Optimale Unterstützung in jeder Projektphase

Planer stehen täglich vor neuen Herausforderungen – mit dem ,,TN Comfort System‘‘ erleichtert Taconova ihnen effektiv und nachhaltig die Arbeit. Von Planung und Beratung zu einer grossen Auswahl smarter Systemtechnik bis zu Installation und Inbetriebnahme bietet Taconova Unterstützung in jeder Projektphase.

Unter dem untenstehenden Link können Planer, Architekten und Wohnungsbaugesellschaften die zahlreichen Vorteile des Taconova Comfort Systems entdecken und direkt Kontakt zum Planer-Team aufnehmen.

Vorgaben zur Energieeffizienz und Trinkwasserhygiene, Richtlinien im Bereich Trinkwassererwärmung oder individuelle Wünsche der Bauherren – das sind nur einige Herausforderungen, denen Planer in ihrem täglichen Geschäft begegnen. Um sie hierbei effektiv und nachhaltig zu unterstützen hat Taconova die adäquate Lösung parat: Mit dem ,,TN Comfort System’’ und den Segmenten „Plan – Tech – Care“ erhalten Planer passenden Support in jeder Projektphase. Dazu gehören individuelle Beratungsleistungen, praktische Tools und intelligente Systemlösungen.

 

Mit dem „TN Comfort System“ und den Segmenten „Plan – Tech – Care“ erhalten Planer in jeder Projektphase die Unterstützung, die sie brauchen.

PLAN: Persönliche Beratung schon vor Projektbeginn

Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Deswegen stehen die Planerberater von Taconova ihren Kunden bereits vor oder zu Beginn eines neuen Projekts als persönliche Ansprechpartner zur Seite. Konkret bedeutet das: Sie unterstützen bei der Umsetzung von normativen Anforderungen, der Auswahl des wirtschaftlichsten Gesamtsystems, der Grundlagenermittlung oder klären über die Speicherdimensionierung auf.

Neben der persönlichen Beratung bieten praktische Online-Tools wie der Taconova Konfigurator Planern in dieser Projektphase zusätzliche Hilfestellung, zudem sind alle wichtigen Produkt- und Systemdatensätze online abrufbar.

 

TECH: Technik für komfortable und effiziente Wärme

Individuelle Bauprojekte erfordern spezifische technische Lösungen. Das Taconova Beraterteam unterstützt Kunden, maßgeschneiderte Systemtechniklösungen zu finden. Die zentral eingesetzten TacoTherm Fresh Frischwarmwasserstationen sind smart und skalierbar. Durch Kaskadierung erreichen sie bis zu 500 l/min Zapfleistung und sind dank Zirkulationsmodulen und Rücklaufschichtung besonders effizient. Die dezentralen TacoTherm Dual Wohnungsübergabestationen sind hydraulisch oder elektronisch geregelt erhältlich, und neu auch mit Hybrid-Funktion. Alle elektronischen Varianten lassen sich komfortabel in das Gebäudemanagementsystem einbinden, können aus der Ferne gesteuert werden und bieten somit besonderen Komfort.

Stefan Radevic, Teil des Planerberater-Teams bei Taconova, ist Hauptansprechpartner für die Schweiz. Er berät rund um Auslegung und Einsatz von Frischwarmwasser- und Wohnungsübergabestationen.

 

CARE: Zuverlässiger After-Sales Service

Nach der Ausschreibung ist vor der Installation: Auch nachdem die Planung abgeschlossen ist und die passende Technik ausgewählt wurde, bleibt das Planerberater-Team bei Bedarf unterstützend an der Seite der Kunden. Der After-Sales-Service umfasst neben einem technischen Support, bei dem das Taconova-Team bei Fragen allzeit abrufbar ist, Wartungs- und Inspektionsdienstleistungen, um sicherzustellen, dass die eingesetzten Systemlösungen optimal funktionieren. Zusätzlich werden Schulungen und Weiterbildungen zu Technologien und Produkten angeboten.

Mit dem TN Comfort System erhalten Planer in jeder Projektphase somit genau die Unterstützung, die sie benötigen, mit in der Schweiz entwickelten Systemtechnik-Lösungen und persönlicher Beratung.

Link:

https://www.taconova.com/de-ch/comfort-system

Technopark Winterthur mit flexibler Zutrittslösung von Salto

Mechanische Schlüssel in einem innovativen Umfeld mit Startups und Forschungsinstituten? Nicht mehr im Technopark Winterthur. Dort setzen die Betreiber auf eine moderne Zutrittskontrolle von Salto.

Der 2002 eröffnete Technopark Winterthur bietet ein anregendes Umfeld für Startups und Spinoffs, für Forschungsinstitute sowie etablierte Unternehmen. (Foto: Technopark Winterthur)

 

Die Technopark Winterthur AG beheimatet seit 2002 in ihrem Geschäftshaus nicht nur Startups, sondern auch einige bereits reifere KMUs, Spinoffs aus der Wissenschaft und Wirtschaft, Kommunikationsdienstleister sowie Netzwerkorganisationen (z.B. das Cluster-Management des Nationalen Thematischen Netzwerkes Carbon Fibres). Momentan belegen 55 Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern ca. 9‘000 qm Fläche – in fest vermieteten Büros sowie in der Coworking-Area «Workeria». Im grosszügigen Eventbereich (1’000 qm) finden pro Jahr etwa 60 öffentliche und 120 geschlossene Veranstaltungen statt.

