Patient kehrt als Projektleiter zurück

15 Jahre nach Schädelhirntrauma: Simon Boog kehrt als Projektleiter in die Klinik zurück.

Mit 16 Jahren erlitt Simon Boog bei einem Skiunfall ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Nach sechs Wochen Koma erholte er sich in der Rehaklinik Bellikon in Rekordzeit und konnte wieder ins Arbeitsleben einsteigen. 15 Jahre später kehrt er als Projektleiter in die Klinik zurück.

Der erste Tag in der Rehaklinik Bellikon sei «der blanke Horror» gewesen, erzählt der 32-jährige Simon Boog aus dem luzernischen Schenkon. Damals war er gerade einmal 16 Jahre alt. Nach einem Skiunfall im Februar 2009 erlitt Simon ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Fast sechs Wochen lag er im Unispital Zürich im künstlichen Koma. Danach wurde er in die Rehaklinik verlegt.

«Da habe ich nur noch aus Haut und Knochen bestanden», erinnert er sich. Er konnte sich kaum ausdrücken, nicht selbständig essen – und keinen Schritt gehen. Am ersten Tag sagte ihm eine Ärztin, sie rechne mit sechs bis acht Monaten Klinikaufenthalt. Für Simon brach eine Welt zusammen. Denn er wollte so bald wie möglich wieder auf dem Fussballplatz stehen und seine Lehre als Automobilmechatroniker fortsetzen.

Ein ehrgeiziges Ziel

«Nach der Mitteilung der Ärztin habe ich erst einmal zwei Stunden geweint», erzählt er. Doch er war schon immer ein Kämpfer und liess den Kopf nicht lange hängen. Noch am selben Tag setzte er sich ein ehrgeiziges Ziel: Nur gut zwei Monate später wollte er am Auffahrtsumritt in Beromünster teilnehmen. Bei diesem traditionellen Anlass werden 18 Kilometer Fussmarsch zurückgelegt. Simon wollte seiner Familie und seinen Freunden zeigen, dass er bis dann wieder auf den Beinen sein würde.

Mit Kampfgeist zurück ins Leben

Von da an steckte der junge Mann seine ganze Energie in die Therapie: Er machte Krafttraining, lernte wieder lesen, sprechen, laufen und selbständig duschen und essen. Um seine Feinmotorik zu trainieren, baute er Rollstühle auseinander und wieder zusammen. Nie konnte es ihm schnell genug gehen: Statt sich auszuruhen, machte er oft Extra-Liegestützen oder übte das Treppensteigen.

Tatsächlich erreichte Simon sein hochgestecktes Ziel und erholte sich in Rekordzeit. Nach zweieinhalb Monaten durfte er nach Hause. Am Auffahrtsumritt war er dabei und überstand die 18 Kilometer ohne grössere Probleme, worauf er noch heute stolz ist. Als Vater eines inzwischen zweijährigen Sohnes resümiert er: «Es war wohl mein unglaublich starker Wille, der massgeblich zu der raschen Genesung beigetragen hat.»

Genauso wichtig sei aber die Unterstützung aus seinem Umfeld gewesen. Fast jeden Abend besuchten ihn seine Eltern, Brüder oder Freunde. Das gab ihm viel Kraft. «Während meiner Zeit in Bellikon war ich nur gerade an zwei Abenden allein», erinnert er sich.

Plötzlich erwachsen

Ob der Unfall ihn als Person verändert habe? «Ja, ganz klar», ist seine Antwort. Er sei auf einen Schlag viel erwachsener geworden als seine Gleichaltrigen – oder anders gesagt: vernünftiger. Ausserdem habe er in der Rehaklinik viele Leidensgeschichten gesehen, die in ihm Empathie gegenüber seinen Mitmenschen hervorgerufen haben, welche bis heute geblieben ist.

Als Projektleiter wieder in Bellikon

Geblieben ist auch eine grosse Dankbarkeit für seine vollständige Genesung – vor allem gegenüber dem Team der Rehaklinik Bellikon. So erstaunt es nicht, dass er etwas zurückgeben wollte, als sich ihm diese Möglichkeit bot. Dazu kam es, als sein damaliger Arbeitgeber Schindler den Auftrag für den Lift im neuen Bettenhaus erhielt. Als er davon hörte, war für ihn sofort klar: «Dieses Projekt möchte ich unbedingt begleiten». Sein Vorgesetzter sagte zu und Simon durfte als Projektleiter den neuen Bettenlift im «Abitare» planen und realisieren.

Als 2024 das neue Klinikgebäude feierlich eröffnet wurde, war Simon als geladener Gast vor Ort. Zufrieden konnte er das Endergebnis seiner Arbeiten betrachten. Als ehemaliger Patient habe er selbst erlebt, wie wichtig das Angebot der Rehaklinik Bellikon mit der Wiedereingliederung in das Berufsleben sei. Dass sich – 15 Jahre nach seinem Aufenthalt – der Kreis geschlossen hat, ist für Simon etwas Besonderes: «Es ist schön, dass ich durch dieses Projekt meinen Beitrag für die Weiterentwicklung der Klinik leisten konnte».

