Der Faktor Zeit im Bauprozess

Der Faktor Zeit spielt im Infrastrukturbau eine besondere Rolle. Externe Einflüsse und lange Bewilligungsverfahren bringen Infrastrukturprojekte ins Stocken. Wie kann dieser Knoten gelöst werden? Dieser Frage wendet sich die Infra-Tagung 2023 zu.

Im Infrastrukturbau entstehen an den Schnittstellen besondere Probleme: Die Anstrengungen zur Kreislaufwirtschaft oder zur Digitalisierung können ihre Wirkung zum Beispiel nur entfalten, wenn die Übergänge zwischen Bauherrschaft, Planung und ausführendem Unternehmen reibungslos funktionieren. Dabei spielt auch der Faktor Zeit eine wichtige Rolle.

Stabsübergabe kann Innovation verzögern

Rechtliche, politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen können ebenfalls zu Verzögerungen führen. Und nicht zuletzt ist der Generationenwechsel gerade in der von Familienbetrieben geprägten Bauwirtschaft eine Aufgabe, die die Unternehmen wirtschaftlich und emotional betrifft. Effizienz geht dort verloren, wo die Übergabe der Führung nicht optimal funktioniert.

An der Infra-Tagung 2023 wird der Faktor Zeit im Infrastrukturbau diskutiert. (Foto: infra suisse)
An der Infra-Tagung 2023 wird der Faktor Zeit im Infrastrukturbau diskutiert. (Foto: infra suisse)

Diesen Staffelläufen widmet sich die Infra-Tagung vom 26. Januar 2023 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL). Es referieren:

  • Christian Wasserfallen, Präsident Infra Suisse
  • Adrian Rothenbühler, Trainer verschiedener Spitzenathletinnen und -athleten, Sport Awards «Trainer des Jahres 2019»
  • Hans Wicki, Präsident Bauenschweiz
  • Renato Fasciati, Direktor Rhätische Bahn
  • Frank Winnefeld, Gruppenleiter Zementchemie und Thermodynamik, EMPA
  • Thomas Zellweger, geschäftsführender Direktor KMU-HSG
  • Adrian Dinkelmann, Geschäftsführer Infra Suisse

Weitere Informationen
www.infra-suisse.ch

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