Mehr Flexibilität und weniger Kosten

«Bei uns gehört es zum guten Ton, modernste Technik einzusetzen. Da ist es quasi ein Widerspruch, wenn man mechanische Schlüssel verteilt», sagt Dr. Thomas Schumann, Geschäftsleiter der Technopark Winterthur AG, Eigentümer und Betreiber des Geschäftshauses. Die neue Zutrittskontrolle sollte insbesondere drei Dinge bewirken: die Übergabe bei Mieterwechseln erleichtern, Zylinderwechsel eliminieren und damit Kosten senken sowie mehr Eigenständigkeit bei Änderungen des Zutrittskonzepts zulassen. Die Verantwortlichen haben sich für die Salto Space Systemplattform entschieden, weil sie nicht nur die drei Kernanforderungen erfüllt, sondern parallel die Technologie mit der virtuellen Vernetzung überzeugt hat, die Gesamtlösung benutzerfreundlich funktioniert und der Preis gestimmt hat.

Die meisten Innentüren im Technopark Winterthur sind virtuell vernetzt. Sämtliche Türen sind Mobile-Access-fähig und können für die Türöffnung per Smartphone freigeschaltet werden. (Foto: Salto Systems)

 

Insgesamt sind im Technopark Winterthur 245 Zutrittspunkte mit der Lösung ausgestattet. Die fünf Eingänge sowie die Briefkastenanlage sind über Wandleser und Steuerungen online angebunden. An der Briefkastenanlage halten die Mieter ihr Badge vor den Wandleser, der über ein Relaisboard den passenden der 78 Briefkasten öffnet. 35 Zutrittspunkte mit elektronischen Beschlägen sind über Salto Bluenet funkvernetzt, um Zutrittsrechte für die Besprechungszimmer kabellos und in Echtzeit kurzfristig vergeben zu können. Diese sind auch für SVN-Flex aktiviert, wodurch sie die auf den Badges gespeicherten Zutrittsrechte kabellos aktualisieren. Alle weiteren rund 200 Zutrittspunkte sind über das SALTO Virtual Network (SVN) virtuell vernetzt.

Vorteile im täglichen Betrieb

Die Vorteile im täglichen Betrieb gegenüber der Schlüsselverwaltung einer mechanischen Anlage sind immens, fasst Thomas Schumann zusammen: «Wir können neue Personen schnell hinzufügen, Ausweise umgehend sperren, haben festgelegte Zeiten, zu denen die Aussentüren automatisch verschlossen sind und können jederzeit zu Mobile Access wechseln, was auf grosses Interesse bei unserer Mieterschaft stösst. Auch für die Verwaltung bringt dies Vorteile: ist bei einem Nutzer mit Smartphone-Access eine Sperrung erforderlich, lässt sich diese mit einem Mausklick umsetzen und ist sofort wirksam. Insgesamt hat sich unsere Flexibilität in vielerlei Hinsicht verbessert, was ja eines unserer wichtigsten Ziele war!»

An der Briefkastenanlage des Technoparks Winterthur halten die Mieter ihr Badge vor den Wandleser, der über ein Relaisboard den passenden Briefkasten öffnet. (Foto: Salto Systems)

Darüber hinaus spielt die elektronische Zutrittslösung ihre weiteren Trümpfe aus, von denen der Anwender konkret profitiert: «Weniger Kosten, weniger Zeitaufwand für das Zutrittsmanagement und eine passgenaue Zuweisung von Zutrittsrechten», resümiert Thomas Schumann.

https://saltosystems.com/de-ch/technologieplattformen/

Von Zürich in’s Wallis – ein Bahntechnikgebäude zieht um

Vom Urbanen auf’s Land oder von der Grossstadt in die Provinz. Wie auch immer. Es war das erste Mal, dass die Premoco System AG ein Bahntechnikgebäude (BTG) ein zweites Mal verwendet – das ist nachhaltig.

Bahntechnikgebäude «Next Generation» am Standort Zürich (SBB).

 

Es war ja auch kein «normales» BTG – sondern ein Prototyp für eine ganz neue Generation von BTG’s für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), was in Zürich erstmals getestet wurde. Das in der Züricher Innenstadt aufgestellte «Next Generation BTG» – beim Zürcher Prime Tower stand nach Fertigstellung rund ein Jahr vor Ort. Das Besondere an diesem BTG: In dieser Pilotanlage waren keine bahntechnischen Anlagen eingebaut und die Hülle des BTG mit Solarpanels ausgestattet. Die so gewonnene Energie kam in erster Linie für das Testen der Teilklimaanlage zum Einsatz und die nicht benötigte Energie wurde wieder zurück ins Stromnetz geführt.

