Schneeräummaschinen für jeden Einsatz

Bobcat erweitert sein Angebot an Schneeräummaschinen und -geräten. Die Produktreihe reicht von Kompakttraktoren über Kompaktradlader, Kompaktlader, Raupenlader bis zu Teleskopmaschinen. Diese wird ergänzt mit einer breiten Palette an Anbaugeräten.

Die erweiterte Produktreihe von Bobcat ist speziell für den Winterdienst entwickelt und deckt sämtliche Einsatzgebiete ab, von der Schneeräumung auf Stadt- und Landstrassen bis zu Gehwegen und Parkplätzen. Mit optionalen Stahlketten, die sich über die Reifen der Kompakttraktoren und Radlader ziehen lassen, bietet der Hersteller zudem eine Lösung für schwierige Winterbedingungen an.

Ein wirkungsvoller Kundendienst und eine 12-monatige Garantie auf jedes Anbaugerät ergänzen das Angebot. Als Abnehmer sind Kommunen, Winterdienstanbieter und Unternehmen vorgesehen, die zuverlässige und leistungsfähige Maschinen und Geräte für die Schneesaison suchen.

Kompakttraktoren für jede Aufgabe

Im Angebot stehen drei Plattformen für Kompakttraktoren, 1000, 2000 und 4000, mit neun Modellen von 25 bis 58 PS. Dank ihrer robusten Konstruktion, dem reibungslosen Betrieb, der flexiblen Konfiguration und der vollen Kompatibilität mit einer grossen Auswahl an Anbaugeräten könne diesen Maschinen in jedem Bereich eingesetzt werden.

Anbaugeräte für den Winterdienst

Die Schneefräsen sind leistungsstarke Schneeräummaschinen, die Schnee von Einfahrten, Parkplätzen, Gehwegen und Strassen rasch wegzuräumen können. Die Schneefräse-Anbaugeräte verfügen über einen neuen und robusten Auswerfer. Dieser kann über einen Direktantrieb mit Kette und Ritzel in praktisch jede Richtung gedreht werden, um den Schnee bis zu 12 Meter auch an schwer erreichbaren Stellen zu blasen. Die Drei-Punkt-Heck-Schneefräsen sind geeignet, um Schnee von Einfahrten und Parkplätzen aus Beton oder Kies zu entfernen. Diese Schneefräsen werden über die Heckzapfwelle und die Drei-Punkt-Aufhängung des Kompakttraktors betrieben.

> bobcat.ch

Weiterbildung im nachhaltigen Bauen

Um das Bauen nachhaltig zu verändern, braucht es engagierte Fachleute, die sich vernetzen, aktiv ihr Wissen austauschen und gute Ideen verbreiten. In den kommenden Wochen bestehen einige spannende Vernetzungsmöglichkeiten für alle, die sich für das nachhaltige Bauen engagieren.

Im Lehrgang Experte/Expertin für gesundes und nachhaltiges Bauen 2024 – 2026 hat es noch freie Plätze. Anmeldungen sind, auch wenn der Lehrgang bereits begonnen hat, derzeit weiterhin möglich. In diesem Lehrgang wird vermittelt, wie man Massnahmen für gesundes und nachhaltiges Bauen ganzheitlich umsetzt. Der Lehrgang ist berufsbegleitend und kann sowohl als Ganzes als auch modular besucht werden. Er bereitet auf die eidgenössische Höhere Fachprüfung vor.

Die Energiestrategie des Bundes verlangt bis 2050 einen CO2-frei betriebenen Gebäudepark. (Foto: pd)
Die Energiestrategie des Bundes verlangt bis 2050 einen CO2-frei betriebenen Gebäudepark. (Foto: pd)

Mit der Verpflichtung zur Umsetzung der Agenda 2030 und der Energiestrategie 2050 ist die Baubranche aufgefordert, die 17 Sustainable Development Goals (SDG) umzusetzen. Zudem verlangt die Energiestrategie des Bundes bis 2050 einen CO2-frei betriebenen Gebäudepark. Dazu ist eine umfassende nachhaltige Bauweise nötig, die materielle Ressourcen schont, die Biodiversität berücksichtigt, die städteplanerische Gestaltung auf die gesellschaftlichen Ansprüche ausrichtet, für die Bewohnenden und Arbeitnehmenden gesunde Innenräume gestaltet und langfristig adäquate Renditen für die Investoren erzielt.

