Enthüllung der CPC-Brücke

Die Fachgruppe Faserverbundkonstruktionen der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW wird an der Swissbau, Messe Basel, ihre neuste Brückenentwicklung präsentieren – vom 16. bis 19. Januar 2024, Halle 1.0, Stand A20.

Ressourcen und CO₂ einsparen mit dem richtigen Bausystem

Bauwerke aus Beton müssen nicht immer massiv und schwer sein – dies hat die CPC-Bauweise schon mehrfach bewiesen. An der kommenden Swissbau vom 16. bis 19. Januar 2024 treten die ZHAW mit ihren langjährigen Partnern gemeinsam mit einer eindrücklichen Brücke auf.

Diese können Sie mit einem grossen Messerabatt auch kaufen. Entweder als Ganzes, oder auch nur ein Stück davon, je nachdem was Sie benötigen. Seien Sie bei der Enthüllung der 17 Meter langen CPC-Brücke mit dabei und erleben die Brücke live! Gerne beantworten die Spezialisten vor Ort Ihre Fragen und vielleicht reisen Sie mit einer neuen Brücke in der Tasche nach Hause.

Swissbau ZHAW > Halle 1.0, Stand A20

Eine starke Jubiläumsfeier

Was vor 20 Jahren mit der Schweizer Vertretung einer Marke begann, hat sich schnell zum namhaften Anbieter einer grossen Maschinenpalette einschliesslich kompetentem Service entwickelt.

Am Freitag, 13. Oktober 2023 feierte das Unternehmen Terrasystems AG an der Wengistrasse 35 in Grossaffoltern BE sein 20-jähriges Bestehen mit einem rauschenden Fest. Nebst der Präsentation der Produkte verbrachten sowohl Belegschaft als auch Geschäftsleitung gesellige Stunden bei Speis und Trank mit Kunden, Freunden und Lieferanten.

Es wurden viele gute Gespräche geführt, in der Fotobox das eine oder andere lustige Foto gemacht und herzhaft gelacht. Die Bar lud zum Verweilen ein und die letzten Gäste haben sich weit nach Mitternacht auf den Heimweg gemacht.

Dynamische Firmengeschichte

Im Oktober 2003 haben Andreas und Yvonne Eugster mit einem Partner die Firma Terrasystems AG gegründet, mit dem Ziel, den Kompaktlader K9 aus Australien in der Schweiz und in Europa zu vertreiben. Nach und nach kamen weitere Produkte und Dienstleistungen hinzu.

Das Büro zuhause und die Werkstatt platzten bald aus allen Nähten. Ende 2010 bot sich die Chance, in Grossaffoltern eine grössere Werkstatt zu mieten. Fortan konnten die Spezialisten alle Arbeiten in der gut ausgestatteten Werkstatt verrichten. Bald ergänzten ein Mechaniker, ein Aussendienstmitarbeiter und eine kaufmännische Angestellte das Team. Ein paar Jahre später wurden oberhalb der Werkstatt Büroräumlichkeiten dazugemietet und die Administration nach Grossaffoltern verlegt.

Starker Dienstleister

Heute, 20 Jahre nach Firmengründung, sind bei Terrasystems AG insgesamt 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Werk – und nach wie vor mit Freude und Elan bei der Sache. Das Unternehmen hat sich vor allem als Anbaugerätespezialist einen Namen gemacht – sei es mit Erdbohrgeräten, Sieblöffeln oder Strassenwascheinheiten. Neben den Generatoren und Notstromanlagen sind die handgehaltenen Hydraulikwerkzeuge sowie die Ladungssicherung weitere Standbeine. Die Werkstatt ist top ausgerüstet; Terrasystems bietet neben Service und Reparaturen von Baumaschinen und Kleingeräten auch einen Schlauchdienst an.

Gebührend gefeiert

Den Meilenstein des 20-Jahre-Jubiläums wollte das Unternehmen gebührend feiern. Auch wurden die Geschäftspartner eingeladen, um gemeinsam ein grosses Fest zu feiern. Am 13. Oktober konnten alle Produkte in Aktion begutachtet werden und am Abend liess ein feines Raclette auch kulinarisch keine Wünsche offen. Vor dem Dessert fand der offizielle Festakt statt und anschliessend wurden die Gäste von Terrasystems-Team überrascht: Sie konnten live mitverfolgen, wie Flugo mit einer Motorsäge aus einem einfachen Holzstamm einen Erdbohrer schnitzte – wow, was für ein Spektakel!

Die gesamte Belegschaft und die Geschäftsleitung von Terrasystems AG sind dankbar für die vielen tollen Begegnungen, die ausgelassene Stimmung, die schönen Geschenke und den gelungenen Abend – sie freuen sich auf viele weitere erfolgreiche Jahre!

Weitere Infos: terrasystems.ch

Nicht nur eine Technologie

Mit vier Elektro-Lkw und dem ersten von insgesamt 40 bestellten Biogas-Lkw startet ein schwedischer Restaurant-Grosshändler den Übergang zur fossilfreien Belieferung.

Von vier grossen Lagern und nicht weniger als 22 Rangierbahnhöfen aus bedient Martin & Servera täglich rund 5000 Kunden. Für die Lieferungen setzt der schwedische Marktführer unter den Restaurant-Grosshändlern auf 350 bis 400 Lkw, davon gehören 105 zur eigenen Flotte. 85 Prozent der Kunden in Stockholm müssen zudem zwischen 7 und 9 Uhr morgens beliefert werden, also mitten in der morgendlichen Rushhour mit zähfliessendem Verkehr.