Um verschiedene Betriebszustände und -einstellungen testen zu können, wurden im Pilot-Gebäude vor allem in der Lüftung einige Elemente eingebaut, die für die BTG im normalen Betrieb nicht vorgesehen sind. Auch die Messtechnik und die Gebäudeautomation wurden für die Tests stark ausgebaut. Ziel war es mit möglichst geringem Energieverbrauch die Räume auf einer konstanten Temperatur (22-24°C) halten zu können.

Massivholzbaukonstruktion wird wiederverwendet

Nach Beendigung der einjährigen Testphase wurde die Massivholzbaukonstruktion bestehend aus vorgefertigten Boden-, Wand- und Deckenelementen planmässig abgebaut und für die SBB als Bahntechnikgebäude beim Umrichterwerk Massaboden im Kanton Wallis wieder aufgebaut. Die meisten Elemente des BTG wurden am neuen Standort wiederverwendet. Genutzt wird es jetzt als Gebäude für Steuertechnik des Umrichterwerkes in Massaboden.

Ein Bahntechnikgebäude in Les Marches (Bahngesellschaft TPF).

Von der Planung bis zur Realisation des Projekts

Die Premoco System AG ist darauf spezialisiert die gesamte Bauphase eines Projekts persönlich abzudecken – das heisst von der Planung bis zur Realisation des Projekts führen wir alles auch einer Hand aus und berücksichtigen dabei die speziellen Anforderungen unserer Kunden. Nebst dem eigentlichen Modulbau kümmern wir uns auch um alle anderen Bereiche, vom Fundament über haustechnische Installationen bis hin zu den Umgebungsarbeiten.

Entlang der Schweizer Bahnstrecken stehen viele Bahntechnikgebäude und Technikkabinen von Premoco. Nebst den kompakten Technikkabinen bieten wir ein flexibles System für grössere Gebäude. Durch das Zusammenfügen von Modulen können unterschiedlich grosse Bahntechnikgebäude realisiert werden, die mit Doppelboden, Elektro- und HLK-Installationen ausgerüstet werden.

https://premoco.ch

Rückgang der Zementlieferungen im 2. Quartal

Die Zementlieferungen der Schweizer Zementindustrie gingen auch im 2. Quartal klar zurück und liegen um 8,2 Prozent unter dem Vorjahresquartal.

Die angespannte Situation rund um die hohen Energiepreise und die Inflation bleibt so-mit bestehen. Gleichwohl weisen die kumulierten Zementlieferungen 2023 einen leich-ten Aufwärtstrend auf. Mit 95,8 Prozent sind in der Schweiz die Anteile jener Zementsorten weiter stabil, die sich durch einen geringeren Klinkeranteil und damit tiefere CO2-Emissionen als reiner Portlandzement auszeichnen. Dies ist einer Mitteilung von cemsuisse, dem Verband der Schweizerischen Cementindustrie zu entnehmen.

Mehr Bahntransporte von Zement

Gegenüber dem Vorjahresquartal nahm der Anteil der per Bahn transportierten Menge leicht zu: insgesamt wurde 37,5 Prozent des Schweizer Zements auf der Schiene transportiert (+ 1,5 Prozent). Dabei wurden 72,7 Prozent des Zements der schweizerischen Zementindustrie an Transportbetonwerke geliefert, weitere 20,9 Prozent an Ortbetonanlagen von Grossbaustellen.

www.cemsuisse.ch

Hochwasser-Entlastungsstollen Sihl-Zürichsee: Bau der Stollenröhre hat begonnen

Extreme Hochwasserspitzen der Sihl werden ab 2026 durch einen Entlas-tungsstollen in den Zürichsee geleitet.

Mit dem unterirdischen Bauwerk zwischen Langnau am Albis und Thalwil lassen sich schwere Überschwemmungen des unteren Sihltals und der Stadt Zürich verhindern. Am Montag begann mit dem Ausbruch der ersten Zentimeter Fels der Bau der eigentlichen Stollenröhre. Vor Kurzem begann mit dem Ausbruch der ersten Zentimeter Fels der Bau der eigentlichen Stollenröhre.

Übersicht über die Bauarbeiten in Thalwil.

  • Baugrube Hangseite: Der Aushub auf der Hangseite, zwischen der Seestrasse und den Bahngleisen, wird weitergeführt und die Baugrube mit Ankern und Spritzbeton gesichert.
  • Baugrube Seeseite: Auf der Seeseite wird die Baugrube weiter ins Wasser hinaus gebaut. Dafür werden Spundwände in den Seegrund getrieben und mit Querbalken verstärkt. Im Uferbereich wird die Grube zu einem Schacht betoniert.
  • Seestrasse: Um Platz für das Verlegen von Werkleitungen und weitere Arbeiten zu schaffen, wird die Seestrasse leicht Richtung See verschoben. Über der Seestrasse entsteht ein temporärer Schutztunnel, der den Durchgangsverkehr vor den Bauarbeiten abschirmt.