Auch die neu konzipierten Sanu-Kurse bieten die Gelegenheit, um das eigene Netzwerk zu erweitern und sich mit gleichgesinnten Fachleuten auszutauschen.

> sanu.ch/

Aktuelles Brandschutzwissen ist gefragt

Der Brandschutz befindet sich im Wandel. Die ab Herbst 2026 geltenden neuen Brandschutzvorschriften bilden das rechtliche Fundament für die kommende Dekade. Die GVZ-Tagung Brandschutz 2025 richtet ihr Augenmerk auf die neuen Vorschriften.

Die am 14. Mai stattfindende Brandschutz-Tagung der Gebäudeversicherung Kanton Zürich erfreut sich grossen Zuspruchs. Die Präsenzplätze sind bereits ausgebucht, Teilnahmen im Livestream jedoch weiter möglich.

Informationen aus erster Hand

Die Hauptakteure des Gesamtprojekts BSV 2026 berichten aus erster Hand über die Kernthemen der Vorschriften und teilen neues Wissen. Lars Mülli als Gesamtprojektleiter eröffnet die Tagung mit einer Übersicht. Das Projektteam mit der Leiterin Isabel Engels, dem Risikoexperten Matthias Schubert und dem Juristen Josua Raster klärt über rechtliche Aspekte und die neue Risikoorientierung in der Brandschutzgesetzgebung auf. Ergänzend wird GVZ-Brandschutzexperte Michael Rüegg den Blick auf leistungsbasierte Nachweisverfahren richten.

In welcher Art und Weise sind die Anliegen der Schweizer Bauwirtschaft in die BSV 2026 eingeflossen? Die Tagung gibt Aufschluss.
In welcher Art und Weise sind die Anliegen der Schweizer Bauwirtschaft in die BSV 2026 eingeflossen? Die Tagung gibt Aufschluss. (Grafik: GVZ)

In welcher Art und Weise sind die Anliegen der Schweizer Bauwirtschaft in die BSV 2026 eingeflossen? Was wurde erreicht und welche Chancen eröffnen die neuen Brandschutzvorschriften? Inwiefern ist ein Umdenken bei den Bauherrschaften bzw. bei allen am Brandschutz interessierten Fachpersonen erforderlich? Mit Reinhard Wiederkehr und Thomas Wipfler stehen zwei renommierte Experten und Mitglieder des Projekt-Steuerungsausschusses auf dem Podium und erläutern ihre Sichtweisen.

Auswirkungen auf die Ausbildung

Neue Vorschriften – neue Ausbildungsnachweise: Mit der Einführung der BSV 2026 ergeben sich auch Veränderungen in der Ausbildungs- und Prüfungslandschaft. Was ist seitens Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) zu Umschulungs- und Übergangskonzepten sowie zu den künftig geforderten Kompetenzen geplant? Wo und wann kann man Umschulungen zu den neuen Brandschutzvorschriften besuchen? Der Leiter des Geschäftsbereichs Ausbildung der VKF, André Grubauer, gibt Auskunft.

> save.ch/

Hochwasserschutz durch Gewässerumleitung

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Architektur und Bauingenieurwesen der Fachhochschule Graubünden wird Peter Billeter, Mitglied der Unternehmensleitung der IUB Engineering AG, ein Referat zum Thema Hochwasserschutz durch Gewässerumleitung halten. Dabei wird er zwei aktuelle Projekte vorstellen.