Das Unternehmen Martin & Servera war Vorreiter bezüglich Abend- und Nachtzustellungen und nahm 2016 am ersten Pilotprojekt dazu in Stockholm teil. Jetzt verfügt das Unternehmen über eine Lizenz der Stadt Stockholm für den Einsatz von drei Lkw zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens. So können rund 70, bald sogar 100 Kunden im Stadtzentrum nachts beliefert werden.

Der letzte Diesel-Lkw des Unternehmens Martin & Servera wurde 2019 angeschafft und im Jahr 2025 will man mehrheitlich mit Elektro- und Biogas-Lkw arbeiten. (Foto: Martin & Servera)

Biogas bringt Flexibilität

Bei mehr als der Hälfte der Transporte werden weniger als 20 Kilometer zurücklegt, daher ist die Reichweite der E-Lkw kein Thema; man kann sogar mit kleineren und billigeren Batterien arbeiten. Die übrigen Lieferungen werden mit Biogas-Lkw durchgeführt, die schrittweise eingeführt werden.

Håkan Ekmyr, Transportmanager bei Martin & Servera, erläutert dazu: «Wir wollen nicht das Risiko eingehen, uns auf einen bestimmten Treibstoff festzulegen. In den nächsten vier bis fünf Jahren wollen wir uns auf Biogas und Strom konzentrieren, werden aber auch zukünftige Technologien in Betracht ziehen.» Angesichts des höheren Anschaffungspreises der E-Lastwagen ermuntert der Restaurant-Grosshändler seine beauftragten Fuhrunternehmen, wenigstens mit Biogas zu fahren. Was eine preiswertere Alternative sei.

Weitere Informationen: CNG-Mobilität 

Gasum baut das Tankstellennetz in Skandinavien für Biogas und auch dessen verflüssigte Variante LBG/Bio-LNG weiter wie geplant aus. (Foto: Gasum)

Showtime für den Heavy Metal Garden

Am Donnerstag, 16. November 2023, 11.00 Uhr, war es soweit: Die Presse konnte die frisch in der Schweiz angekommenen Riesenteile des Monsterbaggers am Rheinhafen in Birsfelden BL begutachten und bestaunen.

Das Unternehmen Birsterminal AG an der Hafenstrasse 54 in Birsfelden BL ist sich gewohnt, auch grosse Teile zu laden oder löschen. Sie gehören zur wichtigen Schnittstelle der Rheinschifffahrt in der Schweiz, weiter geht es auf der Strasse.

An der Pressekonferenz am 16. November 2023 zeigte sich Roger Löffler, Bereichsleiter Projektlogistik und industrielle Verpackung bei der Birsterminal AG, sichtlich stolz, diese Grossladung auf dem Umschlagplatz präsentieren zu dürfen.

Einer der weltweit grössten Minenbagger, der PC8000 von Komatsu, mit einem Gesamtgewicht von 800 Tonnen, wurde in Einzelteilen angeliefert. Die «kleineren» Teile, wie die jeweils eine Tonne schweren Platten für das Raupenfahrwerk, wurden bereits an den Bestimmungsort geliefert: Das ist der Appenzeller Park in Herisau.

Heavy Metal Garden mit Monsterbagger

Der Appenzeller Park in Herisau ist der grösste Indoor-Spielplatz in der Ostschweiz, dazu gehören die Kletterhalle, der Kletterparcours Clip’n Climb, Rutschbahnen und neu der Heavy Metal Garden. Nun, wie kam der Appenzeller Park auf die Idee, einen Monsterbagger auf sein Gelände zu stellen?

Carsten Zeiske, CEO der Kommunikationsagentur Foxcom und Mediensprecher Appenzeller Park, gibt dazu Antwort: «Bei weniger gutem Wetter werden Indoor-Anlagen recht gut besucht. Sobald es aber schön und warm ist, schwindet auch die Besucherzahl. Deshalb suchten die Betreiber des Appenzeller Parks nach einer einmaligen Attraktion für den Aussenbereich.»

Das ganz Besondere am nun vorliegenden Komatsu-Raupenbagger PC8000 ist die übergrosse Schaufel für den Hydraulikbagger. Üblicherweise ist diese für ein Volumen für 42 Kubikmeter dimensioniert. Die für den Appenzeller Park gefertigte und nun gelieferte Schaufel passt zum PC8000, fasst allerdings 55 Kubikmeter und ist damit die weltgrösste Hydraulikbagger-Schaufel der Welt.

Und was auch einzigartig ist: Der Monsterbagger wird nie in Betrieb sein – dafür erhielte er in der Schweiz wahrscheinlich auch keine Bewilligung. Denn der haushohe PC8000 wird ohne Hydrauliköl und ohne Diesel «trocken» auf dem Gelände aufgestellt, als Attraktion für die Besucherinnen und Besucher des Appenzeller Parks.

Ein Superbagger für die Schweiz

Thomas Harsk, Business Development Manager bei Komatsu Germany GmbH, erklärt: «Komatsu Germany hat den Sitz in Düsseldorf und produziert da die Grossbagger – das sind Maschinen ab 300 Tonnen Gewicht. Der PC8000 befindet sich in der 800-Tonnen-Klasse, was heute als oberste Spitze gilt. Normalerweise verkaufen wir unsere Bagger an Bergbaukunden im Tagebau. Sie kommen also für die Rohstoffgewinnung global zum Einsatz. Es freut mich natürlich sehr, dass wir nun unsere Geräte einem anderen Publikum zugänglich machen dürfen.»