Die Suva begleitet und unterstützt Verunfallte und Arbeitgeber 

Ein schwerer Unfall kann Menschen aus der Bahn werfen. Für die Suva ist die berufliche Wiedereingliederung ein Schlüsselanliegen und sie begleitet und unterstützt Verunfallte auf dem Weg zurück in den Alltag und ins Berufsleben. Dafür arbeitet sie eng mit Ärztinnen und Ärzten sowie weiteren Sozialversicherungen zusammen. Denn Verunfallte haben bessere Chancen auf Heilung und Wiedereingliederung, wenn sie frühzeitig und kompetent betreut werden.

Unter den nachfolgenden Links erhalten Sie mehr Informationen dazu, wie die Suva Verunfallte und Arbeitgeber unterstützt sowie Tipps, wie Familie, Freunde, Arbeitgeber und Arbeitskolleginnen und -kollegen Betroffene wirksam helfen können.

> Wiedereingliederung und berufliche Reintegration

> Wiedereingliederung: Das können Arbeitgeber tun

> Wiedereingliederung: So unterstützt die Suva Arbeitgebende, auch finanziell

> Wiedereingliederung: Rehakliniken der Suva – der Mensch im Zentrum

 

Ergänzen statt Totalabriss

Die Schweizer Bevölkerung wächst. Neuen Wohnraum zu schaffen, ist daher das erklärte Ziel der Politik. Die geplanten Aufstockungen und ergänzenden Neubauten an der Überbauung Mooshalde bei Männedorf erfolgen in Holzbauweise, was sich gegenüber der Verwendung von Beton und Mauerwerk positiv auf die CO2-Bilanz auswirken wird.

Um in der Schweiz wertvolles Kulturland zu schützen, will die Immobiliendienstleisterin Pensimo vorderhand Reserven auf bereits bebauten Parzellen nutzen. Vielerorts werden ganze Siedlungen abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Die Erkenntnis, dass dies aus Gründen des Klimaschutzes problematisch ist – denn beim Neubau wird viel klimaschädliches CO2 freigesetzt –, setzt sich langsam durch. In einem Pilotprojekt in der Zürcher Seegemeinde Männedorf sucht die Eigentümerschaft die Quadratur des Kreises: mehr Wohnraum zu schaffen und dabei möglichst wenig CO2 freizusetzen.

Ergebnisse aus Studienauftrag

Eine Wohnsiedlung aus den Siebzigerjahren in einem ruhigen von viel Grün geprägten Quartier mit teilweiser Aussicht auf den See – das findet man heute in zahlreichen Zürcher Seegemeinden. Auf diese Weise ist auch in der Siedlung Mooshalde in Männedorf geschaffen; diese befindet sich im Besitz der durch die Pensimo Management AG geführten Anlagestiftung Turidomus.

Der Frage, wie eine solche Siedlung sowohl energetisch erneuert werden als auch zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden kann, gingen nun sechs Planerteams im Rahmen eines Studienauftrages nach. Die Ergebnisse liegen vor und die siegreiche Arbeitsgemeinschaft «Studio Burkhardt & Lucas Michael Architektur» überzeugen mit ihrem sensiblen und zugleich pragmatischen Umgang mit dem Bestand.

Win-win für Wohnraumversorgung und Klima

Durch den Erhalt von vier Bauten, die lediglich saniert und zum Teil um zwei Stockwerke erhöht werden, reduziert das Projekt gegenüber einem kompletten Neubau deutlich den CO2-Ausstoss. Gleichzeitig wird die Anzahl der Wohnungen von aktuell 32 auf 75 erhöht.

Fakt ist: Neben den Baukosten und den möglichen Renditen wird die Treibhausgas-Emission zu einer weiteren wichtigen Kennzahl für Immobilienbesitzer bei Sanierungsvorhaben.

Mieterinnen und Mieter können bleiben

Die geplanten Aufstockungen und ergänzenden Neubauten erfolgen in Holzbauweise, die sich gegenüber der Verwendung von Beton und Mauerwerk positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt. Mieterinnen und Mieter der zu sanierenden Bauten müssen nicht mit Kündigungen rechnen. Die Eigentümerschaft plant die Wohnungen zu sanieren, sodass die Bewohnenden nicht komplett ausziehen müssen.

Diesem Vorgehen gibt Pensimo immer den Vorzug vor einer Leerkündigung, die der Ausnahmefall sein soll. Für die beiden abzubrechenden Gebäude sucht die Eigentümerin nach Lösungen, damit die Mieterinnen und Mieter an ihrem Wohnort bleiben können.

> Pensimo Management AG

Pumpensicherheit: Hersteller halten dicht

Die Hersteller haben sich clevere Sicherheitsvorkehrungen einfallen lassen, um ihre Baupumpen dicht zu bekommen. Trotzdem sind die Betreiber in der Pflicht, wenn sie einen Totalschaden vermeiden wollen – ein einfacher Check kann davor schützen.