Enge Platzverhältnisse für einen naturnahen Hochwasserschutz entlang der Gewässer, namentlich in Siedlungsräumen, verlangen manchmal nach technischen Lösungen wie Gewässerumleitungen mittels Entlastungsstollen. Das Konzept «Hochwasserschutz durch Gewässerumleitung» findet seit dem Kanderdurchstich anfangs des 18. Jahrhunderts in der Schweiz immer wieder Anwendung. Begünstigt durch die starke topographische Kammerung im Übergang von den Alpen ins Flachland ergeben sich Möglichkeiten, Gewässer in eine benachbarte Geländekammer mit besseren Abfluss- oder Retentionskapazitäten umzuleiten.

In seinem Referat wird Peter Billeter unter anderem auf das Projekt des Sihl-Entlastungsstollens Bezug nehmen. (Foto: pd)
In seinem Referat wird Peter Billeter unter anderem auf das Projekt des Sihl-Entlastungsstollens Bezug nehmen. (Foto: pd)

Im Referat werden neue und aktuelle Lösungen in der Schweiz vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den derzeit in Ausführung befindlichen Entlastungsstollen an der Sarneraa und an der Sihl liegen wird. Der Vortrag findet am Donnerstag, 27. Februar 2025, um 19.00 Uhr in der Aula der Fachhochschule Graubünden in Chur statt. Die Veranstaltung wird ebenfalls online übertragen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Für die Online-Teilnahme per Livestream ist eine Anmeldung erforderlich. Für die Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung nötig, aber erwünscht.

> fhgr.ch/

Moderne Walzenzüge verdichten Baustellenzufahrt

Im Südwesten Baden-Württembergs bei Horb verdichten zwei Hamm-Walzenzüge die Zufahrt zur Baustelle für einen 70 Meter hohen Viadukt über den Neckar.

Bei Horb (Baden-Württemberg) soll bis 2026 ein neuer Viadukt über den Neckar entstehen. Dieser führt in 70 Meter Höhe über das Neckartal und wird den Ort vom Durchgangsverkehr entlasten. Für die optimale Verdichtung der Zuwege und Arbeitsplattformen sorgen zwei Hamm Walzenzüge vom Typ HC 200i.

Anspruchsvolles Gelände

Derzeit werden im Bereich des Ortsteils Rauschbart die Strassen für die Baufahrzeuge sowie sechs terrassenförmige Arbeitsplattformen mit einer Schichtstärke von 45 Zentimeter errichtet. Das Gelände ist steil und anspruchsvoll, die Anforderungen an die Verdichtungsqualität des Untergrundes sind hoch, denn schliesslich sollen auf den Terrassen die Fundamente für die späteren Brückenpfeiler entstehen. Das ausführende Unternehmen hat sich daher für zwei Walzenzüge von Hamm entschieden.

Die beiden Maschinen vom Typ HC 200i, einmal mit Glattbandage, einmal mit Stampffussbandage, bringen eine hohe Verdichtungsleistung auf die Baustelle. Überdies können sie einfach über Bluetooth Low Energy an Smart-Doc, die App zur flächendeckenden Verdichtungskontrolle und -dokumentation, angebunden werden.

Volle Transparenz

Hamm bietet mit der Smart-Doc-App ein wertvolles Tool für die Verdichtungskontrolle und -dokumentation im Erdbau an. Die App liefert dem Fahrer über ein Tablet oder Smartphone eine visuelle Aufbereitung der wichtigsten Parameter, wie die Anzahl von Überfahrten, Steifigkeitswerte oder den bereits erzielten Verdichtungsfortschritt. Über einen Report besteht zudem jederzeit die Möglichkeit, die gesammelten Daten als PDF zu exportieren und zu teilen. Mit Smart-Doc-Connect kann auch ein Prozessdatenaustausch zwischen mehreren Maschinen eingerichtet werden. Diese Daten lassen sich dann über eine Echtzeit-Cloudkommunikation ortsunabhängig über den Browser verfolgen.

