Strategische Zusammenarbeit

Buildup – das Schweizer Kompetenzzentrum für Produktdaten der Baubranche – und Pro Material, das auf Vertriebstechnologie fokussierte Start-up aus Deutschland, vereinbaren eine strategische Zusammenarbeit. Wesentliches Ziel der Zusammenarbeit ist die Synergiennutzung und dadurch der Ausbau des Leistungsangebots mit dem Start im Schweizer Markt.

Das Unternehmen mit der breit gefächerten Produktdaten-Bibliothek auf dem Schweizer Markt, Buildup, hat in den letzten Monaten die Anbindung an verschiedene Vertriebskanäle stark konkretisiert, um neben der etablierten Partnerschaft mit unter anderem Allplan, MuM (Revit), Vectorworks oder Sorba weitere digitale Vertriebskanäle für die Herstellerpartner zu erschliessen. In diesem Zusammenhang wurden die Gespräche mit Pro Material intensiviert.

Auf Seiten des in Deutschland sehr schnell wachsenden Start-ups gab sich eine willkommene Gelegenheit, den bereits eingeschlagenen Weg mit einem starken und etablierten Partner in der Schweiz weiterzuführen. Für die Kunden beider Firmen bringt die engere Zusammenarbeit einen zusätzlichen Zugang zu hochwertiger Datenkompetenz und zu hochwertigem Technologie-Framework.

In einem ersten Schritt wird die Zusammenarbeit in der Schweiz systematisch aufgebaut, um anschliessend auch in Deutschland das gemeinsame Leistungsangebot breiter zu lancieren. Vor allem durch die sehr vielseitig einsetzbaren E-Sourcing- und E-Commerce-Lösungen von Pro Material eröffnet sich für Buildup ein neuer Bereich, in welchem die angereicherten Produktdaten ihren Mehrwert voll zur Geltung bringen können. Im Gegenzug wird dies für Pro Material ein enormer Beschleuniger für das Ausrollen der Technologie.

ch.buildup.group

Prix Acier 2023

Zum neunten Mal seit 2005 verleiht das Stahlbau Zentrum Schweiz (SZS) den Prix Acier, den Schweizer Stahl- und Metallbaupreis. Die Jury erwartet herausfordernde und spannende Dokumentationen von Bauwerken bis zum Eingabedatum Mitte Juli (17.07.2023). Die ausgezeichneten Projekte sollen innerhalb des steelday+ am 28.11.2023 im feierlichen Rahmen geehrt werden.

Der Prix Acier legt grossen Wert auf architektonische und städtebauliche Qualitäten, obwohl er kein reiner Architekturpreis ist. Das SZS möchte mit dem Prix Acier einen Beitrag an die Schweizer Baukultur leisten, indem es diese Qualitäten fördert und der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei steht der kreative, nachhaltige und wirtschaftliche Umgang mit dem Material Stahl sowie die technische und konstruktive Innovation im Vordergrund. Es werden nicht nur Stahlbauten, sondern auch Projekte aus dem Bereich Metallbau berücksichtigt, sofern Stahl als Baumaterial verwendet wird. Die eingereichten Projekte werden von einer Fachjury, die das SZS einberuft, beurteilt.

Die Auszeichnung gilt als Massstab für eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller Instanzen. Der Baustoff Stahl ermöglicht die ressourcenschonende Nutzung, wenn mit Weitsicht geplant und gebaut wird. Stahlbauten sind besonders einfach demontierbar, Bauteile können wiederverwendet werden. Das zu hundert Prozent rezyklierbare Material kann beliebig oft eingeschmolzen und neu geformt werden. Um das volle Potenzial dieses faszinierenden Baustoffs zu nutzen, ist die Kompetenz von Planenden und Ausführenden gleichermassen gefordert.

Ablauf und Jury des Wettbewerbs

Die Jury besteht aus Architekt:innen sowie aus Ingenieur:innen, die entweder in Planungsbüros oder in Stahlbauunternehmen tätig sind. Die Mitglieder der Jury sind in verschiedenen Regionen der Schweiz aktiv.

Die Jury erwartet herausfordernde und spannende Dokumentationen von Bauwerken bis zum Eingabedatum Mitte Juli (17.07.2023). Die ausgezeichneten Projekte werden innerhalb des steelday+ am 28. November 2023 im feierlichen Rahmen geehrt.

Die Jury 2023

  • Jurypräsidentin: Astrid Staufer, Dipl. Architektin ETH BSA SIA; Staufer & Hasler Architekten, Frauenfeld; Prof. TU Wien
  • Uwe Bremen: Dr. ès sc. Techn:, Dipl. Bauing. EPF Officine Ghidoni SA, Riazzino
  • Andreas Galmarini: Dr. sc., Dipl. Bauing. ETH; WaltGalmarini AG, Zürich
  • Anna Jessen: Dipl. Arch ETH BSA; jessenvollenweider architektur Basel; Prof. ArchitekturWerkstatt OST St. Gallen, TU Dortmund
  • Philippe Menétrey: Dr. sc. tech; MSc, dipl. Bauing. EPF; INGPHI SA, Lausanne
  • Adrien Meuwly: Arch. Msc ETH BSA; Comte/Meuwly Architectes, Genf/Zürich
  • Jacqueline Pauli: Prof.Dr. sc ETH Bauing.SIA; ZPF Ingenieure, Basel/Zürich; Prof. ETH Zürich
  • Stephan Sintzel: Dipl. Arch. ETH BSA SIA; Esch Sintzel GmbH, Zürich
  • Judit Solt: dipl. Arch. ETHZ SIA; Fachjournalistin BR / Chefredaktorin TEC21, Zürich
  • Sven Tiemann: Dipl. Ing. KIT, H. Wetter AG, Stetten