Eine ziemlich komplexe Baustelle

Seit April 2022 laufen die Arbeiten am Einlaufbauwerk des Stollens an der Sihl und am Auslaufbauwerk am Zürichsee. Seit diesem Montag bricht nun ein grosser Abbauhammer die eigentliche Stollenröhre aus – der Bau des Entlastungsstollens selbst hat begonnen. Der Vortrieb erfolgt vorerst auf der Sihltaler Seite und dient dem Ausbruch einer Startröhre von rund 20 Metern Länge, in der im Frühling 2024 eine Tunnelbohrmaschine ihre Arbeit aufnehmen wird. Mit ihrem Bohrkopf wird sie den Entlastungsstollen dann Meter um Meter durch den Zimmerbergfels Richtung Zürichsee ausbrechen und ihn gleichzeitig auskleiden. Die Bauzeit des rund zwei Kilometer langen Stollens mit einem Innendurchmesser von rund 6,6 Metern wird voraussichtlich neun Monate betragen. Bis zur Fertigstellung des ge-samten Bauwerks dauert es anschliessend nochmals gut eineinhalb Jahre, sodass das un-tere Sihltal und die Stadt Zürich ab 2026 vor extremen Hochwassern der Sihl geschützt sein werden.

www.zh.ch/entlastungsstollen

Hälg Group stärkt Organisationsstruktur

Im Zuge einer vorausschauenden Zukunftsplanung passt die Hälg Group auf das kommende Jahr ihre Organisation und Führungsstruktur an.

(v. l. n. r.): Marcel Baumer (Verwaltungsrat und Inhaber), Sandro Keller (CEO Gebäudetechnik), und Roger Baumer (Verwaltungsrat und Inhaber).

 

Die beiden Inhaber Marcel und Roger Baumer übergeben ihre operativen Rollen und fokussieren sich auf ihre strategischen Aufgaben als Verwaltungsräte. Der grösste Unternehmensbereich, Gebäudetechnik, bekommt mit Sandro Keller einen eigenen CEO. Mit den drei Unternehmensbereichen Gebäudetechnik, Facility Management und Zentrale Dienste und der entsprechenden Führungsstruktur stellt sich die Hälg Group ab dem 1. Januar 2024 gestärkt auf. Besonders die Verdichtung der Geschäftsfelder Anlagenbau, Service und Gebäudeautomation zum  Unternehmensbereich Gebäudetechnik ermöglicht es, Chancen und Potenziale am Markt besser zu nutzen.

Roger und Marcel Baumer fokussieren sich auf ihre Rolle als Verwaltungsrat und Inhaber
Nach einem Vierteljahrhundert in diversen Tätigkeiten des Unternehmens geben die beiden Inhaber Marcel und Roger Baumer ihre operative Führungsverantwortung in neue Hände. «Wir freuen uns, diesen sorgfältig geplanten Schritt in die Zukunft mit einem so qualifizierten und erfahrenen Team zu gehen», betont Roger Baumer. Als Inhaber und Verwaltungsräte werden sich die Brüder in der nächsten Etappe des Unternehmens primär auf ihre strategische Verantwortung konzentrieren. «Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden mit der Hälg Group erreicht haben. Nun wollen wir uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern die Zukunft der Gruppe weiter aktiv gestalten», sagt Marcel Baumer. Dabei gilt es, die führende Position der Hälg Group zu festigen und dank der optimalen Ausgangslage die Gruppe schweizweit weiter auszubauen.

Sandro Keller wird neuer CEO des Unternehmensbereichs Gebäudetechnik
Per 1. Januar 2024 übernimmt Sandro Keller die Leitung des Unternehmensbereichs Gebäudetechnik. Sandro Keller (37) verfügt dank verschiedenen Positionen bei einem namhaften nationalen Baudienstleister über langjährige Führungserfahrung in der Bauindustrie. Zudem hat er über mehrere Jahre als Bau- und Projektleiter Know-how in der Branche gesammelt.

www.haelg.ch

Betontrennmittelemulsionen auf Basis nachwachsender Rohstoffe

MC-Bauchemie hat mit der Ortolan Bio 800er-Reihe eine neue, nachhaltige Produktfamilie auf den Markt gebracht.

Spritzverarbeitung mit Trennmittel von MC-Bauchemie.

Die Betontrennmittelemulsionen Ortolan Bio 800 und Ortolan Bio 880 wurden speziell für glatte Sichtbetone entwickelt und überzeugen durch besonders umweltfreundliche Eigenschaften. Die neuen Trennmittelemulsionen Ortolan Bio 800 und 880 sind für helle, glatte Schalungsarten, wie Stahl-, Kunststoff-, kunststoffbeschichtete Holzschalungen und unbeheizte Schalungen geeignet. Wobei Ortolan Bio 800 für die besonderen Anforderungen im Fertigteilwerk entwickelt worden ist. Ortolan Bio 880 wurde speziell für den Baustelleneinsatz konzipiert. Beide Produkte überzeugen durch eine gute Trennwirkung und ermöglichen hochwertige Betonoberflächen und Sichtbetone.