Auch Ruedi Sandmeier, COO von Kuhn Schweiz AG und Importeur der Komatsu-Baumaschinen in der Schweiz, ist begeistert: «Für Kuhn Schweiz ist die Lieferung schon etwas Besonderes. Dass eine Einrichtung wie der Appenzeller Park so eine Maschine bestellt, ist vermutlich weltweit ein Novum. In der Schweiz sind die grössten Komatsu-Bagger die PC1250 im Einsatz, dies mit knapp 130 Tonnen Gewicht – auch davon gibt es nicht viele.»

Ein Meisterstück für den Transporter

Am Freitagabend, 17. November ging es los mit dem Weitertransport der grossen und übergrossen Teile des Komatsu-Riesenbaggers. Michael Egger berichtete von Seiten der Geschäftsleitung der Emil Egger AG über das Vorgehen: «Üblicherweise liegen unsere Baggertransporte bei Gesamtgewichten bis zu 100 Tonnen. In diesem Fall wird der Bagger in Einzelteilen geliefert. Dabei wiegt das schwerste Teilstück rund 94 Tonnen, das ergibt ein Gesamtgewicht des Transporters von über 155 Tonnen – diese Dimensionen sind wirklich aussergewöhnlich. Im Haupttransport vom Freitag auf Samstag sind allein sechs Schwertransporter im Einsatz.

Planmässig werden die Grosstransporter am Samstagmorgen früh um vier Uhr in Herisau ankommen. Am gleichen Samstag werden ab 7.30 Uhr alle Teile mittels 1500-Tonnen-Pneukran abgeladen und deponiert. Am Montag darauf (20. November) kommt ein Team von etwa acht Monteuren von Komatsu und Kuhn Schweiz nach Herisau. Diese werden mit zwei Pneukranen von Emil Egger und anderen Hilfsmitteln den Grossbagger zusammenbauen. Der Zusammenbau wird wahrscheinlich rund einen Monat dauern.»

Michael Egger fügt hinzu: «Da der Bagger ohne Eigenbewegung aufgestellt wird, müssen alle Bewegungen zur Montage von aussen her vorgenommen werden. Zu dem kommen die beengten Platzverhältnisse, besonders im Vergleich zu einem üblichen Abbaugebiet.»

Appenzeller Park, Hölzlistrasse 10, 9100 Herisau > appenzellerpark.ch 

Der Baggertransport und Neuigkeiten > youtube.com/@appenzellerpark 

 

 

Ausgezeichnete Truckvermieter

Das Unternehmen BFS Business Fleet Services gewinnt den «Best Brand Nutzfahrzeug-Service»-Award 2023. BFS ist die Nummer 1 in der Truck- und Trailer-Vermietung in Europa.

Die BFS Business Fleet Services GmbH aus Kirchberg an der Jagst (D, Baden-Württemberg) ist nicht nur der grösste reine MAN-Vermieter in Europa, sondern erbringt mit «BFS – Rent a MAN» auch beste Serviceleistungen mit Qualität. Der Mietpool von BFS umfasst etwa 2000 Einheiten und bietet Kunden aus nahezu allen Branchen eine umfangreiche und breit gefächerte Auswahl an. So gehören Standard-, Kommunal- und Spezialfahrzeuge zum umfangreichen BFS-Fuhrpark.

BFS steht seinen Kunden aktuell an über 90 Stützpunkten in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und in Kroatien als Full-Service-Mobilitätsdienstleister für die flexible Kurz- und Langzeitmiete und alle damit verbundenen Aktivitäten zur Verfügung. Jeder Standort verfügt über eine MAN-Service-Werkstatt. Attraktive Finanzierungsangebote und vielerlei Anwendungen für effizientes Flottenmanagement gehören ebenfalls zum Angebot.

Die BFS Business Fleet Services GmbH ist Teil der StegmaierGroup und eine Tochter der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH, welche bereits seit 1965 MAN-Partner ist. BFS wurde 1995 als Serviceangebot gegründet, um Kunden von Stegmaier Nutzfahrzeuge Mobilität zu garantieren und ist seit 2009 ein eigenständiges Unternehmen.

Seitdem wächst BFS erfolgreich, baut sein Stützpunkt- und Servicenetzwerk kontinuierlich aus, erweitert sein Portfolio und passt seine Dienstleistungen stetig an den Bedarf und die Wünsche seiner Kunden an. Dieses Engagement belohnten die Leser des Magazins «Werkstatt» aktuell mit dem ersten Platz beim diesjährigen «Best Brand Nutzfahrzeuge-Service»-Award.

Glückliche Gewinner: BFS Business Fleet Services erhielt den «Best Brand Nutzfahrzeug-Service»-Award 2023. Von links: Christoph Huber (MAN Truck & Bus), Alexandra Stegmaier (BFS), Hermann Stegmaier (BFS) und Jan Plieninger (BFS). Foto: Thomas Küppers (ETM) 

«Auf diesen Lorbeeren ruhen wir uns aber nicht aus, denn die zeitgemässe und innovative Weiterentwicklung unserer Services steht bei uns immer ganz oben auf der To-do-Liste», versichert Jan Plieninger, Geschäftsführer BFS Business Fleet Services GmbH, «das beste Beispiel dafür ist unsere brandneue BFS-App, die das Mieten und die Verwaltung der Fahrzeuge für unsere Kunden noch einfacher und bequemer macht.»