Die Auszeichnung

Die Auszeichnung Prix Acier dient vor allem der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. In einer Sonderausgabe des steeldoc, der Bautendokumentation des SZS, werden alle ausgezeichneten Bauwerke ausführlich vorgestellt. Das Ergebnis des Wettbewerbs wird über die Webseite des SZS, seine Social Media Kanäle, die seiner Partnerverbände und in der Fachpresse publiziert.

Für die Preisträger:innen ist die Auszeichnung eine hervorragende Gelegenheit, ihre Fachkompetenz einem breiten Publikum bekannt zu machen.

Prix Acier

Prix Acier – die Gewinner 2021

 

Parlamentarieranlass auf Baustoff-Recyclinganlage

Bundesrat Guy Parmelin besuchte zusammen mit der SVP-Fraktion die Baustoff-Recyclinganlage der Marti AG in Walliswil. Er zeigte sich beeindruckt vom hohen technischen Stand und den heutigen Möglichkeiten zur Wiedergewinnung von hochwertigen, kreislauffähigen Baumaterialien.

Kreislauffähige Baumaterialien sind kein Abfall! Es sind wertvolle Rohstoffe, die im Interesse der gesamten Gesellschaft in der Schweiz so weit wie möglich im Kreislauf zu behalten sind. Der Begriff «Bauabfall» prägt heute die Gesetzgebung. Der Begriff ist falsch, denn wer nicht richtig informiert ist, verbindet die Produkte aus rückgewonnenen Baumaterialien heutzutage immer noch mit minderwertiger Qualität.

Nicht nur davon reden – Kreislaufwirtschaft täglich in der Praxis umsetzen

Auf ihrem Rundgang im Baustoffpark Walliswil erhielten die Besuchenden Eindrücke aus der alltäglichen Praxis einer Baustoffaufbereitungsanlage. Die Vertreter der Marti AG und des Branchenverbands arv Baustoffrecycling Schweiz hielten fest, dass die Unternehmen, die im Verband zusammengeschlossen sind, nicht nur von Kreislaufwirtschaft reden, sondern in ihrer tagtäglichen Arbeit umsetzen.

Sie zeigten ebenfalls auf, welchen Herausforderungen sich die Akteure in diesem Wirkungsfeld zu stellen haben: Damit ein Unternehmen technologisch und wirtschaftlich das bestmögliche leisten könne, benötige es genügend Handlungsspielraum; zu enge gesetzliche Vorschriften würden dies behindern. Ausserdem müsse die Investitionssicherheit gegeben sein, sodass die Unternehmen grosse Investitionen in neue Anlagen mit modernen Technologien ins Auge fassen und umsetzen können, um eine effiziente Wiederaufbereitung von Rückbaumaterial zu qualitativ hochwertigen Baustoffen zu sichern.

Wenn der Auftrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in Zukunft möglich sein soll, bedingt dies politische Rahmenbedingen, die ein solches Schaffen unterstützen. Dazu muss das Raumplanungsgesetz die Standortsicherheit der bestehenden Werke garantieren und Platzerweiterungen zulassen, da wo sie notwendig sind.

arv.ch/

Strassenbautag 2023

Die Teilnehmenden des Strassenbautags erhalten Einblick in die Zusammenhänge bei der Herstellung und Anwendung von Recyclingasphalt mit hohen Ausbauasphaltanteilen sowie die damit verbundenen Risiken.

Der Strassenbautag 2023 findet als Seminar unter der Kursnummer (234521) bei Bau und Wissen in Wildegg statt. Die fachkompetenten Referenten geben einen Überblick über Asphaltmischgut mit hohen Recyclinganteilen weiter und werden die Themen im Zusammenhang mit dem Strassenbau beleuchten. Zwar ist die Wiederverwertung von Ausbauasphalt bei der Mischgutherstellung in der Schweiz schon seit Jahrzehnten üblich, doch die veränderten Randbedingungen erfordern höhere Recyclinganteile.

Deshalb wurden in den Normen 2022 die Grundlagen für erhöhte Recyclingraten geschaffen, auch wenn die damit verbundenen technischen Probleme noch nicht in allen Teilen geklärt sind. Die Referenten werden die Neuerungen in den Normen, die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Bindemittel sowie neue Aufbereitungsverfahren für Ausbauasphalt vorstellen.