Das Plus für die Umwelt

Ortolan Bio 800 und 880 sind besonders umweltverträglich, da sie auf nachwachsenden Rohstoffen basieren. Die Pflanzenölemulsionen sind lösungsmittel- und mineralölfrei. Beide Produkte sind schnell biologisch abbaubar sowie geruchs- und emissionsarm. Gemäß DGNB-Kriterienmatrix ENV 1.2 „Risiken für die lokale Umwelt“ erreichen Ortolan Bio 800 und 880 daher die Qualitätsstufe 4 und erfüllen höchste Umweltstandards.

Schritt für Schritt zur optimalen Betonoberfläche

Die gebrauchsfertigen Trennmittelemulsionen werden auf der gereinigten, fettfreien Oberfläche im Spritzverfahren appliziert. Nach dem Verdunsten des Wassers bildet sich ein hochwirksamer Trennfilm auf der Schalung. Die Verdunstungsgeschwindigkeit ist dabei von der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und dem Luftaustausch abhängig. Für eine gleichmäßige und dünne Filmbildung kann mit einem Gummiabzieher nachgearbeitet und mit einem Lappen nachgewischt werden. Unmittelbar im Anschluss daran wird der Beton eingebracht.

www.mc-bauchemie.ch

Industrielook trifft transparente Leichtigkeit

Wo früher Lokomotiven gebaut wurden, ist ein neuer urbaner Lebensraum entstanden: Die Lokstadt Winterthur. Mit den neuen Stadthäusern auf dem ehemaligen Industrieareal Sulzer haben die Architekturbüros Baumberger + Stegmeier und KilgaPopp das Industrieerbe aufgegriffen und behutsam weiterentwickelt.

Bei den Stadthäusern in der Lokstadt konnte die Backstein-Ästhetik der industriellen Bestandsbauten teilweise erhalten werden. (Fotos: Damian Poffet)

In der Winterthurer Lokstadt entstand ein nachhaltiges Stadtquartier, das durch belebte Plätze und kleine Pocket-Parks aufgelockert ist und so trotz der Verdichtung grosszügig wirkt. Neben Wohngebäuden bietet der neue Stadtteil ein vielfältiges Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Gewerbe, Gastronomie, einen Kindergarten und Büros, darunter auch 150 Coworking-Arbeitsplätze. Für gehobene Ansprüche entstanden auf dem Areal 17 exklusive Stadthäuser mit Miet- und Eigentumswohnungen, die teilweise als Maisonette-Wohnungen ausgeführt sind.

Moderne Stadthäuser im Industrielook
Die Stadthäuser wurden auf dem Baufeld 5 der Lokstadt in Holzbauweise errichtet, dessen ehemaliges Portalgebäude zu den ältesten Bauten auf dem Areal zählt. Weil die für industrielle Bauten typischen Gebäudestrukturen flexibel nutzbar sind, konnte ein Teil des Bestands erhalten und umgebaut werden. Dadurch knüpft die Ästhetik der Stadthäuser an den Stil der industriellen Bestandsbauten an. Der Reiz der Stadthäuser besteht darin, dass sie über zwei unterschiedliche Fassadenausführungen verfügen: Während bei den elf Häusern an der Jägerstrasse der historische Industrielook mit seinen Backsteinfassaden erhalten wurde, sorgen in den sechs zur Fussgängerzone ausgerichteten Häusern grosszügige Fenster für Transparenz.

Mit neuen Balkonen und energieeffizienten Fenstern und Türen konnten die Bauten aufgewertet werden.

Nachhaltigkeit durch hochwärmegedämmte Fenster
Beim Konzept des neuen urbanen Wohnens in der Lokstadt spielte der Nachhaltigkeitsgedanke eine zentrale Rolle: Die Lokstadt ist das erste Areal mit dem Zertifikat „2000-Watt-Areal in Entwicklung“ von Winterthur. Das Zertifikat zeichnet Siedlungsgebiete aus, die sich am Klimaschutz orientieren. Die neuen Gebäude der Lokstadt sind in der Schweiz mit der höchsten Energieeffizienzstufe Minergie ECO zertifiziert. Zudem haben Fussgänger und Fahrradfahrer im gesamten Stadtquartier Vorrang und es gibt eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.

Gemäss den hohen Anforderungen der Bauherren an nachhaltiges und energieeffizientes Bauen wurden bei den Stadthäusern die Aussenfensterprofile aus Stahl mit zweiflügeligen Fensterelementen mit forster unico Hi für hochwärmegedämmte Konstruktionen ausgeführt. Das System punktet mit besonders hohen Isolationswerten und niedrigen U-Werten und erfüllt so die höchsten Ansprüche an den Wärmeschutz. Insgesamt wurden 177 Fensterelemente mit einer Rahmenabmessung von bis zu 3,5 mal 4,5 Metern verbaut.

forstersystems.com

«EuroSkills»: Gold und Silber für Schweizer Gipser und Malerin

Verdienter Erfolg für Schweizer Handwerker. Sowohl die Malerin Sabrina Bosshard als auch der Gipser-Trockenbauer Iwan Arnold haben an den europäischen Berufsmeisterschaften «EuroSkills» in Polen Podestplätze erreicht.