Dass Wasserpumpen dicht sein müssen, versteht sich von selbst. Doch die Aufgabe ist technisch anspruchsvoll. «Es gibt zwei Eintrittspforten für das Wasser», erklärt Stefan Himmelsbach vom marktführenden Baupumpenhersteller Tsurumi aus Düsseldorf. «Oben durch die Kabeleinführung und unten durch die Wellendichtung.» Fatal: Der Wassereintritt ist zunächst nicht erkennbar.

Die Kabeloption könnte weitgehend vermieden werden, wenn die Betreiber die Pumpe sorgfältig behandeln würden. Dazu gehört vor allem, dass die Pumpe nicht am Kabel gezogen wird, was statistisch gesehen ein häufiger Fehler ist. Den Haltegriff verbauen die Hersteller eben nicht ohne Grund. Durch Überdehnung oder Reibung können Mikroöffnungen entstehen, durch die Feuchtigkeit eindringen kann.

Tsurumi-Pumpen seien laut Himmelsbach zwar diesbezüglich sicher, weil eine Kabelzugentlastung als mechanischer Schutz des Kabeleingangs vorhanden ist. Vor allem jedoch, weil jeder Leiter hermetisch dicht in Kunstharz vergossen ist – eine absolute Garantie ist das aber nicht.

Niemals am Kabel ziehen

Der Eintritt über die Dichtung an der Pumpenöffnung im Gehäuseboden ist schon heikler. Hier gilt die innen liegende doppelte Gleitringdichtung als Goldstandard. Sie wirkt zweiseitig, wobei der Druck durch eine starke Spiralfeder erzeugt wird. Der untere Teil ist die eigentliche Dichtung (nach aussen), der obere Teil schützt den Motorraum.

Tsurumi ist der erste Hersteller, der dieses neuralgische Bauteil in die Ölkammer verlegt hat. Dort wirkt ein Ölverteiler, der die Welle lageunabhängig schmiert. Quasi als Nebeneffekt sorgt er dafür, dass die Reibungswärme der Dichtung im Kontakt mit der Welle so weit abgeführt wird, dass an exponierten Stellen keine thermischen Spitzen entstehen, die zum Materialversagen führen können. Dies wird nicht von allen Herstellern so gehandhabt, zumal der Verteiler eine Erfindung der Japaner ist.

Insbesondere gibt es doppelt wirkende Gleitringdichtungen, bei denen ein Element aussen liegt und daher auf Wasserkühlung angewiesen ist. Dann muss die Pumpe ständig fördern, um geschützt zu sein – machbar, aber mit Überwachung. Die innere Ölkammerlösung ist dagegen trockenlaufsicher.

Sichtkontrolle des Öls

Der extrem harte Dichtungswerkstoff Siliziumkarbid fungiert als passive Sicherheit: Als zweithärtestes Element nach Diamant widersteht es Temperaturen bis 2000 Grad Celsius und hält damit deutlich länger als andere Dichtungen, die Hersteller beispielsweise aus Kohlenstoffstahl mit einer thermischen Obergrenze von nur 200 Grad verwenden.

Trotzdem kann auch die beste Abdichtung versagen. Es ist zwar ein mehrstufiger Prozess, aber mit dem Überwinden der ersten Barriere nimmt das Unheil seinen Lauf. Kein Hersteller kann hier eine hundertprozentige Dichtheit garantieren. Der Grund liegt im Abstand zwischen Welle und Dichtung, der immer gegeben sein muss – sonst würde sich nichts mehr drehen.

Zwar sind die Toleranzen hier minimal, aber manchmal dringen Schmutzpartikel ein, die abrasiv wirken – und am Ende einer Wirkungskaskade die Dichtung zerstören. Der Schadensfall kann durch kleinste Partikel ausgelöst werden. Schon das Berühren der ausgebauten Dichtung kann ausreichen. Also Vorsicht bei Wartungsarbeiten!

Vorsicht bei der Wartung

Auch ein unsanfter Sturz der Pumpe auf harten Untergrund kann zum Bruch der nur wenige Millimeter dicken Dichtungsbauteile führen. Hier hat aber zumindest der Hersteller Tsurumi in Crashtests bereits bewiesen, dass seine Pumpen den Aufprall auf Beton aus sieben Meter Höhe überstehen.

Himmelsbach rät Pumpenbetreibern zu einer einfachen Vorsichtsmassnahme: Regelmässig das Öl kontrollieren. Wenn es Wasser enthält oder dunkel-trüb aussieht, ist die Dichtung nicht mehr intakt. Dann muss sie ausgetauscht werden, ohne die empfindlichen Dichtungsflächen zu berühren.

Hilfreich ist auch ein Blick auf die Wellenschutzhülse oder den Labyrinthring vor der Dichtung – ist hier Abrieb zum Beispiel durch Schleifspuren erkennbar, könnten bereits Partikel ihre unheilvolle Reise ins Pumpeninnere angetreten haben.

> Tsurumi ist auch Aussteller auf der Messe Bau 2025, 13 bis 17. Januar, in München, Stand C6.505.