Ein Blick über die Grenze zeigt die etwas andere Vorgehensweise in Deutschland und die dabei gewonnenen Erkenntnisse. Neben dem Kernthema Asphaltrecycling werden die in Deutschland bereits geltenden Arbeitsplatzgrenzwerte für Dämpfe und Aerosole aus Bitumen, Möglichkeiten der Energieoptimierung bei der Mischgutherstellung sowie die Prüfung der Frostbeständigkeit ungebundener und gebundener Gemische vorgestellt und die Bewertungssysteme für bitumenhaltige Schichten des Astra und von zehn Kantonen der Zentral- und Ostschweiz aus rechtlicher Sicht beleuchtet.

Ziele

Die Teilnehmenden erhalten Einblick in die Zusammenhänge bei der Herstellung und Anwendung von Recyclingasphalt mit hohen Ausbauasphaltanteilen sowie die damit verbundenen Risiken. Sie werden über weitere Themen informiert, die sich im Strassenbau bereits auswirken oder in naher Zukunft Bedeutung erlangen werden.

Strassenbautag 2023

Publikum: Erwartet werden Planer, Ingenieure, Unternehmer (inkl. Produktehersteller) und Bauherren

Termin: 5. Juni 2023, 9 bis rund 17 Uhr, Dauer: 1 Tag

Ort: Bau und Wissen, TFB AG Lindenstrasse 10, 5103 Wildegg

Kosten: 555 Franken inkl. MWST. Frühbucher bis 30 Tage vor Kursdatum erhalten 5 Prozent Reduktion. Studenten (unter Vorweisung der Legi) zahlen 150 Franken inkl. MWST pro Kurstag

> Bau und Wissen > Direktlink zum Strassenbautag

Implenia übernimmt Wincasa

Mit der am 4. Mai 2023 abgeschlossenen Transaktion der Akquisition von Wincasa (Closing) geht der führende Schweizer Immobiliendienstleister ab sofort zu Implenia über. Die behördlichen Freigaben wurden erteilt.

Die Akquisition von Wincasa durch Implenia ist erfolgreich abgeschlossen. Den Kaufvertrag zur Übernahme von Wincasa unterzeichneten Implenia und die Swiss Prime Site-Gruppe am 29. März 2023. Wincasa betreut für seine Kunden mehr als 250’000 Objekte und hält 81 Milliarden Franken Assets unter Management.

Einzigartiges, integriertes Leistungsangebot für die Kunden

Implenia erweitert mit der Akquisition die Wertschöpfungskette in der Nutzungsphase. Für bestehende wie auch für neue Kunden entsteht ein einzigartiges Angebot über den ganzen Lebenszyklus von Immobilien hinweg. Die Gruppe baut so ihre hervorragende Positionierung als integrierter Bau- und Immobiliendienstleister weiter aus. Implenia erwartet durch die Akquisition zusätzliche, wiederkehrende Erträge und höhermargiges Geschäft. Dies wird voraussichtlich zu einer Steigerung der Earnings per Share (EPS) vor Synergie-Potenzial bereits ab dem ersten vollen Geschäftsjahr führen.

Erhebliches Wachstums- und Synergiepotenzial

Durch den neuen Geschäftsbereich Wincasa entstehen erhebliches Wachstumspotenzial für die ganze Implenia Gruppe und gegenseitige Umsatzsynergien, zum Beispiel aus Beratungs-, Bau- und Modernisierungsprojekten sowie durch zusätzliche Bewirtschaftungsmandate innerhalb der Gruppe. Zudem ergänzt das von Wincasa entwickelte Angebot digitaler Lösungen im PropTech-Bereich den von Implenia eingeschlagenen Weg, die Schnittstelle zu den Nutzerinnen und Nutzern von Liegenschaften so effizient wie möglich zu gestalten. Nicht zuletzt ist Nachhaltigkeit für Implenia sowie auch Wincasa seit langem ein Schwerpunkt: Durch die Bündelung der Kompetenzen wird Implenia den Kunden umfassende Expertise für Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus von Immobilien anbieten.

Wincasa als rechtlich und operationell selbständige Einheit der Division Buildings

Wincasa mit seinen an 33 Standorten schweizweit tätigen rund 1350 Mitarbeitenden (FTE) wird Teil der Implenia Gruppe. Die Wincasa AG wird als rechtlich sowie operationell selbständige Einheit innerhalb der Division Buildings geführt. Die starke und etablierte Marke bleibt bestehen. Der operative Betrieb wird nahtlos vom bestehenden Wincasa Management-Team weitergeführt.

> Implenia 

Ombudsstelle für das Bauhauptgewerbe

Der Schweizerische Baumeisterverband SBV und die Spezialisten für Prävention und Unterfallversicherung der Suva haben gemeinsam beschlossen, Massnahmen zur Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den Betrieben des Bauhauptgewerbes und der Suva in die Wege zu leiten.

Der SBV und die Suva wollen ihre Zusammenarbeit optimieren. Als eine erste Massnahme wurde die Einrichtung einer durch die Beratungsstelle für Arbeitssicherheit (BfA) geführte Ombudsstelle vereinbart, an welche sich die Betriebe des Bauhauptgewerbes bei Unstimmigkeiten mit der Suva nach Arbeitsplatz- oder Systemkontrollen wenden können.

Als weitere Massnahme wurden interessierte Bauunternehmungen zu insgesamt vier Runden-Tisch-Anlässen eingeladen, um ihre Anliegen und Verbesserungsvorschläge direkt abzuholen.