Iwan Arnold (l.) kehrt mit der Goldmedaille nach Haldi UR zurück, Sabrina Bosshard (r.) aus Illnau ZH erhielt die Silbermedaille.

 

Die intensive Vorbereitung hat sich ausgezahlt: Der Gipser-Trockenbauer Iwan Arnold durfte an der Siegerehrung der «EuroSkills» in Danzig, Polen die Goldmedaille entgegennehmen. «Obwohl ich mir vorgenommen hatte, auf das Podest zu kommen, kann ich es jetzt kaum fassen, soweit gekommen zu sein», freut er sich. Auch bei Malerin Sabrina Bosshard, die die Silbermedaille mit nach Hause nimmt, ist die Freude gross: «Die Konkurrenz war sehr stark», verrät die 21-Jährige. «Deshalb bin ich mit dem zweiten Platz überglücklich.» An den Berufs-Europameisterschaften in Polen traten die beiden vom 5. bis 9. September 2023 gegen Berufskolleginnen und -Kollegen aus ganz Europa an.

Stolze Experten
Michael Hess, der Iwan Arnold bei den Vorbereitungen als Experte unterstützt hat, freut sich über den grossen Erfolg des 20-Jährigen: «Iwan konnte alles genau so umsetzen wie besprochen», betont er. «Er hat keine Fehler gemacht, alles war einfach perfekt.» Iwan besitze nicht nur viel Talent, sondern auch die nötige Leidenschaft. «Diese Eigenschaften haben ihn so weit gebracht», freut sich Hess. Auch Expertin Daniela Ziller, die Sabrina Bosshard zur Seite gestanden ist, ist stolz auf die Leistung der Malerin. «Sabrina war wie immer sehr konzentriert und konnte ihre Leistungen mit höchster Genauigkeit und Schnelligkeit abfragen», weiss sie. «Sie hat in den vergangenen Monaten ihr ganzes Leben auf die EuroSkills ausgerichtet. Es freut mich, dass sich ihr Engagement nun ausgezahlt hat. Ich gratuliere ihr von Herzen.»

Fleiss und Durchhaltewillen
Dass gleich beide Kandidaten eine Medaille mit nach Hause bringen, begeistert auch Petra Braun, Bereichsleiterin Marketing und Nachwuchsförderung SMGV: «Sabrina Bosshard und Iwan Arnold sind der beste Beweis dafür, dass sich Fleiss und Durchhaltewillen auszahlen», so Petra Braun. «Ich bin mir sicher: Die beiden werden die Lernenden von heute und von morgen dazu inspirieren, im Beruf Vollgas zu geben und ihre Träume konsequent zu verfolgen.» Sabrina Bosshard und Iwan Arnold, die bei der Landolt Maler AG in Winterthur und bei der Franz Kempf AG in Altdorf arbeiten, wurden an den diesjährigen «EuroSkills» von den Materialsponsoren Rigips AG, PEKA Pinselfabrik AG und der Sponsorengruppe Maler und Gipser unterstützt.

 

www.smgv.ch

Liebherr-Bohrgerät im Härtetest

Das Baunternehmen Kibag erstellt für die Schifffahrtsgesellschaft am Vierwaldstättersee neue Anlegepfähle. Dafür hat Kibag zum ersten Mal ein Bohrgerät aus der LB-Serie von Liebherr im Einsatz.

Kibag erstellte mit dem LB 30 neue Anlegepfähle für die Schifffahrtsgesellschaft am Vierwaldstättersee.

 

Das Problem ist, dass wir hier nicht rammen können,“ erklärt Markus Waldis, Polier bei Kibag. „Der Boden ist zu hart. Daher müssen wir die Pfähle bohren und dann betonieren.“ In Seelisberg, an der Südseite des Vierwaldstättersees, bohrt das Team von Markus Waldis von einem Ponton aus mit dem Bohrgerät LB 30 von Liebherr die Pfähle. Von der Wasseroberfläche abwärts rund 12 Meter und mit einem Durchmesser von 1’300 Millimetern. Nach einer Wassertiefe von 3 Metern kommt ein Steinsegment und danach muss mindestens 6 Meter in den Felsen gebohrt werden.

Dieser Fels wird zum Härtetest für das Baustellenpersonal und besonders für das neue LB 30. „Der Stein ist einfach pickelhart! Die ganze Maschine vibriert,“ erklärt Markus Waldis die extremen Herausforderungen. Erschwerend kommt hinzu, dass mit dem Bohrgerät vom Ponton aus nicht genügend Druck ausgeübt werden kann. „Ansonsten heben wir nur den Ponton. Den müssen wir sehr gut sichern, damit er beim Bohren hält,“ beschreibt Markus Waldis die unterschiedlichen Voraussetzungen zwischen einem Bohrverfahren auf Wasser und auf Land.