> Tsurumi Pumpen

> Tsurumi Pump Global

 

Bewusst bauen

Erfahren Sie mehr über die Kreislaufwirtschaft, die Nachhaltigkeit am Bauwerk, das Umweltmanagement. Absolvieren Sie entsprechende Ausbildungen einschliesslich Diplom bei Sanu Future Learning.

Die Spezialisten für Schulung und Wissenstransfer von Sanu begleiten Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen in ihrer fachlichen, strategischen und systemischen Entwicklung. Dies verbessert die Nachhaltigkeit und Transformation, auch in der Baupraxis.

Die Sanu eröffnet Weiter- und Ausbildungsmöglichkeiten für Berufsleute in den Bereichen Coaching, Umwelt, Nachhaltigkeit und Transformation, Natur und Grünunterhalt, Planung und Bau, Leadership und Management für die Kommunikation und zum Aufbau von Sozialkompetenzen.

> Sanu-Lehrgänge zur Vorbereitung auf eidg. Fachausweise oder Diplome

> Sanu: Infoveranstaltung Lehrgänge Bau

> Lehrgang Baubiologe / Baubiologin

> Experte / Expertin für gesundes und nachhaltiges Bauen

Radon in der Wasserversorgung

Das natürliche aus dem Boden stammende, radioaktive Edelgas Radon ist krebserregend: Nach dem Rauchen ist es die wichtigste Ursache für Lungenkrebs. Da es in Anlagen der Wasserversorgung auftreten kann, ist eine Gefährdung der Mitarbeitenden nicht auszuschliessen.

Der Fachverband für Wasser, Gas und Wärme SVGW und der Schweizerischer Brunnenmeister-Verband SBV organisierten im November 2024 gemeinsam ein Webinar, um für den Radonschutz zu sensibilisieren.

In vier Referaten wurde die Radon-Thematik beleuchtet, zunächst aus Sicht des BAG und der Suva und schliesslich aus Sicht zweier Wasserversorger, die aufzeigten, wie sie die Anforderungen von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz umsetzen.

Fabio Barazza vom BAG erläuterte den Aktionsplan Radon 2021 und dessen vier Stossrichtungen, insbesondere die Stossrichtung «Sicherstellung des Arbeitnehmerschutzes». Er wies darauf hin, dass in der Strahlenschutzverordnung Wasserversorgungsanlagen explizit unter den radonexponierten Arbeitsplätzen genannt sind, an denen der Schwellenwert von 1000 Bq/m3 (Jahresmittelwert) sicher oder vermutungsweise überschritten und für die Massnahmen bei Überschreiten dieses vorgegeben sind.

Suva-Strahlenschutzexperte Roland Krischek ging anschliessend auf diese Massnahmen ein. Er beschrieb den Ablauf der durchzuführenden Messungen.

> Aqua & Gas

> Suva-Broschüre «Radon in der Wasserversorgungsanlage – Schutz für Mitarbeitende»

 

 

Neue Norm für Klebebewehrungen in Kraft

Per 1. November 2024 ist die revidierte Norm SIA 166 "Klebebewehrungen für die Verstärkung bestehender Tragwerke" in Kraft getreten. Das Unternehmen S&P erklärt die Neuerungen.

Die S&P Clever Reinforcement Company AG ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Bauwerksverstärkung und bietet Systemlösungen für die Ertüchtigung von bestehender Bausubstanz aus Stahlbeton, Stahl, Mauerwerk, Holz sowie bituminösen Belägen an.

Die spezialisierten Ingenieure und Anwendungstechniker erläutern die aus Ihrer Sicht wichtigsten Anpassungen und Veränderungen der Norm SIA 166. Ingenieure, Planer sowie Verarbeiter sollten von S&P-Klebebewehrungen die Hinweise auf ihrer Webseite beachten.

> Neues zur SIA-Norm 166 Norm SIA 166 „Klebebewehrungen für die Verstärkung bestehender Tragwerke“ 

Bauen mit historischen Werten

In Gottmadingen, sieben Kilometer ab Grenze Thayngen, erschafft der talentierte Schreinermeister Rolf Galster einmalige Werke. Im eigenen Handwerksbetrieb erwachen über 100-jährige Objekte und Bauteile wieder zu neuem Leben.

Als Mitte Oktober das Schweizer Netzwerk Future Areas seine Mitglieder zum Besuch bei Schreinermeister Rolf Galster in Gottmadingen einlud, durften die Teilnehmenden das bei der Werkstatt angegliederte prächtige Eventhaus besichtigen. Sowohl im Aussen- als auch im Innenraum erstrahlen hier historische Werte in neuem Glanz. Rolf Galster: «Vor einigen Jahren erkannten wir in unserer Region das Bedürfnis nach einem Veranstaltungslokal.»