Optimierte Arbeitsabläufe

Bei den Arbeiten an der Hochbrücke Horb trägt Smart-Doc nicht nur zur Steigerung der Verdichtungsqualität und zur Ressourcenschonung bei, sondern verkürzt auch die Arbeitsabläufe auf der Baustelle, indem Überfahrten reduziert und insgesamt ein hochwertiges Verdichtungsergebnis erzielt werden kann.

> gurtner-baumaschinen.ch

Universalschalung für raschen Baufortschritt

Beim Bau von zwei Zwillings-Hochhäusern mit luxuriösen Apartments in Bahrain wurden Schalungssysteme von Paschal eingesetzt. Die Stärken dieser Systeme sind Rastermasse und eine einfache Handhabung.

Die 700 stilvollen Apartments in den markanten Zwillingstürmen des Onyx Bahrain Bay bieten Luxus im Resort-Stil. Im Bauprozess waren reibungslose Abläufe von entscheidender Bedeutung. Daher wurden die Bauarbeiten im ersten Abschnitt bis zur vierten Parkebene parallel durchgeführt, um Zeit und Ressourcen optimal zu nutzen. Nach erfolgreichem Abschluss der Struktur für Turm A konnte nahtlos mit dem Bau von Turm B begonnen werden, wobei hierfür dasselbe Material verwendet wurde. Für das Bauvorhaben wurden 400 m² Universalschalung Raster/GE und 2200 m² Deckenschalung Paschal Deck verwendet, um höchste Qualität und Präzision zu gewährleisten.

Allroundsystem für jede Baustelle

Mit den Schalungssystemen Raster/GE und NeoR verfügt Paschal über zwei Universalschalungen im Angebot, die sowohl durch einfache Handhabung als auch mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten überzeugen. Dadurch bieten sie eine hohe Flexibilität und erlauben die Realisierung verschiedenster architektonischer Konzepte.

> paschal.ch

Gabionen-Design für Beton

Die neue Strukturmatrize «Gabion» zog an der «Bau» in München die Blicke auf sich und lockte zahlreiche Besucher auf den Stand von Noe. Sie gibt das Erscheinungsbild der steingefüllten Drahtkörbe perfekt wieder.

Die Entstehungsgeschichte der Gabion-Matrize ist eng mit dem Lyon-Turin-Tunnelprojekt verknüpft, einem der weltweit längsten Eisenbahntunnel. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke Lyon – Turin verläuft teilweise oberirdisch. Daher suchten die Verantwortlichen nach einer Lösung, die Infrastrukturbauten harmonisch in die Landschaft zu integrieren. Die Wahl fiel auf Gabionen. Da sich diese aus technischen Gründen jedoch nicht eigneten, sollten stattdessen Betonelemente mit dem gleichen Erscheinungsbild eingesetzt werden. Das Problem: Auf dem Markt gab es keine Schalungsmatrizen, mit deren Hilfe diese Optik erzielt werden konnte! Innerhalb von zwei Jahren entwickelte das Unternehmen Noe Betongestaltung die Strukturmatrize «Gabion». Mit ihrer Hilfe lässt sich das Vorbild täuschend echt nachbilden.

Geeignet für grosse Flächen ohne sichtbare Fugen

Die Matrize ist 2,9 x 2,4 Meter gross und 3,7 Zentimeter dick. Dabei weist sie keinerlei Hinterschneidungen auf, wodurch sie sich leicht vom Beton löst. Sie eignet sich zum Erstellen extrem grosser Flächen ohne sichtbare Fugen oder Versprünge. Wie alle anderen Matrizen des Herstellers lässt sich auch diese neueste Entwicklung sowohl auf der Baustelle als auch im Fertigteilwerk einsetzen.