Erfolgreiche Premiere

Gianluca Diaco ist seit 14 Jahren Gerätefahrer, arbeitet bei Kibag und ist das erste Mal auf einer Wasserbaustelle. „Da der Grund sehr hart ist, müssen wir die Spitze der Bohrschnecke sehr oft wechseln, um in den Felsen bohren zu können.“ Trotz der schwierigen Voraussetzungen freut er sich, das LB 30 von Liebherr zu bedienen. „Es ist sehr stark, kompakt und schnell in den Bewegungen. Man kann alles damit machen.“  Nachdem die Wasserbauspezialisten von Kibag die Aussenrohre betoniert haben, kommt der Anlegepfahl für die Schiffe hinein. Ein Gummi zwischen Aussenrohr und Pfahl sorgt dafür, dass sich der Pfahl etwas bewegen kann und nicht zu starr ist, wenn Schiffe anlegen. Damit sich der Anlegepfahl nicht drehen kann, muss dieser unter Wasser von einem Taucher gesichert werden. Die Baustelle verlangt dem Personal und dem Bohrgerät alles ab. Dennoch freut sich Markus Waldis über die gelungene Premiere des LB 30: „Das Gerät läuft einwandfrei – tipptopp. Es muss große Vibrationen aushalten. Es ist ein großer Härtetest für die Maschine. Aber bis jetzt meistert sie es wunderbar.“

Ein Weg mit Hindernissen

Um das Bohrgerät auf die Baustelle zu bringen, ist das Team von Kibag mit dem Ponton rund 6 Stunden über den See gefahren. Die Achereggbrücke im Südwesten des Vierwaldstättersees war dabei eine erste Herausforderung, erklärt Markus Waldis: „Wir mussten auf die Höhe achten und konnten das Bohrgerät erst nach der Brücke, also erst auf See, aufstellen. Unser Ponton ist relativ groß – rund 18 Meter breit und 40 Meter lang – und wir haben viel Gewicht darauf. Das hat alles sehr erschwert.“

 

www.liebherr.com

So lassen sich die Kosten von Nacharbeit reduzieren

Nacharbeiten verursachen 11% der gesamten Baukosten, so eine Studie von PlanRadar. Sie zeigt auf, wie man die Kosten und Auswirkungen von Nacharbeit mit digitalen Lösungen um über 50% senken kann.

PlanRadar bietet eine digitale Plattform, die durch Digitalisierung von Aufgabenmanagement, Dokumentation und Kommunikation grosse Einsparungen bei Bau- und Immobilienprojekten ermöglicht.

 

Nacharbeiten verursachen 11% der gesamten Baukosten, so eine Studie von PlanRadar. Die Hauptgründe dafür? Mangelnde Kommunikation, schlechtes Dokumentenmanagement und Fehler bei den Qualitätskontrollen. In diesem Beitrag wird besprochen, wie sich Nacharbeiten auswirken. Er zeigt aber auch auf, wie der Einsatz digitaler Lösungen die Kosten für Nacharbeiten um über 50% senken kann.

Ein jedes (Bau-)Unternehmen möchte Gewinne erwirtschaften und maximieren. Trotz genauer Budgetierung von Posten wie Personal und Material sind jedoch nicht alle Kostenpunkte vorhersehbar und kalkulierbar. Dazu gehören zum Beispiel die Kosten von Nacharbeit – also von Änderungen oder nachträglichen Arbeiten aufgrund von Defekten, Mängeln oder fehlerhafter Ausführung. Doch wie kommt es eigentlich zu Nacharbeiten, welche Folgen haben sie und wie kann man sie vermeiden? Eine von PlanRadar durchgeführte Umfrage hat Antworten.

Die Hauptursachen und Folgen von Nacharbeit

Zu den Gründen für die Nacharbeiten nannten die Befragten im DACH-Raum schlechte Kommunikation zwischen allen am Bau Beteiligten, dicht gefolgt von mangelnder Organisation, nicht ordnungsgemässem Dokumentenmanagement und Fehlern bei der Qualitätskontrolle. All diese Faktoren führen nicht nur dazu, dass Nacharbeit für bis zu 11% aller Projektkosten verantwortlich ist, sondern auch zu Verzögerungen in der Fertigstellung, zu einer geringeren Kundenzufriedenheit und zu einer angeschlagenen Reputation des ausführenden Unternehmens.

Digitaler Zugriff auf alle Dokumente, das ist es, was der Bauleiter heute braucht.

Neben den wirtschaftlichen Auswirkungen können erforderliche Nachbesserungen auch rechtliche Ansprüche wegen Vertragsbruchs nach sich ziehen und haben aufgrund des höheren Materialbedarfs direkt Auswirkungen auf die Umwelt. Ebenso wurde festgestellt, dass jede Änderung Einfluss auf die Moral der Arbeitnehmer nimmt und die Motivation verringert. In Anbetracht des Arbeitskräftemangels in der Branche sollten die Unternehmen diese Tatsache nicht ignorieren, da die Produktivität darunter leiden könnte.