Alte und moderne Handwerkskunst

Es ist nicht nur eine Schreinerei, die Rolf Galster betreibt, denn hier wird hohe Handwerkskunst mit historischen – und zeitgenössischen – Werkzeugen und Methoden betrieben. Jahrhunderte alte Objekte und Bauteile warten hier auf neue Inspirationen. Gemeinsam mit den Kunden – seien das Architekten, Bauherren oder Leute auf der Suche nach etwas Besonderem – entstehen hier aus historischen Stücken neue Kompositionen.

Gut gelagerte Holzwerkstoffe, Metallstücke, Glas, Spiegel, Lampen, wertvolle Parkettböden und Sandsteine sowie viele Accessoires sind im Fokus der Handwerkskunst von Rolf Galster.

In der folgenden Fotostrecke entführen wir Sie in eine Welt voller Inspirationen zu Gunsten der Nachhaltigkeit, der Wiederverwendung (Re-Use), der kunstvollen Transformation und Kombination. Dies im Beispiel des Eventhauses, mit Enthusiasmus erbaut von Rolf & Cornelia Galster und ihrem Team. Lesen Sie mehr darüber in der neusten Ausgabe von «die baustellen» 12/2024, auf den Seiten 16, 17 und 18.

> Schreinerwerkstatt Rolf Galster in Gottmadingen

Future Areas – vernetzt für Qualität

Der Anlass «Historische Baumaterialien, aussergewöhnlich verbaut und in Szene gesetzt» bei Schreinermeister Rolf Galster in Gottmadingen fand am 10. Oktober 2024 statt. Eingeladen waren die Mitglieder von Future Areas, die Redaktion von «die baustellen» durfte auch dabei sein.

Future Areas ist das führende Netzwerk der Schweizer Baubranche. Dieses bündelt die Interessen seiner Mitglieder sowie deren Fachkompetenzen und Ressourcen. Die Mitglieder – das sind Schweizer Unternehmen mit hohem Qualitätsanspruch – profitieren von exklusiven Projektvergaben und arbeiten an innovativen, nachhaltigen Konzepten. Die Zusammenarbeit und einzelnen Talente werden hiermit bewusst gefördert, um beste Qualität und Leistung einzubringen.

Potenzielle Auftraggeber profitieren bei Future Areas von umfassendem Fachwissen im Netzwerk ausgewählter Hand­werker und Unternehmern, um mit ihnen gemeinsam technologische und nach­haltige Ziele zu erreichen. Future Areas erschliesst neue Märkte und Tätigkeitsfelder und ist damit eine Plattform für Wachstum und Innovation.

> Future Areas – das führende Netzwerk der Schweizer Baubranche

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Täglich 1000 Kilometer auf die Bahn

Das Unternehmen Debrunner Acifer AG hat in Wechselpritschen investiert. Die Umstellung auf den kombinierten Schienen- und Strassenverkehr bringt täglich rund 1000 Lkw-Kilometer auf die Bahn und senkt die CO2-Emissionen des Unternehmens deutlich.

Schon heute treffen pro Jahr über 40’000 Tonnen Stahl ab Werk mit der Bahn bei der Debrunner Acifer AG ein. Nun integriert das Unternehmen die Bahn noch intensiver in die Lieferkette. «Möglich machen dies 48 neue Wechselpritschen, in denen die kommissionierten Stahl- und Metallprodukte während der Nacht per Bahn transportiert werden», sagt Marcel Wenzin, Leiter des Geschäftsbereichs Stahl & Metalle der Debrunner Koenig Gruppe.

Material bis zu 7,2 Meter Länge auf Pritschen

Vom Debrunner-Acifer-Zentrallager in Birsfelden gelangt die Ware zu Umladestationen in der Ostschweiz und der Westschweiz. Dort übernimmt einer der zehn neuen Ladekran-Lkws, in die das Unternehmen ebenfalls investiert hat, die Wechselpritschen und startet zu seiner Liefertour. Die Pritschen können Stabmaterialien, Profile, Rohre und Bleche bis zu einer Länge von 7,2 Meter aufnehmen. Material mit grösseren Abmessungen liefert Debrunner Acifer auch in Zukunft per Lkw.

Ökologischen Fussabdruck deutlich verringert

Dank der Wechselpritschen wandelt der grösste Lagerhalter der Schweiz für Stahl und Metalle täglich 1000 Lkw-Kilometer in Bahn-Kilometer um. «Dadurch reduzieren wir unsere CO2-Emissionen markant und minimieren in der Folge unseren heutigen ökologischen Fussabdruck», zeigt sich Marcel Wenzin erfreut. Mit neuen Lkws zur Ergänzung der eigenen bestehenden Fahrzeugflotte, den neuen Wechselpritschen, neuen Kranen zum Beladen der Pritschen und der Verlagerung des Verkehrs von der Strasse auf die Schiene investiert die Debrunner Acifer AG in eine grünere Zukunft im Transportwesen. Damit gestaltet sie nicht nur die eigene Wertschöpfungskette nachhaltiger, sondern auch jene ihrer Kundschaft.