Weitere Informationen: «Rent a MAN – Powered by BFS» 

Die BFS Business Fleet Swiss AG ist seit 2006 aktiv, verfügt aktuell über sieben Mietstützpunkte und 28 Servicepartner in der ganzen Schweiz.

Stark für Rohrleitungssysteme

Durch den Zusammenschluss mit Uponor will GF zu einem weltweit führenden Anbieter von nachhaltigen Rohrleitungssystemen für Wasser und sonstige Medien werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werden komplementäre Geschäftsbereiche unter einem Dach zusammengeführt: Die neue Division GF Uponor wird sich auf Haustechnik konzentrieren, während das Infrastruktur- und Versorgungsgeschäft zu GF Piping Systems wechselt. Michael Rauterkus wird Mitglied der Konzernleitung von GF und leitet die neue Division zusammen mit seinem Uponor-Führungsteam.

Nachdem alle Bedingungen des Übernahmeangebots erfüllt sind, schliesst GF die Transaktion am 13. November 2023 ab.

Um die Umsetzung der Strategie 2025 von GF Piping Systems zu beschleunigen und weiter von globalen Megatrends zu profitieren, wird GF ein ambitioniertes Wertschöpfungsprogramm starten, um das volle Potenzial dieser Akquisition auszuschöpfen. GF Piping Systems wird sich auf das Industrie- und Versorgungsgeschäft konzentrieren und ihren Kunden nachhaltige, leckagefreie Rohrleitungslösungen für zahlreiche Endmärkte wie Mikroelektronik, Wasseraufbereitung, Energie, chemische Prozessindustrie, Schifffahrt, Rechenzentren oder Wasser- und Gasversorgung anbieten.

Das Infrastrukturgeschäft von Uponor wird Teil von GF Piping Systems und das Portfolio der Division weiter stärken, um den Kunden kombinierte Lösungen anzubieten. In der neuen Division GF Uponor wird das Haustechnikgeschäft zusammengeführt, um ein komplementäres Portfolio für sichere und saubere Wasserversorgung sowie energieeffizientes Heizen und Kühlen anzubieten. Die Konsolidierung ergänzender Geschäftsbereiche bietet eine ideale Plattform, um Märkte mit hohem Potenzial für beide Divisionen weiterzuentwickeln. Da die Marke Uponor für hohe Qualität und Innovation steht, wird sie das Wachstum im Bereich intelligenter «Building Flow Solutions» vorantreiben.

Diese organisatorischen Veränderungen werden im Laufe des Jahres 2024 umgesetzt, wobei GF weiterhin operative Exzellenz und die Geschäftskontinuität für seine Kunden sicherstellen wird. «Wir werden die Umsetzung unserer Strategie konsequent fortsetzen und dabei starke globale Trends wie den Bedarf an sicherem und sauberem Wasser oder eine effizientere Energienutzung nutzen“, sagte Andreas Müller, CEO von GF. „Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen freue ich mich, die Mitarbeitenden von Uponor willkommen zu heissen und gemeinsam dieses neue Kapitel zu beginnen.»

Michael Rauterkus, Präsident und CEO der Uponor Corporation, wird als Präsident der Division GF Uponor Mitglied der Konzernleitung von GF. «Ich bin stolz darauf, GF Uponor gemeinsam mit meinem Führungsteam weiterhin zu leiten. Der Zusammenschluss unserer Geschäftsbereiche wird weitere spannende Möglichkeiten eröffnen und ermöglichen, unsere bestehenden und neuen Kunden noch besser zu bedienen. Gemeinsam schaffen wir ein weltweit führendes Unternehmen für nachhaltige Rohrleitungssysteme für Wasser und andere Medien. Wir freuen uns auf eine vielversprechende und erfolgreiche gemeinsame Reise», so Michael Rauterkus.

Mit seinen vier Divisionen wird GF weiterhin aktiv seine Vision verfolgen, ein führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit und Innovation zu werden, das seinen Kunden einen hohen Mehrwert bietet.

Weitere Informationen:

GF Piping Systems

GF Uponor

 

GF Uponor ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für den effizienten und effektiven Transport von Wasser in Städten, Gebäuden und Wohnungen.

 

 

Baustoffpartner für das kreislauffähige Haus

Unter dem Dach des Unternehmens Zirkulit Beton AG haben sich am 23. Oktober 2023 fünf Familienunternehmen zusammengeschlossen: Grisoni-Zaugg SA, JMS-Gruppe (Johann Müller AG), Kästli Bau AG, Lötscher Plus Gruppe und Eberhard Bau AG. Sie schreiben nun gemeinsam das nächste Kapitel des zirkulären Bauens.

Mit der CO2-Speichertechnologie der Zirkulit AG kann im grossen Stil schweizweit CO2 im Betongranulat gespeichert werden. Ziel des Zusammenschlusses ist es, ab 2030 schweizweit jährlich 25’000 Tonnen CO2 im Beton zu speichern. Gleichzeitig werden so über zwei Millionen Tonnen Bauabfälle hochwertig in den Kreislauf zurückgeführt.