Vermittelnd und schlichtend

Die Ombudsstelle für System und Arbeitsplatzkontrollen im Bauhauptgewerbe hat ihre Tätigkeit bereits am 1. April 2022 aufgenommen. Sie ist eine Anlaufstelle der BfA, an die sich alle Betriebe des Bauhauptgewerbes bei Meinungsverschiedenheiten mit der Suva nach Arbeitsplatz- oder Systemkontrollen wenden können. Die Ombudsstelle ist vermittelnd und schlichtend tätig, besitzt aber keine Entscheidungskompetenz.

Alle Betriebe des Bauhauptgewerbes, die mit dem Vollzug der Unfallverhütungsvorschriften nicht zufrieden sind, können sich unter bestimmten Voraussetzungen an die Ombudsstelle wenden. Die Ombudsstelle behandelt keine Fälle, bei denen bereits ein Verfahren vor einem Gericht oder bei der Suva hängig ist.

Bevor sich die Ombudsstelle mit einem Fall befasst, müssen sich die Betriebe zwingend zuerst mit der Suva in Verbindung setzen. Nur wenn der Fall auf diesem Wege nicht zur Zufriedenheit des Betriebs gelöst werden kann, steht der Gang an die Ombudsstelle offen. Diese hat somit subsidiäre Funktion gegenüber der Suva.

Weitere Informationen:
Suva
SBV und BfA

 

Marché Patrimoine

Das gemeinsam vom Schweizer Heimatschutz und der Stiftung Ferien im Baudenkmal lancierte Projekt «Marché Patrimoine – die Plattform für Baudenkmäler» vermittelt bauhistorisch wertvolle Gebäude an Baukulturliebhaberinnen und -liebhaber.

Unzählige schützens- und erhaltenswerte Häuser stehen in der Schweiz leer und verfallen. Gleichzeitig finden viele Liebhaber:innen und potenzielle Käufer:innen alter Häuser keinen Zugang zu solchen Angeboten, da sie als Nischenprodukte im Immobilienmarkt untergehen.

An diesem Punkt setzt «Marché Patrimoine – die Plattform für Baudenkmäler» an. Das Ziel der im Jahr 2020 lancierten Online-Plattform ist die schweizweite Vermittlung historischer Bauten an sensibilisierte Käufer:innen, um sie als wichtigen Teil der regionalen Geschichte und als identitätsstiftende Elemente von Kulturlandschaften langfristig zu erhalten.

Marktplatz für erhaltenswerte Gebäude

Als Projektträger setzen sich der Schweizer Heimatschutz und die Stiftung Freien im Baudenkmal seit Jahren für die Erhaltung der vielfältigen Schweizer Baukultur ein. Der Heimatschutz tut dies in erster Linie mittels politischen Engagements, die Stiftung Ferien im Baudenkmal gibt Baudenkmälern als Ferienhäuser eine sinnvolle Zukunft und macht Baukultur erlebbar.

Mit dem Projekt Marché Patrimoine soll die schweizweite Vermittlung historischer Gebäude, die neue Besitzerinnen oder Besitzer suchen, vereinfacht werden. Das Angebot beschränkt sich nicht nur auf Wohnhäuser, sondern umfasst auch Gewerbe- und Industriegebäude bis hin zu landwirtschaftlichen Objekten.

Beispiel «Säckelmeisterhaus» in Wohlen AG

Während einiger Zeit stand das «Säckelmeisterhaus» in Wohlen AG leer. Dann kaufte es Simon Heusser (33) und seit Februar 2018 restauriert er das historische Gebäude: mit Fachwissen, handwerklichem Geschick, Gespür für die Geschichte und viel Leidenschaft. Seine Erlebnisse hat er auf einer eigenen Webseite veröffentlicht.

Weitere Informationen:
Marché Patrimoine
Schweizer Heimatschutz

Beitragsbild für Frontseite:
Das «Jänischhüs» in Gspon mit Stallscheune und Stadel ist eingebettet in eine intakte Natur- und Kulturlandschaft (marchepatrimoine.ch).

 

Erweiterung Campus

Das Bauprojekt für den neuen Campus des Bildungszentrums Aarberg wurde am 11. April 2023 an den Fachpräsidententagungen präsentiert.

Ende März 2023 stellte Zentralpräsident Peter Meier an den Fachpräsidententagungen der AM Suisse das Projekt zur Erweiterung des Campus Bildungszentrum Aarberg vor. Der Hauptfokus beim Bau liegt auf der Beherbergung und Verpflegung der Teilnehmenden. Das Projekt soll noch im Detail an den regionalen Verbandsversammlungen vorgestellt werden.

Der projekierte Neubau für den Campus Bildungszentrum AM Suisse in Aarberg. 