An der «Bau» in München stiess die neue Strukturmatrize «Gabion» auf grosses Interesse. (Foto: pd)
An der «Bau» in München stiess die neue Strukturmatrize «Gabion» auf grosses Interesse. (Foto: pd)

Kooperation in Frankreich

Eines fiel fast allen Besuchern der Messe schnell auf: die «Bau» war 2025 wesentlich internationaler aufgestellt als in den Jahren davor. Diesem Trend wird auch Noe in: Seit kurzem kooperiert das Unternehmen mit einem französischen Hersteller. So kann der Profi im Bereich Betongestaltung auf einen Schlag rund 45 zusätzliche Motive zum ohnehin schon umfangreichen Sortiment an Standarddesigns anbieten. Das erhöht die Chance, dass künftig noch mehr Fassaden, Infrastrukturbauten und Fertigteilelemente mithilfe von Noe-Matrizen gestaltet werden.

> noe.eu

Zwei mobile Anlagen mit Design-Preis ausgezeichnet

Ein Prallbrecher und eine Siebanlage von Kleemann wurden mit dem German Design Award in der Kategorie «Excellent Product Design» ausgezeichnet.

Beim mobilen Prallbrecher Mobirex MR 100(i) Neo/Neo e honorierte die Jury die hohe Flexibilität, welche die Maschine ihren kompakten Abmessungen und ihrem geringen Transportgewicht verdankt. Highlights der Anlage sind unter anderem die automatische Brechspaltverstellung und das werkzeuglose Lock-and-Turn-Quick-Access-System. Mit diesem lässt sich der Brecher in nur 30 Sekunden ohne Werkzeug öffnen. Um Nutzerfreundlichkeit geht es auch beim Bedienkonzept Spective, das klar strukturiert und intuitiv gestaltet ist. Zukunftsweisend sind die umweltfreundlichen Antriebsoptionen: Das vollelektrische E-Drive-Antriebskonzept erlaubt lokal emissionsfreies Arbeiten, alternativ steht das treibstoffsparende Diesel-direkt-Antriebskonzept D-Drive zur Verfügung.

Ergonomische Bedienung

Die Mobiscreen MSS 502(i) Evo überzeugte die Jury durch hohe Flexibilität und einfache Bedienbarkeit. Die Grobstücksiebanlage ist dank kompakter Bauweise und transportfreundlichen Massen ideal für wechselnde Einsatzorte. Dank der Auswahl an verschiedenen Siebmedien lässt sie sich individuell an spezifische Anforderungen anpassen. Die Bedienung der Anlage und speziell der Wechsel der Siebmedien sind mit Blick auf die Anwender ergonomisch optimal gestaltet. Zudem wurde auch bei der MSS 502(i) Evo das Thema Nachhaltigkeit grossgeschrieben: Der elektrohydraulische Dual-Power-Antrieb arbeitet lokal emissionsfrei.

> gurtner-baumaschinen.ch

Limitierte Maschinenserie zum 100-Jahr-Jubiläum

Caterpillar bietet zur Feier des 100-jährigen Jubiläums eine limitierte Serie von Maschinen in der ursprünglichen grauen Farbe an.

Zum 100-jährigen Bestehen des Maschinenherstellers lanciert Caterpillar eine limitierte Serie von Maschinen in der Lackierung „Centennial Grey“, der ursprünglichen Farbe der Maschinen des US-Herstellers. Die Modelle werden ausserdem mit einer besonderen Kennzeichnung zum Firmenjubiläum und mit einer Gedenkplakette im Inneren versehen. Caterpillar empfiehlt, sich bei der lokalen Vertretung zu informieren, ob diese Maschinen in der Jubiläumslackierung verfügbar sind.

1925 fusionierten Holt Manufacturing Company und CL Best Tractor Co. zur Caterpillar Tractor Company. Vor der Fusion während des Ersten Weltkriegs hatte Holt Raupentraktoren an die Regierung geliefert. Der Auftrag erlaubte es Holt, eine beträchtliche Anzahl von Maschinen zu verkaufen. Während Holt sich auf die Rüstungslieferungen konzentrierte, gewann Best mit neuen und innovativen Designs Kunden in den USA. Nach dem Ersten Weltkrieg hatte Holt einen weltweiten Ruf und moderne Produktionsanlagen, während Best eine Präsenz im Inland, ein fortschrittliches Händlernetz und eine erweiterte Produktpalette hatte. Die Fusion verschaffte dem Unternehmen Geld und technologische Ressourcen, um in die Dieseltechnologie zu investieren.