Das schweizweite Potenzial der dabei zum Einsatz kommenden Technologie ist beachtlich. Theoretisch könnten pro Jahr über 50’000 Tonnen CO2 im Betongranulat gespeichert werden. Bisher wurde das Potenzial aufgrund schwacher Nachfrage durch den Markt nicht genutzt. Dies soll sich ändern.

Die Technik ermöglicht es, das CO2 permanent im Betongranulat zu binden. Der zirkuläre Beton ist kreislauffähig und weist einen minimalen CO2-Fussabdruck auf. Durch die gemeinsame Stärke aller Partner unter dem Dach der Zirkulit Beton AG gehen sie in eine enkelfähige Zukunft.

Schweizer CO2-Kompensation im Beton

Jede:r kann den eigenen CO2-Ausstoss kompensieren. Die CO2-Speichertechnologie sorgt nicht nur für eine permanente Speicherung von CO2 im Betongranulat, sondern erlaubt auch die Wiederverwertung von Bauabfällen. Die innovative Technologie ermöglicht eine direkte Kompensation von CO2 in der Schweiz. Die entsprechenden Zertifikate können sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmungen unter co2kompensieren.ch erworben werden. Mit dem Kauf von CO2-Zertifikaten werden die Transformation der Bauindustrie in Richtung Kreislaufwirtschaft gefördert und ein Schweizer Klimaprojekt unterstützt.

Die Angebotspalette der Zirkulit AG an zirkulären Baustoffen und die CO2-Speichertechnologie schaffen die Basis für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Jetzt sind alle Akteur:innen gefordert, ihren Beitrag zu leisten, mit zirkulären Baustoffen zu bauen und den CO2-Ausstoss mit einem Schweizer Klimaprojekt im Bau zu kompensieren.

Zirkulit AG

Die Zirkulit AG wurde im März 2021 gegründet. Das Produkt Zirkulit bietet die ganzheitliche Lösung und verwendet wiederverwertbare Baustoffe auf mineralischer Basis für das kreislauffähige Haus. Die Zirkulit AG hat Partnerschaften geschlossen mit Swisspor für Dämmstoffe, Stahlton Bauteile AG für Fassadenbauteile und Deckenelemente, Sievert AG für Putze und Zirkulit Beton AG für Beton. Die CO2-Speichertechnologie im Betongranulat ist eine Eigenentwicklung der Zirkulit AG.

zirkulit.ch

Zirkulit Beton AG

Die Zirkulit Beton AG wurde am 23. Oktober 2023 gegründet. Das Unternehmen gehört zu gleichen Anteilen den folgenden fünf Partnern: Eberhard Bau AG, Grisoni-Zaugg SA, JMS-Gruppe (Johann Müller AG), Kästli Bau AG und Lötscher Plus Gruppe. Sie bieten schweizweit zirkuläre Betone an und speichern im grossen Stil CO2 im Betongranulat. Die CO2-Zertifikate werden von der Zirkulit Beton AG verkauft.

beton.zirkulit.ch 

Stabsübergabe

Am 23. Oktober 2023 feierten die Veranstalter des Engineers’ Day den Zuschlag für den Austragungsort ihres Netzwerkanlasses. Wiederum radelten sie vom Berner Bundeshaus bis zum Veranstaltungsort – der Netzwerkanlass wird am 23. Januar 2024 im Kultur- und Kongresshaus Aarau stattfinden.

Die Stadt Aarau wird Austragungsort des Netzwerkanlasses «Engineers’ Day» im kommenden Jahr. Mit der Entgegennahme der Grussbotschaft aus Bern wurde auf die zentrale Bedeutung des Industriestandorts Kanton Aargau und insbesondere der Stadt Aarau hingewiesen. Den Höhepunkt bildete die Besichtigung der Kettenbrücke als Symbol der Ingenieursleistung.

Stadt Aarau wird Austragungsort für den Netzwerkanlass

Am Abend des 23. Oktobers 2023 luden die Stadt Aarau, die kantonale Standortförderung, Aarau Standortförderung und die Mitbegründer des «Engineers’ Day» zur gemeinsam ausgerichteten «Stabsübergabe» im Haus zum Schlossgarten in Aarau ein. Dies aus feierlichem Grund: Die Stadt Aarau hat sich im Herbst 2022 als Austragungsort für den Netzwerkanlass vom 23. Januar 2024 beworben und den Zuschlag erhalten.

Die rund 50 geladenen Gäste aus Politik, Verwaltung, Verbänden und der Wirtschaft konnten dabei die Ankunft des Staffelläufers Etienne Michel, Geschäftsführer Schöck Bauteile AG Schweiz, und seiner Delegation hautnah miterleben. Symbolisch mit dem Fahrrad von Bern nach Aarau unterwegs – bestückt mit den Grussworten der Berner Regierung, wurde der «Stab» offiziell an den neuen Austragungsort Aarau überreicht.

Die Ansprachen

Grossratspräsident Lukas Pfisterer zeigte sich sichtlich beeindruckt von der sportlichen Leistung und brachte in seiner Ansprache zum Ausdruck, dass moderne Ingenieursleistungen ein wichtiger Innovationsmotor für den Kanton darstellen und entsprechende Voraussetzungen benötigen: «Mit dem Paul-Scherrer-Institut PSI, dem Park Innovaare oder dem Hightech Zentrum bestehen im Kanton Aargau hervorragende Standorte für Innovationen. Ohne Nachwuchs geht es jedoch nicht. Darum ist im Grossen Rat die Nachwuchsförderung gerade in den MINT-Disziplinen immer wieder ein Thema.»