Die Ausgangslage

Im Jahr 2015 wurde zu einem nationalen Bildungszentrum (BZA) für Grundbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten ein «Ja» ausgesprochen. Die Verbände der AM Suisse haben sich dazu bekannt, Verpflegungs- und Beherbergungsmöglichkeiten in sinnvoller Distanz anzubieten.
Die prekäre Gastronomie- und Beherbergungssituation in Aarberg, ein regelrechtes Restaurantsterben gaben den Ausschlag dazu, auch können viele Betriebe die Verpflegung für das Bildungszentrum nicht sicherstellen. Das BZA hingegen hat sich sehr positiv entwickelt, heute sind jährlich 18’000 Teilnehmende vor Ort, die verpflegt werden müssen. Derzeit können nicht alle Kurse und Veranstaltungen realisiert werden: Übernachtungsmöglichkeiten lassen sich nicht gewährleisten, es ergibt sich Zusatzaufwand für die Teilnehmende, nicht vorhandene Verpflegungsmöglichkeiten sorgen für grossen Effizienzverlust im Unterricht, bei Tagungen und Seminaren.

Die Eckpunkte «Erweiterung Campus BZA Aarberg»

Die projektierte Erweiterung soll ein zweckmässiger, energieeffizienter und praktischer Bau sein, der für einen optimalen und kosteneffizienten Betrieb ausgelegt ist.
Fokus des Gebäudes liegt auf Beherbergung und Verpflegung:
Beherbergung: 38 Zweibettzimmer auf 2 Etagen mit 76 Betten (Erweiterung auf 114 Betten möglich), Personalwohnung, Fitness- und Sozialräume
Gastronomie: Gastroküche, Cafeteria für 150 Personen, Aufenthaltsraum Personal, Empfang, Sitzungsraum, zwei Schulungsräume
Die Branchen erhalten: Effiziente Schulung, Verpflegung und Beherbergung an einem Ort, gutes Branchenimage sowie attraktive Arbeitsplätze.

Kosten & Finanzierung

Bauherrin ist die Stiftung Bildungszentrum Aarberg, der Kostenvoranschlag für die Gebäudekosten liegt bei CHF 13’744’000 +/- 10 %. Die Preise wurden im Jahr 2023 erhoben.
Der AM Suisse ist Mieter des Gebäudes. Die totale Nettobelastung der Jahresrechnung der Sparte BZA beträgt pro Jahr CHF 10’000.
Das Inventar von CHF 886’000 (Mobiliar & Betriebseinrichtung) wird vom AM Suisse finanziert.
Agrotec Suisse bringt CHF 2’100’000 aus dem Fonds Investitionen BZA in die Stiftung ein. Aus dem PLKM-Infrastruktur-Fonds werden CHF 600’000 in die Stiftung eingebracht. Zudem gewährt der AM Suisse der Stiftung ein Darlehen in der Höhe von CHF 4’000’000. Die restliche Finanzierung in der Stiftung wird über eine Bank getätigt.

Das weiteres Vorgehen

April bis Oktober 2023.: Vorstellen Projekt an regionalen Versammlungen und Information DV
10. November 2023: Entscheid für Kostenübernahme, Verbandsrat / FV-Versammlungen
November 2023: Antrag an Stiftung zur Realisierung
2024 Realisierung und 2026 Inbetriebnahme

Weitere Informationen: AM Suisse

BAU – für die gesamte Baubranche

Heute begann die BAU 2023 – die Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme. Diese Fachmesse erstreckt sich auf dem Gelände der Messe München auf einer Fläche von 200'000 Quadratmeter. Sie ist damit die grösste Bau- und Architektenmesse der Welt.

Die BAU 2023 läuft vom 17. bis 22. April und belegt alle 18 Messehallen. Hier präsentieren 2250 Aussteller aus 49 Ländern ihre Innovationen und Trends aus dem Baugewerbe. Vor über vier Jahren traf sich die internationale Baubranche zum letzten Mal im Rahmen der BAU in München. Nach der langen Wartepause blickt Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München, optimistisch auf das Comeback der Weltleitmesse: «Trotz der teils schwierigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erreicht die BAU nach der Pandemie sofort wieder das Rekordniveau von 2019. Damit untermauert die BAU ihre Position als die Innovations- und Premierenplattform.»

BAU 2023 – internationaler Branchentreffpunkt für das Bauen von morgen.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaneutralität

Als Weltleitmesse stellt die BAU neue Impulse, Technologien und Lösungen in den Mittelpunkt und geht in diesem Zusammenhang auf aktuelle Anforderungen und Trends ein. Die vier Leitthemen, die sich wie ein roter Faden durch den Ausstellungsbereich und das Rahmenprogramm ziehen, lauten „Herausforderung Klimawandel“, „Zukunft Wohnen“, „Digitale Transformation“ sowie „Ressourcen & Recycling“. Hierzu gibt es neben vier Sonderschauen, unter anderem vom Fraunhofer Institut, auch zahlreiche Vorträge im Forenprogramm.