Caterpillar erwirtschaftete 2023 einem Umsatz von 67,1 Milliarden Dollar mit Bau- und Bergbaumaschinen, Diesel- und Erdgasmotoren für den Geländeeinsatz, industriellen Gasturbinen sowie dieselelektrischen Lokomotiven.

> avesco.ch

Vortrieb mit nachhaltigem Sprengstoff

Erstmals kommt bei einem Schweizer Tunnelbau-Projekt ein nachhaltiger Sprengstoff zum Einsatz. Anfang 2025 wurde dieser beim Vortrieb im neuen Ligerz-Bahntunnel am Bielersee angewendet.

Das Projekt des zweigleisigen Ausbaus der Bahnlinie zwischen Ligerz und Twann am Bielersee, eines der grössten Projekte, das derzeit von den SBB durchgeführt wird, zielt darauf ab, den letzten eingleisigen Abschnitt zwischen Lausanne und Biel zu beseitigen. Beim Bau des Ligerz-Tunnels, einem zentralen Bauwerk des gesamten Projektes, wird der Hypex-Bio Sprengstoff erstmals in der Schweiz eingesetzt.

Der stickstofffreie Sprengstoff kommt beim Vortrieb des Ligerz-Tunnels am Bielersee zum Einsatz. (Foto: Implenia)
Der stickstofffreie Sprengstoff kommt beim Vortrieb des Ligerz-Tunnels am Bielersee zum Einsatz. (Foto: Implenia)

Die Bauarbeiten, die von Implenia als federführendem Partner der Arbeitsgemeinschaft IBD (Implenia, Bernasconi und De Luca) geleitet werden, umfassen den Bau eines 2,1 Kilometer langen, zweigleisigen Tunnels, vier Fluchtstollen, eines Viadukts sowie eines Abschnitts der Kantonsstrasse. Das Aushubmaterial wird nachhaltig genutzt, indem ein Teil davon vor Ort verwendet und andere Teile in einem nahegelegenen Zementwerk verarbeitet werden.

Dank der Zusammenarbeit mit den SBB und der Société Suisse des Explosifs (SSE) konnte Implenia am 15. Januar 2025 beim Bau des neuen Tunnels zum ersten Mal in der Schweiz und in Mitteleuropa die Hypex-Bio-Technologie einsetzen. Der stickstofffreie Sprengstoff ist eine innovative Lösung für den künftigen Sprengvortrieb im Untertagbau und den Abbau von Gestein in Steinbrüchen. Diese Technologie kommt ohne die mit herkömmlichen Methoden verbundenen Umweltbelastungen durch belastetes Ausbruchmaterial und Baustellenabwasser aus.

> implenia.com/

Ceneri-Basistunnel: Erleichterter Zugang für die Wartung

Dank der Anpassung des Sigirino-Fensters, das ursprünglich für den Bau des Ceneri-Basistunnels errichtet wurde, können Wartungsarbeiten nun auch über einen zusätzlichen Zugang, den Zugangsstollen Sigirino, gewährleistet und organisiert werden.

Durch diese Anpassung wird die Wartung des Ceneri-Basistunnels erleichtert. Ab Mitte Januar 2025 können Wartungsteams nicht nur über die Portale in Camorino und Vezia, sondern auch über den Zugangsstollen in Sigirino in den Tunnel gelangen. Dies erlaubt ihnen den direkten Zugang zum mittleren Abschnitt der beiden Tunnelröhren. Von dort aus können sie ihre Arbeiten auf einem Abschnitt von etwa fünf Kilometern sowohl Richtung Norden als auch Richtung Süden durchführen.