Josef Küffner, Projektleiter und offizieller Vertreter der kantonalen Standortförderung (Departement Volkswirtschaft und Inneres), wies ebenfalls auf die Wichtigkeit der Ingenieurleistungen für den ganzen Kanton hin: «Der Kanton Aargau, unter anderem mit der Stadt Aarau, ist Standort vieler Unternehmen, die in zukunftsträchtigen Branchen tätig sind, bei denen Ingenieur:innen gebraucht werden und gesucht sind. Neben der Hochschule für Technik, der FHNW in Brugg Windisch, verfügen viele Aargauer Firmen über eine starke, eigene Nachwuchsförderung oder erarbeiteten eigene Weiterbildungskurse. Sie stärken damit die Attraktivität des Arbeits- und Wirkungsortes entscheidend.»

Über den Zuschlag erfreut zeigte sich auch Aaraus Wirtschaftsförderin Alexandra Mächler und erklärte, weshalb Stadt Aarau und Aarau Standortförderung den Anlass unterstützen. «Der Anlass bietet die ideale Plattform, um die aktuellen Herausforderungen zu thematisieren und generell das Bewusstsein für diese wichtige Berufsgattung schweizweit zu steigern. Gleichzeitig erhalten hiesige Firmen die Gelegenheit, sich einem breiteren Publikum zu präsentieren und vernetzen zu können.»

Aarauer Kettenbrücke – eine Ingenieursleistung

Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Besichtigung der neuen Kettenbrücke, welche eigens vom Kantonsingenieur Dominik Studer und Roberto Scappaticci, Sektionsleiter Brücken & Tunnel, angeführt wurde. Neben dem imposanten Bauwerk wurde zudem eindrücklich aufgezeigt, welch breites Spektrum an Funktionen aller Stufen für Ingenieurinnen und Ingenieure anzutreffen ist.

Ausblick Netzwerkanlass vom 23. Januar 2024 im Kultur- und Kongresshaus Aarau

Das Motto des Netzwerkanlasses vom 23. Januar 2024 lautet: «Nachhaltige Städte und Gemeinden – Ingenieur:innen schaffen konkrete Lösungen». Neben einzelnen Workshops sind Key-Notes aus der Bildung und Wirtschaft vorgesehen, wie auch eine Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen aus unterschiedlichen Bereichen. Es ist das erklärte Ziel der Mitbegründer und Eventorganisatoren Daniel Löhr und Christian Vils, dass die Teilnehmenden aus der Wirtschaft, Politik, Verwaltung und den Bildungsinstitutionen aus erster Hand erfahren, welche aktuellen Herausforderungen das Ingenieurswesen begegnet und welche Massnahmen daraus abgeleitet werden können.

Zum Schweizer Engineers‘ Day

Der Engineers‘ Day ist die Schweizer Version des «World Engineering Day for Sustainable Development»

Der World Engineers’ Day findet alljährlich am 4. März statt. Das Ziel ist, das Bewusstsein zu schärfen, um mittels guten Engineerings die Welt besser und nachhaltiger zu machen. Die beiden Ingenieure Daniel Löhr und Christian Vils, e-sential AG mit Sitz in Dielsdorf, haben die Durchführung des Engineers’ Day in der Schweiz ins Leben gerufen. Um sich auf den Engineers’ Day optimal einzustellen, finden seit mehreren Jahren im Vorfeld zwei Veranstaltungen statt:

Die Stabsübergabe des letzten Austragungsorts an den neuen Austragungsort des Netzwerkanlasses und der eigentliche Netzwerkanlass, der rund eineinhalb Monate vor dem Engineers’ Day stattfindet. Mit den beiden zeitlich vorgelagerten Veranstaltungen sollen die Aktivpartner:innen und Sponsoren am 4. März nicht konkurriert werden und es findet zudem ein weiterer Austausch zwischen allen Beteiligten aus der Politik, der Wirtschaft, den Verbänden und den Hochschulen zum Thema Ingenieurwesen statt.

Schweizer Engineers‘ Day

World Engineering Day

Behutsames Arbeiten im Garten Eden

Auf die Idee, in der trostlosen Kulisse einer stillgelegten Tongrube einen Indoor-Regenwald zu errichten, muss man erst einmal kommen. Einige britische Enthusiasten nahmen die Aufgabe Mitte der 1990er in Angriff – in diesem Jahr erstmals unterstützt von elektrischen Volvo-Baumaschinen.

Das Eden-Projekt in Cornwall, Grossbritannien, ist ein Beweis dafür, was man erreichen kann, wenn man mit der Natur arbeitet und nicht gegen sie. Dieses Besucherzentrum beherbergt atemberaubende überdachte Biome, die den natürlichen Welten des Amazonas und des Mittelmeers nachempfunden sind. Es empfängt jährlich 600’000 Besucher und ist der ideale Ort, um die Leistungsfähigkeit der emissionsfreien elektrischen Lösungen von Volvo im Landschaftsbau zu zeigen.