Beim Thema Nachhaltigkeit nimmt die Kreislaufwirtschaft eine wichtige Rolle ein. Praxisbeispiele hierzu zeigt auf der BAU unter anderem die Lindner Group (Halle A2, Stand 530) mit kreislauffähigen Systemprodukten für den Innenausbau und Fassade sowie zirkulären Geschäftsmodellen, wie Veronika Lindner, Verwaltungsratsvorsitzende Lindner Group erläutert:

„Wir sind überzeugt, zirkuläres Bauen ist der Schlüssel einer nachhaltigeren Zukunft. Wir minimieren die Umweltbelastung im Bauprozess und reduzieren den Ressourcenverbrauch indem wir Abfälle vermeiden und in geschlossenen Materialkreisläufen planen, produzieren und bauen. So schaffen wir echte Lebensräume für Menschen.“

Innovation Hub B0 mit Start-up Area

Einen Ausblick auf die Baubranche von morgen gibt der Innovation Hub in der Halle B0. In dem mit nachhaltigen Materialien gestalteten Ausstellungsbereich präsentieren unter anderem Universitäten und Hochschulen wie die TU München, die TU Berlin, die TH Rosenheim, das KIT Karlsruhe und die FH Nordwestschweiz ihre aktuellen Forschungsprojekte. Darüber hinaus finden in der Communication Area Impulsvorträge und Diskussionsrunden zu zukunftsweisenden Innovationen statt. Zu den Top-Themen zählen unter anderem „Bauen für die Städte der Zukunft“ (Dienstag, 18. April), „Robotergestützter Rückbau zur Wiederverwendung“ (Mittwoch, 19. April) sowie „Urban Mining Design“ (20. April).

In der Start-up Area präsentieren 40 junge Unternehmen ihre Lösungen und Produkte für das Bauen von morgen. In diesem Rahmen findet am Donnerstag, 20. April, eine Start-up-Innovation-Challenge unter den teilnehmenden Firmen statt.

Deutsche Baubranche setzt auf Circular Economy.

BAU 2023

Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme

17. bis 22. April 2023 | Trade Fair Center Messe München

IoT-Geräte vernetzen alles

Das Internet of Things vernetzt Menschen und Maschinen. Durch die IoT-Technologie wird die Baustelle zu einer grossen Datenquelle.

Auf den ersten Blick wirken Baustellen wie eine geordnete Unordnung. Und das sind sie in gewisser Weise auch. Je grösser eine Baustelle ist, desto schwieriger wird es für den Bauleiter, den Überblick zu bewahren. Mit der richtigen Technologie aber wird dieses vermeintliche Chaos zunehmend beherrschbarer. Arbeitskräfte, Materialien, Maschinen, Geräte – alles muss im Flow sein, effizient aufeinander abgestimmt und sicher. Das Internet of Things (IoT) vernetzt alle an einem Bauprozess beteiligten Ressourcen in einem IoT-Netz und macht den Baufortschritt auf einer digitalen Plattform steuerbar und auswertbar. So lassen sich Baustellen noch schneller, sicherer und kostengünstiger fertigstellen.

Was ist das Internet der Dinge?

Das Internet of Things (IoT), zu Deutsch Internet der Dinge, beschreibt per Definition ein geschlossenes IoT-Netzwerk, das mit dem Internet verbunden ist. Es lässt die darin vernetzten IoT-Geräte durch eine Software, Chips und Sensoren miteinander kommunizieren und untereinander Daten austauschen. Über das Internet kann es zudem auf Ressourcen ausserhalb des Netzwerks zugreifen. Vielleicht kennen Sie das Internet der Dinge schon aus Ihrem privaten Umfeld und der „Begriff „Smart Home“ ist Ihnen geläufig.

IoT-Devices aus dem Smart Home bekannt

Im „Smart Home“ sind durch das Internet der Dinge Automatisierungen von alltäglichen Handlungen möglich: Das Licht im ganzen Haus per App ein- und ausschalten? Die Rollläden oder die Heizung programmieren? Per Sprache das Audiosystem bedienen oder im Internet etwas bestellen? All das ermöglichen IoT-Geräte (Englisch: IoT devices in Internet of Things). Eine ähnlich funktionierende IoT-Technologie ist als Lösung auch auf der Baustelle möglich.

Wie funktioniert das Internet of Things auf dem Bau?

Das Internet der Dinge auf dem Bau ist ein Netz aus vielen Sensoren, die sich über die Baustelle bewegen. Dabei kann es sich um GPS-Tracker handeln, die in Fahrzeugen verbaut oder an Geräten befestigt sind, um Messsensoren, die Maschinen überwachen, oder um Chips in Geräten wie Armbändern und Mobiltelefonen, die Menschen mit sich herumtragen.

IoT-Netz trägt Informationen zusammen

Über eine Software sind all diese Einzelressourcen mit einer zentralen Steuerungsplattform verbunden. Auf dieser digitalen Plattform, die über das Internet ortsunabhängig auf Mobilgeräten bedienbar ist, laufen sämtliche gewonnenen Informationen zusammen, die ihr IoT-Netz zusammenträgt.

IoT-Geräte vernetzen das Internet der Dinge auf dem Bau

So können Sie Materialflüsse und Fahrzeugbewegungen analysieren, den Baufortschritt begutachten, den Einsatz von Arbeitern koordinieren und haben stets eine gute Datenlage, um Entscheidungen zu treffen. So werden Ihre Baumaschinen zu IoT-Devices in Ihrem eigenen Internet der Dinge.