Nacharbeit reduzieren mit digitalen Lösungen

Der Einsatz digitaler Lösungen wird in der Studie als ein wichtiges Werkzeug zur Reduzierung von Nacharbeit gesehen. Dazu zählen einerseits Technologien wie BIM, die modulare und serielle Fertigung von Bauteilen und Anlagen, Roboter oder künstliche Intelligenz und andererseits Software für Bauprojektmanagement. Vor allem letztere tragen dazu bei, die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Stakeholdern zu verbessern, das Aufgabenmanagement und Qualitätskontrollen am Bau zu vereinfachen sowie Dokumentenmanagement und -freigaben auf einer zentralen Plattform zu organisieren. Die Studie ergab, dass der Einsatz der digitalen Plattform PlanRadar, die Notwendigkeit von Nachbesserungen auf Baustellen durchschnittlich um 52% reduziert. Ausserdem geben 89% der PlanRadar Kunden an, dass die Software ihnen geholfen hat, ihre Nacharbeitskosten zu senken.

Und hier gehts zur Studie: Link

 

Zu PlanRadar

PlanRadar ist eine preisgekrönte digitale Plattform, die durch Digitalisierung von Aufgabenmanagement, Dokumentation und Kommunikation Zeit- und Kostenersparnis bei Bau- und Immobilienprojekten ermöglicht.

www.planradar.com/ch

Design und Funktionalität in Einklang

Für die objektspezifische Lösung im XXL-Format konnte mit dem Jansen Profilsystem Viss Fassade Bauästhetik und statische Sicherheit optimal vereint werden.

Herausragendes Merkmal des Anwesens sind die grossflächigen Fensterfronten und die Verbundenheit mit der Umgebung.

 

Inmitten eines gebirgigen Kiefernwalds befindet sich in einer Lichtung das Anwesen namens ‘Rancho 6’, welches auf 1850 Meter über Meer liegt und eineinhalb Autostunden westlich von Mexiko-Stadt entfernt ist. Das Anwesen besteht aus kubischen, eher gedrungenen Bauten sowie archetypischen Giebelhäusern mit überhohen Innenräumen. Letzteres bildet den Kern der Anlage, öffnet sich mit vier Atrien gegen innen und umschliesst darin mehrere Bäume. Gegen aussen schirmt es sich jedoch komplett ab. Die angegliederten Bauten mit Giebeldächern orientieren sich dagegen nach aussen, öffnen sich mit raumhohen, riesigen Drehtüren zur grünen Umgebung und zum Wald hin.

Klima als Taktgeber

Beim Anwesen mussten die Architekten auf Rahmenbedingungen Rücksicht nehmen. Dank den riesigen Viss Drehtüren konnte das Designkonzept der Architekten dennoch kompromisslos umgesetzt werden. Die Architektur von Pablo Sepulveda Arquitectos kombinierte subtil einen traditionellen mexikanischen Ansatz. Neben den Nutzern wurde besonders auch Rücksicht auf die Topografie und vor allem das vorherrschende Klima genommen: Starkregen, grosse Hitze am Tag, Kälte in der Nacht, hohe Luftfeuchtigkeit und tropischer Starkregen. Dies zeigt sich unter anderem in den überhohen Räumen, den steilen Giebeldächern und, um grosszügig lüften zu können, in den bis zu fünf Meter hohen Wendetüren der eindrücklichen Fensterfronten.

Innen und aussen verschmelzen, wenn die riesigen Fronten geöffnet werden und ein angenehmer Luftstrohm durchs Haus zieht.

 

Riesenfenster – Riesenöffnung

Herausragendes Merkmal des Anwesens sind die grossflächigen Fensterfronten der kubischen Gebäude und haushohe Wendetüren an den Stirnseiten der Gebäude mit Giebeldächern. Die Wendetüren wirken im geschlossenen Zustand wie eine gläserne Wand, eingefasst durch filigrane Profile. Die Dimensionen und in der Folge das Gewicht dieser Wendetüren stellte die Metallbauer vor grosse Herausforderungen: Jedes Paneel hat Dimensionen von fünf Metern in der Höhe sowie 2,5 Metern in der Breite, was für jeden Flügel rund eine Tonne Gewicht bedeutet. Um für die kommenden Jahre einen reibungslosen und soliden Betrieb für den Kunden sicherstellen zu können, wurde auf das Fassadensystem Viss zurückgegriffen.

Die verwendeten, thermisch getrennten Viss-Profile mussten aus Sicherheitsgründen, um extremen Windlasten oder Einbrüchen garantiert standhalten zu können, verstärkt werden. Bei diesem Objekt zeigt das Profilsystem Viss Fassade als raumhohe und rasterfeldgrosse Wendetüre seine Stärken. Viss verbindet höchste Designansprüche, schlichte Eleganz, technische Fertigkeit und wirtschaftliche Effizienz und macht das Öffnen einer fünf Meter hohen Wendetüre zum Spektakel. Somit konnten Bauästhetik, statische Sicherheit und effiziente Verarbeitung auf einen Nenner gebracht werden.

www.jansen.com

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