Neuer Logistikansatz bis Ende Februar

Die ersten Wechselpritschen sind bereits im Einsatz. «Bis Ende Februar 2025 wird die Logistik umgestellt sein», kündigt Marcel Wenzin an. Der neue Logistikansatz und die Grossinvestition bedeuten einen grossen Schritt bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie: Die Debrunner Acifer AG und damit die Debrunner Koenig Gruppe beweisen mit dem kombinierten Schienen- und Strassenverkehr verantwortungsvolles und zukunftsorientiertes Handeln im Hinblick auf die Umwelt.

> Mehr zu den Debrunner-Acifer-Wechselpritschen

 

Produktwechsel im Kransegment

Das Unternehmen für Fahrzeugbau Mobas AG übernimmt im neuen Jahr den Vertrieb sowie die Reparatur- und Serviceleistungen des italienischen Kranherstellers Fassi Gru S.p.A.. Der Vertrieb der Effer-Krane läuft per 31. Dezember 2024 aus.

Gemäss Medienmitteilung vom 17. Dezember 2024 wird das Unternehmen Mobas AG per 1. Januar 2025 exklusiver Vertriebspartner der italienischen Fassi Gru S.p.A. Krane.

Mobas und Effer gehen getrennte Wege

Da sich der Hiab-Konzern entschieden hat, zukünftig nur noch mit einem Importeur pro Vertriebsland zusammen zu arbeiten, wurde der Vertriebsvertrag für Effer-Krane mit der integrierten Hodel Betriebe AG gekündigt. Die Mobas AG und die Hodel Betriebe AG fungieren noch bis am 31. Dezember 2024 als offizieller Vertriebspartner.

Bestellungen werden bis dato entgegengenommen. Für Reparatur- und Servicearbeiten bereits bezogener Effer-Produkte stehen die Mobas AG und die Hodel Betriebe AG weiterhin und langfristig mit ihrem ganzen Know-how zur Verfügung.

Neue Pfade mit Fassi

Das Unternehmen Mobas beginnt die enge Zusammenarbeit mit der Fassi Gru S.p.A. per 1. Januar 2025. Die Hydraulikkrane werden vollständig in Italien gefertigt, wodurch höchste Qualität gewährleistet ist. Dank der geografischen Nähe zur Schweiz profitieren die Kunden von kurzen Lieferzeiten. Mit dem Sortiment, das Krane von 1 bis 235 Metertonnen umfasst, bietet Fassi Lösungen für jeden Bedarf an.

Erste Bestellungen können per 1. Januar 2025 umgesetzt werden. Offertanfragen nehmen die Verkaufsberater der Mobas bereits entgegen.

Know-How-Transfer gesichert

Bereits Anfang Dezember haben die ersten Mitarbeitenden der Standorte Wil und Grosswangen die Fassi-Werke in Italien besucht und dabei umfangreiche Produktschulungen erhalten. «Wir sind bestrebt, unseren Kundinnen und Kunden auch mit einem neuen Produkt den optimalen Service rund um ihre Hydraulikkrane zu bieten», so Jörg Hodel, Geschäftsführer der Hodel Betriebe AG.

Im September 2024 haben die Schweizer Fahrzeugbauer Mobas AG und Hodel Betriebe AG beschlossen, sich zusammenzuschliessen und ab April 2025 unter dem Namen Mobas AG aufzutreten.

> Mobas AG 

 

Festliche Diplomfeier voller Stolz und Glanz

Am Freitag, dem 8. November 2024, war es endlich so weit: Die frisch diplomierten Baumeister, Geschäftsführer Bau und BauleiterInnen feierten ihren Erfolg im Campus Sursee.

Der grüne Teppich war ausgerollt, die Beleuchtung sorgte für festliche Stimmung und der goldene Baumaster stand symbolisch im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Luft war erfüllt von Vorfreude und Stolz, als die Absolventen ihr wohlverdientes Diplom entgegennahmen.

In diesem feierlichen Rahmen erhielten neun Absolventinnen und Absolventen des Vorbereitungskurses Bauleiter/in HFP, elf Diplomanden des Nachdiplomstudiums HF in Geschäftsführung Bau sowie siebzehn Absolventen der Baumeisterausbildung HFP ihre Abschlüsse. Besonders herausragende Leistungen wurden mit dem goldenen Baumaster gewürdigt – einer Auszeichnung für die besten Absolventen jeder Ausbildung.

Herzliche Glückwünsche

Thomas Stocker, Geschäftsführer Bildung am Campus Sursee, richtete herzliche Worte an die Absolventen: «Jedes Jahr findet hier im Campus Sursee eine Meisterfeier statt – und das seit über 50 Jahren. So etwas schafft nicht einmal Bayern München! Sie alle dürfen heute stolz auf Ihre Leistung sein. Liebe Baumeister, Geschäftsführer, Bauleiterinnen und Bauleiter, – ich gratuliere Ihnen von Herzen zu diesem grossartigen Abschluss. Und denken Sie daran: Nach der Ausbildung ist immer vor der Weiterbildung!»