IoT-Geräte ermöglichen Überwachung der Technik

Hinzu kommt, dass Ihnen die Sensoren Ihrer IoT-Geräte viel über das Geschehen auf der Baustelle verraten können. Sie übertragen zum Beispiel Temperaturen in Maschinen, messen Feuchtigkeitswerte in Gebäuden, überwachen anhand der Geräuschemission die reibungslose Funktion von Motoren oder haben ein Auge auf die Vitalwerte von Arbeiterinnen und Arbeitern. Auch abrupte Höhenunterschiede, etwa beim Fall vom Gerüst, können Sensoren erkennen und sofort melden. All diese Informationen machen eine Baustelle sicherer, produktiver und günstiger.

Worin bestehen die Vorteile der IoT-Nutzung im Baugewerbe?

Die Erklärung, warum die IoT-Nutzung für das Baugewerbe viele Vorteile bringt, liegt auf der Hand. Besonders in den Bereichen Sicherheit und Kosteneffizienz profitiert das Baugewerbe von der smarten Technologie. Das Internet der Dinge hat in der Bauwirtschaft noch einmal dafür gesorgt, dass Prozesse im Rahmen der Digitalisierung deutlich verschlankt werden konnten.

IoT-Technologie hilft, Maschinen und Materialien zu koordinieren

Ein Grund für optimierte Workflows ist das verbesserte Ressourcenmanagement vor Ort: Denn wo Mensch, Maschine und Material Teil des IoT-Netzes sind, müssen Sie nicht lange nach ihnen suchen, sondern wissen auf einen Blick, was gerade wo und durch wen geschieht.

IoT-Technologie für Sicherheit und Diebstahlschutz

Alle Komponenten zusammen bilden ein grosses Netzwerk, das vor allem durch seine Transparenz brilliert. Die IoT-Technologie ermöglicht durch bessere Koordinations- und Überwachungsmöglichkeiten einen möglichst reibungslosen Ablauf. Nicht zuletzt spielt das Thema Sicherheit eine grosse Rolle, und das impliziert die Sicherheit der Arbeitenden genauso wie den Diebstahlschutz. Nichts passiert mehr im Verborgenen – auch Unfälle nicht.

Wo kann das Unternehmen Sorba mit dem IoT helfen?

Fahrzeuge, Werkzeuge und Maschinen sind teuer. Dasselbe gilt für Verzögerungen am Bau, wenn ein wichtiges Gerät mal wieder nicht aufzufinden ist. Mit der GPS-Ortung für Fahrzeuge und Baumaschinen nutzen Sie eine effiziente IoT-Technologie und wissen immer, welche Ressource gerade wo im Einsatz ist. Auch Kleingeräte lassen sich einfach mit dem Sorba Coin ID orten. Die integrierten Tracker mit Scannerfunktion in den Baumaschinen erkennen automatisch die umliegenden Kleingeräte mit Coin ID und erfassen Ihre Position regelmässig. So geht Ressourcenmanagement in der Industrie 4.0.

Die GPS-Ortung lässt sich auf der Baustelle vielfältig einsetzen.

Im IoT-Netz wiederkehrende Prozesse automatisieren

Die GPS-Ortung bietet gleich mehrere grosse Vorteile, denn mit dem „Sorba Tracker“ sehen Sie nicht nur in Echtzeit, wo sich Ihre Fahrzeuge befinden. Es ist auch viel einfacher, diese zu koordinieren und Touren für ein verbessertes Ressourcenmanagement und eine bessere Maschinenverwaltung zu optimieren. Zudem können Sie durch die Vernetzung im IoT-Netz wiederkehrende Prozesse automatisieren, etwa indem Sie durch das GPS-Tracking ein elektronisches Fahrtenbuch erstellen.

GPS-Systeme einfach ins Sorba-GPS-Modul integrieren

Ausserdem stellt der GPS-Tracker einen guten Diebstahlschutz dar, weil Sie einfach vordefinierte Betriebszeiten und -gebiete festlegen können und automatisch informiert werden, wenn ein Fahrzeug zu ungewöhnlichen Zeiten oder ausserhalb des festgelegten geografischen Raums bedient wird. Und mehr noch: Bereits installierte GPS-Systeme verschiedener Hersteller können Sie einfach in das Sorba-GPS-Modul integrieren. Und für die Nachrüstung von Geräten mit und ohne Motor stehen gute Lösungen bereit. All das ermöglicht Ihnen eine schnelle Identifizierung und Lokalisierung Ihrer Geräte.

Fazit

Das Internet der Dinge oder Internet of Things (IoT) macht aus einzelnen Komponenten ein Netzwerk, in dem verschiedene IoT-Geräte miteinander kommunizieren können. In der Bauwirtschaft lässt sich diese IoT-Technologie auf vielfältige Weise zunutze machen, um Arbeitsabläufe zu optimieren, Materialströme zu kontrollieren und Fahrtwege im Auge zu behalten. Das Internet der Dinge ermöglicht es, Prozesse zu automatisieren, Daten zu gewinnen und auf Basis dieser Erkenntnisse Entscheidungen zu treffen, um noch effizienter arbeiten zu können.

Sorba-Blog

Drohnenregulierung

Für Drohnenpilotinnen und -piloten gelten seit dem 1. Januar 2023 neue Bestimmungen. Der schweizerischen Drohnenbranche bringt der mit der EU harmonisierte Rechtsrahmen etliche Vorteile. Was leider zu wenig kommuniziert worden ist, ist die Übergangsfrist von acht Monaten.