Der Zugang zum Sigirino-Tunnel. (Foto: SBB)
Der Zugang zum Sigirino-Tunnel. (Foto: SBB)

Die Anpassungsarbeiten am Sigirino-Fenster sowie die äusseren Gestaltungsmassnahmen im Baustellenbereich begannen im Frühling 2022 und dauerten etwa 20 Monate. Dabei wurden sowohl technische als auch infrastrukturelle Aspekte berücksichtigt, wobei sich die Gesamtinvestition auf rund 21 Millionen Franken belaufen. Im Aussenbereich wurden ein Tor sowie ein Vorplatz vor dem Zugang errichtet.

Das Sigirino-Fenster

In den ursprünglichen Plänen des Ceneri-Basistunnels war vorgesehen, das Sigirino-Fenster für zentrale Belüftungselemente des Tunnels zu nutzen. Es wurde jedoch ein anderes Belüftungssystem gewählt, wodurch dieser unterirdische Zugang, der für den Bau des Tunnels genutzt wurde, eigentlich verfüllt werden sollte. Die SBB entschieden sich jedoch dagegen und nutzen ihn stattdessen als Servicezugang.

> news.sbb.ch/

Neue SBB-Serviceanlage für 75 Millionen Franken

Die SBB planen in Rorschach für rund 75 Millionen Franken eine neue, auf die Erfordernisse der neuen Flotte von Thurbo-Zügen ausgelegte Instandhaltungshalle.

Die Bahnunternehmungen SBB, Thurbo und Region-Alps haben 2022 gemeinsam 286 einstöckige Triebzüge des Typs Flirt-Evo für den Regionalverkehr bestellt. 107 dieser Züge werden von der SBB-Tochtergesellschaft Thurbo betrieben. Die Fahrzeuge werden zwischen 2026 und 2034 in Tranchen abgeliefert und ersetzen die heutigen Leichttriebzüge. Derzeit erfolgt der grösste Teil der Instandhaltung dieser Fahrzeuge am SBB-Standort in Oberwinterthur.

Die SBB bauen in Rorschach für 75 Millionen Franken eine neue Serviceanlage für Flirt-Evo-Triebzüge. (Foto: Thurbo)
Die SBB bauen in Rorschach für 75 Millionen Franken eine neue Serviceanlage für Flirt-Evo-Triebzüge. (Foto: Thurbo)

Da die Gleise der heutigen Serviceanlage in Oberwinterthur zu kurz sind für die neuen Züge, planen die SBB und Thurbo den Bau einer neuen Serviceanlage auf dem Gebiet der Gemeinden Rorschach und Rorschacherberg. Die Investitionen sind mit rund 75 Millionen Franken veranschlagt.

Instandhaltungshalle mit drei Gleisen

Für die regelmässige Wartung der neuen, bis zu 75 Meter langen Züge werden künftig drei 150 Meter lange Gleise zur Verfügung stehen. Die Serviceanlage wird ferner dazu dienen, auch Reparaturen vorzunehmen oder Komponenten wie Klimageräte oder Stromabnehmer auszutauschen. Der Neubau ist im Bereich des ehemaligen Lokdepots auf dem SBB-Areal vorgesehen. Der Baubeginn ist gegen Ende dieses Jahrzehnts geplant. Die Inbetriebnahme der neuen Instandhaltungshalle ist Ende der 2020er-Jahre respektive Anfang der 2030er-Jahre vorgesehen.

Total sollen sechs Standplätze mit teilweise fest installierten Dacharbeitsbühnen und Gleisgruben sowie Krananlagen und Seitenarbeitsbühnen realisiert werden. Die SBB prüfen, ob gewisse Gebäudeteile in Holzbauweise realisiert werden können. Auf dem Dach sollen zudem Photovoltaik-Anlagen sowie ökologische Ausgleichsflächen entstehen. Die bereits bestehende Aussenreinigungsanlage wird weiterhin genutzt.

> news.sbb.ch/

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