Der kompakte Volvo-Radlader L25 Electric und der Volvo-Bagger ECR25 Electric erwiesen sich zusammen mit einer Vielzahl von Anbaugeräten als vielseitig und halfen beim Bau einer 10’000 Quadratmeter grossen Gärtnerei mit Aussenanlagen sowie bei der Durchführung von Reparatur-, Wartungs- und Materialtransportaufgaben auf dem gesamten Gelände und innerhalb der neuen Gärtnerei und der Biome.

Der ECR25 Electric und der L25 Electric erbrachten die gleiche Leistung wie ihre Diesel-Pendants. Die beiden Maschinen erzielten über den dreimonatigen Zeitraum eine CO2-Einsparung von insgesamt drei Tonnen und sparten dabei fast 2000 kWh Energie ein.

Darüber hinaus waren die Bediener beeindruckt von der Fähigkeit der Maschinen, in einem hochsensiblen Umfeld reibungslos zu arbeiten und schnell zu reagieren, um sowohl die empfindliche Pflanzenwelt als auch das Wohlbefinden der Öffentlichkeit zu schützen – und das ohne Dieselabgase und nahezu geräuschlos.

In [diesem Video] liefert David Gorman weitere Einblicke zum Einsatz der batterieelektrischen Volvo-Kompaktmaschinen.
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Bildung ist unser Handwerk

Bildung ist eine wichtige Investition in die Fachkräfte der Zukunft. Die Bildungslandschaft ist – gerade im Baugewerbe – im stetigen Wandel. Mit inhaltlichen, personellen und baulichen Anpassungen macht sich die Bauschule fit für die Zukunft.

Die Bauschule Aarau bietet Bildungsangebote in Bauführung, Bauleitung und Bauplanung an. Die Ausbildungen sind konsequent praxisorientiert aufgebaut und bieten einen dem akademischen Weg gleichwertigen, aber andersartigen Ausbildungsweg an.

Transformation beim Ausbildungsangebot

Aufgrund der permanenten Veränderungen im Markt passt die Schule ihr Angebot laufend den neuen Gegebenheiten an. Dabei haben sich auch die Unterrichtsformen verändert. Die Leitung der Bauschule sieht den Wandel und die neuen Herausforderungen als Chance. Die Baubranche ist auf bestens ausgebildete Fachkräfte angewiesen.

Als Neuheit bietet die Bauschule die Ausbildung Bauleiter:in Hochbau bzw. Tiefbau an. Die Absolventinnen und Absolventen können sich damit optimal auf die eidgenössisch durchgeführte Höhere Fachprüfung vorbereiten.

Alle bisherigen und bewährten Lehrgänge wie die Weiterbildung in der Unternehmensführung (NDS) werden unverändert weitergeführt. Sie sind in detaillierter Form auf der Website www.bauschule.ch zu finden.

Der Bauschule stehen nach einer umfassenden Modernisierung am Standort Unterentfelden moderne Räumlichkeiten zur Verfügung.

Digitaler Workflow im Bauwesen

Im Hintergrund arbeitet die Bauschule bereits am nächsten bedeutenden Thema, dem «digitalen Workflow». Mit einer Ausbildung in diesem Bereich werden die Studierenden in Zukunft mit den neusten Möglichkeiten der Digitalisierung im Bauwesen vertraut gemacht. Dazu zählen z.B. die Schnittstellen zwischen Planung und Ausführung von Bauprojekten.

Wechsel im Verwaltungsrat

Rudolf Vogt begleitete als Verwaltungsratspräsident die Umwandlung der Bauschule in eine Aktiengesellschaft. Dabei hat er sein immenses Wissen wirkungsvoll eingebracht. Am 1. Mai 2020 wurde die Umwandlung erfolgreich abgeschlossen und die Bauschule hat sich seither in der neuen Organisationsform bestens etabliert. Im Mai 2023 hat Rudolf Vogt sein Amt in neue Hände übergeben.

Mit Michael Fretz, Rechtsanwalt für Bau- und Immobilienrecht mit Kanzlei in Aarau, konnte eine Persönlichkeit aus der Region mit grossen Branchen- und Rechtskenntnissen als neuer Verwaltungsratspräsident gewonnen werden.

Neu in den Verwaltungsrat wurde Ruedi Hofer, Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz, gewählt. Er verfügt über eine grosse und langjährige Führungserfahrung in der Privatwirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und im Milizsystem. Der dipl. Bauingenieur ETH/SIA und Betriebswirtschaftsingenieur HTL/NDS wird das Gremium vor allem beim Thema Schulentwicklung verstärken.

Die Bisherigen Marco Emmanuello (Vizepräsident), Peter Meyer und Walter Schär komplettieren den Verwaltungsrat. Zusammen mit der Geschäftsleitung unter dem Vorsitz von Erina Guzzi ist die SBA AG für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.

Weitere Informationen: bauschule.ch

Von links: Walter Schär, Verwaltungsrat; Peter Meyer, Verwaltungsrat; Michael Fretz, Präsident Verwaltungsrat; Ruedi Hofer, Verwaltungsrat; Marco Emmanuello, Vizepräsident Verwaltungsrat.

 

Bauholz im Kreislauf

Das Wiederverwerten von Bauholz verlängert die Nutzungsdauer von Baustoffen und Bauteilen. Das schont Ressourcen und reduziert die Umweltauswirkungen aus Neuproduktion. Die Lignum-Neuerscheinung orientiert über die kreislaufwirtschaftlichen Möglichkeiten von Vollholz und geklebten Vollholzprodukten im Bauwesen.