Am 25. November 2022 informierte das Bundesamt für Zivilluftfahrt: Der Gemischte Ausschuss des bilateralen Abkommens zwischen der Schweiz und der Europäischen Union über den Luftverkehr hat am 24. November 2022 die Übernahme der EU-Drohnenreglementierung sowie weiterer EU-Rechtsvorschriften durch die Schweiz beschlossen. Für Drohnenpilotinnen und -piloten gelten ab dem 1. Januar 2023 neue Bestimmungen. Der schweizerischen Drohnenbranche bringt der mit der EU harmonisierte Rechtsrahmen etliche Vorteile. Der Bundesrat hat die Übernahme der neuen Bestimmungen genehmigt.

(Foto: Unsplash/Aaron Burden)

Was leider zu wenig kommuniziert worden ist, ist die Übergangsfrist von acht Monaten. Die Übergangsphase endet damit am 1. September 2023.

Verein

Nach rund 2,5 Jahren anspruchsvollen Verhandlungen mit dem BAZL hat die Allianz für eine vernünftige Drohnenregulierung unter Federführung der IGS ihr Ziel erreicht: Eine Branchenlösung zur Erteilung von Flugbewilligungen konnte realisiert werden.

Das BAZL erteilte am 12. September 2022 Ingenieur-Geometer Schweiz bzw. dem Verein Drohnenbetrieb Geomatik Schweiz die «AUTHORISATION to operate unmanned aircraft systems within visual line of sight».

Der Verein Drohnenbetrieb Geomatik Schweiz wurde am 20. September 2022 gegründet.

(Foto: Unsplash/ShareGrid)

Weitere Informationen:

Verein Drohnenbetrieb Geomatik Schweiz

Bauenschweiz

Geht nicht, gibt‘s nicht.

Als grosser Wettbewerbsvorteil ist bei der TAF Taucharbeiten AG ein topmoderner Maschinenpark verfügbar: Amphibisches Multifunktionsgerät, Menzi Muck (Titelbild), Pontos, Arbeitsboote, Arbeitsbusse mit Anhänger, Baucontainer, ROV, Pipeinspector, Hochstapler, Pontonkran und vieles mehr...

Das Leistungsportfolio der TAF Taucharbeiten AG deckt ein breites und fundiertes Spektrum an Unterwasserarbeiten ab. Die Kernkompetenzen der TAF sind Taucherarbeiten wie Inspektionen und Dokumentationen, Reparaturen, Bergungen, Montagen, Wartungen, Sanierungen von Mauerwerken, Brückenpfeilern und Bauwerken im Wasser sowie Schneide- und Baggerarbeiten.

Regelmässig erledigen die Berufstaucher Unterwasserarbeiten in Kläranlagen, Kraftwerken und Industrien, auf Baustellen und Hafenanlagen. Sie unterstützen Projekte im Bereich Umwelttechnik, Gewässersanierung und Wasserbau oder erfüllen vielfältige Aufgaben an schwimmenden Anlagen, Geräten und Schiffen.

TAF Taucharbeiten AG Unterwasserarbeiten

Bei Sanierungen von Ufermauern und anderen unterspülten Bauwerken steht das Team des Unternehmens TAF Taucharbeiten AG mit Gewebeschalungen oder Gewebecontainern im Einsatz. Sie werden mit einem speziellen Unterwasser-Beton «geimpft». Die Gewebe bestehen aus Chemie-Kunstfasern von hoher Reissfestigkeit. Für Beton undurchlässig, schützen sie diesen während der Aushärtungsphase vor Auswaschungen.

Amphibische Arbeiten

Das amphibische Gewässerpflegeboot ist ein weltweit einzigartiges amphibisches Fahrzeug. Diese Multifunktionsmaschine im Uferbereich der Gewässer bewährt sich in Sumpfgebieten und überall dort, wo herkömmliche Maschinen gar nicht hingelangen. Der Amphimaster verfügt über eine Schneideeinrichtungen für Seegras und Messerbalken für Schilf, Rechen zum Aufnahme von Wasserpflanzen, Schilf und schwimmendem Unrat aber auch ein Schlammsauggerät für das Absaugen von Sedimenten.

TAF, ein Schweizer Qualitätsunternehmen, ist ein dynamischer Partner, voller Geschichten über innovative Ideen, faszinierende Herausforderungen und aussergewöhnliche Leistungen.

André Fankhauser, Geschäftsinhaber

«Beratung – Planung – Ausführung werden seit 20 Jahren unter strikter Einhaltung von Qualität, Flexibilität und Professionalität konsequent umgesetzt. Das gegenseitige Vertrauensverhältnis zwischen Auftraggeber und Bauunternehmung bildet dabei eine wichtige Grundvoraussetzung, sind doch die erstellten Bauleistungen nur in den wenigsten Fällen direkt einsehbar. Um den Qualitätsanforderungen zu genügen, leistet unser Fachpersonal mit grossem Einsatz einwandfreie Arbeit. Durch den breit gestreuten Kundenkreis (Firmen, Gemeinden, Kanton, Bund, Privatpersonen) verfügen wir über die notwendigen Branchenkenntnisse.»

Weitere Informationen: taf-taucharbeiten.ch

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