Zusammen mit Rudolf Schluep, Experte für die eidgenössische Baumeisterprüfung, und Christian Scherer, Leiter der Höheren Berufsbildung beim Schweizerischen Baumeisterverband, gratulierten auch Markus Enz, Schulleiter der Bauleiter-Ausbildung, und Adrian Häfeli, Leiter Höheres Kader am Campus Sursee, den Absolventen und übergaben die Diplome.

Das Publikum honorierte ihre Worte mit einem herzlichen Applaus. Die Freude und Erleichterung der Absolventen waren deutlich spürbar und dieser unvergessliche Moment wird sie auf ihrem weiteren beruflichen Weg begleiten und motivieren.

Verleihung des goldenen Baumasters

Ein besonderer Höhepunkt der Feier war die Verleihung des goldenen Baumasters, der als «Oscar der Baubranche» gilt und jedes Jahr an die besten Diplomarbeiten und Prüfungen vergeben wird. Die Gewinner des goldenen Baumasters 2024 sind: Baumeister Samuel Götz, der für die beste Diplomprüfung ausgezeichnet wurde, sowie Beat Rietiker, der die Auszeichnung für den besten Diplomabschluss im Bereich Geschäftsführung Bau NDS HF erhielt. Thomas Engel wurde für seine herausragende Diplomarbeit als bester Bauleiter 2024 geehrt. Diese aussergewöhnlichen Leistungen wurden gebührend gefeiert und anerkannt.

Mit musikalischer Begleitung

Die Diplomfeier wurde musikalisch begleitet von «Jim Bows & The Flycatchers». Mit ihrer originalen akustischen Musik, die mit amerikanischen Folk-, Bluegrass- und Country-Sound zum Mitwippen anregte und gute Laune machte, trug die dreiköpfige Band zur lockeren und doch festlichen Atmosphäre bei.

Absolventinnen und Absolventen Vorbereitungskurs Höhere Fachprüfung BauleiterIn

Arnold Raphael, Brunnen; Engel Thomas, Schüpfheim; Fux-Karlen Andrea, Schötz; Lörtscher Sascha, Schattenhalb; Ludwig, Robine, Meggen; Nydegger Marcel, Belp; Reinsch Wolfgang, Rohrmatt; Renz Marvin, Baar; Schmidt Thomas, Murg-Hänner.

Absolventen Höhere Fachprüfung dipl. Baumeister

Burri Thomas, Ruswil; Cerutti Gianni, Rothenburg; Dobler Florian, Muttenz; Ericek Delal, Zuchwil; Giezendanner Jonas, Ebnat-Kappel; Götz Samuel, Wattenwil; Hofer Alain Kaiseraugst; Käser Pascal, Uster; Ludwig Simon, Untervaz; Moser Markus, Appenzell; Ottiger Simon, Ruswil; Pedrina Emilio, Zürich; Schuler Silvan, Buchrain; Spirjak Simon, Landschlacht; Wälter Fabio, Kloten; Wirz David, Kriens; Wyss Kurt, Bärau.

Absolventen Geschäftsführung Bau NDS HF

Ajvazi Valon, Zürich; Breitenmoser Ivan, St. Gallen; Brülhart Stefan, Ueberstorf; Caduff Ivan, Oftringen; Gassmann Stefan, Embrach; Hunziker Luca, Moosleerau; Melazzini Ivan, Bellinzona; Rietiker Beat, Neftenbach; Röthlisberger Roman, Steffisburg; Stauffer Daniel Langnau i. E.; Zurfluh Bruno, Widen.

Fotostrecke: Die frisch diplomierten Baumeister, Geschäftsführer Bau und BauleiterInnen

> Campus Sursee

Zertifikatsübergabe für Bauleiter

Feierliche Stimmung herrschte an der Zertifikatsübergabe des Lehrgangs Bauleiterin und Bauleiters am Campus Sursee. 29 Absolventinnen und Absolventen haben den Lehrgang Bauleiter/in erfolgreich abgeschlossen.

Am 14. November wurde im Campus Sursee geehrt und gefeiert. Das Bildungszentrum des Campus Sursee durfte die Zertifikate an 29 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs zur Bauleiterin bzw. zum Bauleiter übergeben.

Markus Enz, Lehrgangsleiter Bauleiter/in Campus Sursee, strich nicht nur die Wichtigkeit der Ausbildung hervor, er übernahm auch den feierlichen Part und verteilte die wohlverdienten Diplome an die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen.

Das Ziel erreicht

Gewürdigt wurden auch die Abschlussarbeiten der Teilnehmenden, welche beeindruckende Leistungen enthielten. In dieser Abschlussarbeit bearbeiteten die Absolventinnen und Absolventen eine Fragestellung aus ihrem Tätigkeitsbereich, woraus sie Lösungen und Handlungsanweisungen aufzeigten. Damit haben die angehenden Bauleiterinnen und Bauleiter ihre Kompetenzen, die sie in den sechs Modulen erworben haben, in der Zertifikatsarbeit ausgewiesen. Diese Zertifikatsarbeit bildet den Abschluss des Lehrgangs. Darauf können sie alle stolz sein, was entsprechend gefeiert wurde. Der Campus Sursee gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen und wünscht viel Erfolg und Freude im täglichen Wirkungsfeld.