Vollholz eignet sich in besonderem Masse zur Wiederverwertung für statische Zwecke. Neben einer Festigkeitssortierung ist dafür lediglich eine Überprüfung auf eine frühere Behandlung mit heute nicht mehr zulässigen Holzschutzmitteln vorzunehmen. Bauteile aus Vollholz, welche infolge einer Festigkeitssortierung nicht für tragende Zwecke in Frage kommen, können ohne Einschränkung als nichttragende Bauteile verwendet werden oder durch Weiterverarbeitung in andere Produkte überführt werden.

Die Beurteilung von geklebten Vollholzprodukten in Hinsicht auf die Wiederverwertung für tragende Zwecke ist einiges komplexer als die Beurteilung von festigkeitssortiertem aufbereitetem Vollholz. Denn die mechanischen Beanspruchungen und klimatischen Einwirkungen im Herkunftsobjekt eines Bauteils beeinflussen die Eigenschaften von Klebstoffen. Bei witterungsgeschützt eingesetzten geklebten Vollholzprodukten in Wohn- oder Bürobauten sind diese Einflüsse jedoch in der Regel gering. Deshalb halten sich die Auswirkungen auf die Festigkeit meist in Grenzen.

Dennoch ist für die Verwendung von aufbereiteten geklebten Vollholzprodukten in einer Tragstruktur eine umfangreiche und sorgfältige Prüfung der Bauteile unabdingbar. Können die zur Wiederverwertung bestimmten geklebten Vollholzprodukte nur unzureichend bewertet werden, besteht jederzeit die Möglichkeit zur Wiederverwertung als untergeordnetes Bauteil wie etwa als Fussrippen (Schwellen), Riegel oder als Bauteil mit stehenden Lamellen in einer Brettstapel- bzw. Massivholzdecke. Es kann auch eine Anwendung in nichttragenden Holzrahmenbauwänden geplant werden, und eine Weiterverarbeitung zu anderen Produkten ist möglich.

Lignatec-Neuerscheinung

Lignatec 36/2023 zum Thema «Wiederverwertung von Bauholz für tragende Zwecke», 24 Seiten A4, farbig

Lignum-Mitglieder erhalten die Lignatec-Neuerscheinung Anfang Oktober automatisch und kostenlos per Post. Bestellbar ist die Publikation ab 6. Oktober online im Lignum-Shop. Aktuelle Beispiele kreislaufwirtschaftlich orientierter Holzbauten zeigt das Lignum-Holzbulletin von Ende September.

Auf dem Wasser zu Hause

Die Schweizer Seen – vor allem die dicht besiedelten Seeregionen – werden zur direkten Anbindung von Elektro- oder Kommunikationsnetzen, Wasser-, Luft und Gasleitungen genutzt. Genau hier ist das Unternehmen TAF Taucharbeiten AG im Einsatz.

Es gibt unterschiedliche Seeleitungen in unseren Gewässern. Das sind:

  • Seekabel: z.B. Internet-, Telefon-, Fernsehempfang sowie Stromversorgung
  • Stahlleitungen: z.B. Seewasserfassungen, Ara-Ausläufe, Gas- und Trinkwasserleitungen, Seewasser zum Kühlen und Heizen sowie Schmutzwasserleitungen und Kabeldüker
  • PE-Leitungen: z.B. analog Stahlleitungen sowie Druckleitungen und Kabelschutzrohre für Hochspannungs- und Belüftungsleitungen

Die Bedingungen unter Wasser können oft kompliziert und anspruchsvoll sein. Typische Merkmale sind sehr grosse Wassertiefen, etwa im alpinen Bereich, oder sehr geringe Wassertiefen in Verbindung mit schmalen Uferstreifen. Zudem sind meist umwelttechnische Auflagen zu erfüllen.

Schweres, schwimmendes Gerät lässt sich häufig nur eingeschränkt oder überhaupt nicht einsetzen. Seeleitungsvorhaben erfordern daher stets detaillierte Planungen von meist sehr individuell ausgestalteten Verlegeverfahren. Daneben ist auch der Betrieb der Leitungen inklusive Wartungs- und Reparaturarbeiten zu berücksichtigen.

Das Unternehmen TAF Taucharbeiten AG ist seit über 20 Jahren im Seeleitungsbau tätig. Dank der erfahrenen Tauchern und des technisch hochwertigen und modernen Maschinenparks sind hier alle Arbeiten rund um Seeleitungen unter höchstem Sicherheitsstandard in der Ausführung. Die Profis stellen sich den Herausforderungen und sind Ihr Partner für ein gelungenes Projekt.

Schreitbagger Menzi Muck

Diese Maschine bringt modernste Technik mit viel Know-how aus der Schweiz direkt vor Ort. Seine besonderen Fähigkeiten verdankt der Schreitbagger Menzi Muck dem ausgeklügelten Hightech-Chassis und dem patentierten Baggerarm. Diverse Hydraulikzylinder ermöglichen es dem Allrounder, seine Räder und Füsse jedem Gelände anzupassen. So ist dieses Gerät auch für die Spezialisten für Taucharbeiten der ideale Partner auf den Pontons und für die Arbeiten an den Seeleitungsprojekten.

www.taf-taucharbeiten.ch

Seeleitungsbau: Das Unternehmen TAF Taucharbeiten AG ist auf dem Wasser zu Hause.

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