Zertifikatsübergabe an…

Dies sind die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs Bauleiter/in:

Bättig Finn, Rickenbach LU; Betschart Tanja, Steinen; Bieri Roland, Rüfenacht BE; Brechbühler Dominic, Rothenburg; Brommer Thomas, Büron; Emmenegger Patrick, Entlebuch; Fähndrich Peter, Hochdorf; Frei Sarah, Windisch; Grütter Patrik, Worblaufen; Haas Luzia, Stans; Häfliger Michael, Meiringen; Herzig Dominik, Staffelbach; Hillebrand Julian, Abtwil SG; Jäger Moritz, Zürich; Kipfer Patrick, Limpach; Kühni Livio, Sursee; Lötscher Damian, Susten; Meier Alex, Buttwil; Mühlemann Robert, Interlaken; Müller Samson, Eich; Noti Alessandro, Susten; Rauber Luca, Solothurn; Rieder Simon, Schönenberg ZH; Schneider Lukas, Luzern; Singy Gilles, Gränichen; Spescha Cedric, Andiast; Stebler Joelle, Brunnen; Sulejmani Najlind, Grenchen; Zurfluh Pirmin, Rothenthurm.

Die Bauleiter/innen freuen sich über ihre erfolgreichen Abschluss. Die Klasse A.

Die Bauleiter/innen freuen sich über ihre erfolgreichen Abschluss. Die Klasse B.

> Campus Sursee

Suva gewinnt Digital Excellence Award 2024

Am 14. November 2024 wurde die Suva im Rahmen des Digital Economy Awards in der Kategorie «Government & NPO Digital Excellence» im Hallenstadion Zürich für ihre wegweisende digitale Transformation ausgezeichnet. Mit der Initiative «smartCare» hat die Suva ihre Schadenmanagement-Prozesse neu definiert und digitalisiert.

Es ist ein wichtiges Anliegen für die Suva, ihre Prozesse und Strukturen im Sinn der digitalen Zukunft weiterzuentwickeln. Dabei steht die optimale Unterstützung der Kundinnen und Kunden stets im Mittelpunkt. Mit der Initiative «smartCare» ist es der Versicherungsgesellschaft Suva gelungen, die Schadenabwicklung für Unfälle und Berufskrankheiten stärker zu automatisieren und die Organisation noch stärker auf kundenorientierte, effiziente Abläufe auszurichten.

Die Automatisierung ermöglicht es, die wertvollen Ressourcen der Mitarbeitenden gezielt in komplexe Situationen und spezialisierte Wiedereingliederungsaufgaben zu investieren. Dadurch profitieren die Kundinnen und Kunden von einer schnelleren und persönlicheren Betreuung.

Daniel Roscher, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Departements Schadenmanagement und Rehabilitation der Suva, zeigt sich erfreut über die Auszeichnung: «Wir sind stolz, dass unser Engagement für die Digitalisierung und Kundenorientierung mit dem Digital Excellence Award anerkannt wird. Diese Auszeichnung gebührt unserem gesamten Team, das täglich daran arbeitet, unseren Kundinnen und Kunden die bestmögliche Unterstützung zu bieten».

Die Jury des Digital Excellence Awards würdigt die Suva für ihre ganzheitliche Transformationsstrategie und ihren bewussten Fokus auf die Unternehmenskultur.

«smartCare» ist Digitalisierung mit Tradition und Weitsicht

Mit «smartCare» verfolgt die Suva ein langfristiges Ziel: Bis Ende 2027 wird das System kontinuierlich weiterentwickelt, um das Schadenmanagement optimal auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Versicherten sowie Partnerinnen und Partner auszurichten. Die bisherigen Erfolge und Erfahrungen bestätigen, dass der eingeschlagene Weg sowohl effizientere Prozesse als auch eine stärkere Fokussierung auf persönliche und spezialisierte Aufgaben im Schadenmanagement ermöglicht. Damit leistet die Suva als moderne und verantwortungsvolle Versicherung einen bedeutenden Beitrag zur digitalen Transformation.

Über die Suva

Die seit 1918 tätige Suva beschäftigt am Hauptsitz in Luzern, in den schweizweit 18 Agenturstandorten und in den zwei Rehabilitationskliniken Bellikon und Sion knapp 4700 Mitarbeitende. Als selbstständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts versichert sie über 135 000 Unternehmen mit über 2,2 Millionen Berufstätigen gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten. Arbeitslose sind automatisch bei der Suva versichert. Zudem führt sie im Auftrag des Bundes die Militärversicherung sowie die Unfallversicherung für Personen in IV-Massnahmen. Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention, Versicherung und Rehabilitation.

Die Suva arbeitet selbsttragend, ohne öffentliche Gelder und gibt Gewinne in Form von tieferen Prämien an die Versicherten weiter. Im Suva-Rat sind die Sozialpartner – von Seiten Arbeitgeber und Arbeitnehmer – und der Bund vertreten.

> Suva

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