Kreislauffähige Gebäude im Mittelpunkt

Am 27. Februar 2025 findet an der Berner Fachhochschule in Biel die zweite Tagung «Zirkuläre Bauwirtschaft» statt, erstmals mit dem Schwerpunkt Hochbau.

Die Kreislaufwirtschaft ist ein zentrales Element der nachhaltigen Entwicklung im Bauwesen. Dabei geht es darum, den Lebenszyklus von Gebäuden und Baustoffen zu verlängern, Abfälle zu minimieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Die Tagung soll als Plattform dienen, um Strategien und praxisorientierte Lösungsansätze für eine kreislauffähige Bauwirtschaft zu diskutieren. Die vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) unterstützte Veranstaltung widmet sich dem zirkulären Bauen und beleuchtet relevante Aspekte – von den rechtlichen Rahmenbedingungen über die strategische Planung bis hin zur praktischen Umsetzung auf der Baustelle.

Präsentation praktischer Lösungen

An der Tagung werden praktische Lösungen und innovative Ansätze vorgestellt, die den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft im Bausektor erleichtern. Diese umfassen die Planung, Ausführung und das Management von Bauprojekten, bei denen Materialien und Gebäude für eine langfristige Nutzung und Wiederverwendbarkeit konzipiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Verwendung regionaler, nachwachsender Baustoffe, der Wiederverwendung von Bauteilen und dem Einsatz von Recyclingmaterialien.

Für ein Fachpublikum aus der Baubranche

Die Veranstaltung richtet sich an ein Fachpublikum aus verschiedenen Bereichen des Bauwesens, insbesondere an Planerinnen und Planer, Ausführende, Bauherrschaften sowie Fachleute aus der öffentlichen Verwaltung. Die Vertretungen von Städten, Gemeinden und Verbänden sowie Personen, die sich für nachhaltiges und zirkuläres Bauen interessieren, sind ebenfalls eingeladen.

Die zweite Tagung «Zirkuläre Bauwirtschaft» hat erstmals den Hochbau als Schwerpunkt. (Foto: bfh)
Die zweite Tagung «Zirkuläre Bauwirtschaft» hat erstmals den Hochbau als Schwerpunkt. (Foto: bfh)

Impulse und Instrumente für die Praxis

Ziel der Tagung ist, den Teilnehmenden praxisorientierte Instrumente und wertvolle Impulse zu vermitteln, die sie in ihren eigenen Projekten umsetzen können. Ferner erlaubt die Tagung, sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich des zirkulären Bauens auszutauschen und konkrete Lösungen für die Integration der Kreislaufwirtschaft in den Baualltag zu erarbeiten.

Fachleute berichten über ihre Erfahrungen

Das Programm umfasst eine Reihe von Vorträgen, die einen breiten Überblick über die relevanten Themen bieten. Zu den
Highlights gehören Vorträge über die strategischen Rahmenbedingungen für zirkuläres Bauen in der Schweiz, die praktische Umsetzung der Kreislaufwirtschaft auf Baustellen und die Rolle von Holz und anderen Baustoffen im Bauprozess. Fachleute aus Forschung, Industrie und Verwaltung werden ihre Erfahrungen und Best Practices teilen und aufzeigen, wie der Übergang zur zirkulären Bauwirtschaft konkret gestaltet werden kann.

> Weitere Informationen und Anmeldung

Baubewilligung für Jelmoli-Umbau in Zürich

Swiss Prime Site hat für zwei bedeutende Projekte in Zürich die Baubewilligungen erhalten: den Umbau des Jelmoli-Hauses in der Nähe der Bahnhofstrasse und den Neubau des «Yond Campus» in Albisrieden.

Der Immobilienkonzern Swiss Prime Site hat im Rahmen seiner Entwicklungsprojekte die Baubewilligungen für den Umbau und die Umnutzung des Jelmoli-Hauses in der Nähe der Zürcher Bahnhofstrasse sowie für das Neubauprojekt «Yond Campus» in Zürich Albisrieden erhalten. Beim ikonischen Jelmoli-Gebäude ist das Ziel, die Verkaufsflächen an die aktuellen Marktbedürfnisse anzupassen und das Gebäudeensemble mit neuen Nutzungen publikumsorientiert für die Zukunft zu gestalten.

Wahrenhausnutzung bleibt teilweise erhalten

Der Rückbau und die Sanierungsarbeiten können damit unmittelbar nach Schliessung des Jelmoli-Warenhauses ab März 2025 beginnen. Nach umfassenden Umbauarbeiten inklusive der Wiederherstellung der ursprünglichen Lichthöfe und der Implementierung eines nachhaltigen Energiekonzepts soll das Gebäude ab Ende 2027 neu genutzt werden. Der Gebäudekomplex zeichnet sich mit seinen über sechs Etagen verteilten 33000 m² besonders durch seine grossen, hellen, zusammenhängenden Räume aus. Diese sind für moderne Büro- und Verkaufsflächen ideal geeignet und in der Zürcher Innenstadt besonders begehrt. Im Sommer 2024 konnte mit der Warenhausgruppe Manor ein langfristiger Mietvertrag über drei Geschosse und eine Fläche von rund 13000 m² abgeschlossen werden. Zusammen mit weiteren Mietverträgen sind damit bereits rund 50 Prozent der Räume vermietet. Für weitere Räume laufen noch Verhandlungen.

Das Jelmoli-Haus in der nähe der Bahnhofstrasse in Zürich wird ab März 2025 umgenutzt. Rund die Hälfte der vorhandenen Fläche wird wieder als Wahrenhaus genutzt, allerdings von der Manor-Kette. (Foto: Jelmoli)
Das Jelmoli-Haus in der nähe der Bahnhofstrasse in Zürich wird ab März 2025 umgenutzt. Rund die Hälfte der vorhandenen Fläche wird wieder als Wahrenhaus genutzt, allerdings von der Manor-Kette. (Foto: Jelmoli)

Ferner hat Swiss Prime Site die Baubewilligung für das Projekt «Yond Campus» in Zürich Albisrieden erhalten. Anknüpfend an den Erfolg der innovativen ersten Etappe des Projekts «Yond» entstehen auf dem ehemaligen Industrieareal zwei Neubauten mit analogen Nutzungskonzepten und total rund 35000 m² Mietfläche. Dabei werden sich vor allem Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich und dem produzierenden Gewerbe ansiedeln. Swiss Prime Site ist mit verschiedenen Mietinteressenten in fortgeschrittenen Gesprächen und erwartet bei Baubeginn im 2025 einen Vorvermietungsstand von rund 50 Prozent.

> sps.swiss/

Ausblick auf die Wintersession 2024

In der Wintersession 2024 der Eidgenössischen Räte werden wichtige Entscheidungen zu einer Revision des OR, zur Finanzierung der Stiftung für Asbestopfer sowie zu Massnahmen für den Produktionsstandort Schweiz erwartet. Bauenschweiz unterstützt die entsprechenden Vorlagen.

Der Nationalrat hat in der Herbstsession wichtigen von Ständerat und Bundesrat geforderten Änderungen der Revision des Obligationenrechts (OR) zugestimmt, namentlich einer Verjährungsfrist von fünf Jahren (anstatt zehn Jahre) sowie einer Erhöhung der Rügefrist auf 60 Tage (anstatt kompletter Aufhebung). In der Wintersession wird sich die Rechtskommission des Ständerats nun mit den noch nicht behobenen Differenzen befassen. Die Bauwirtschaft sieht dabei insbesondere bei der Schadensminderungspflicht Handlungsbedarf.

In der Wintersession 2024 der Eidgenössischen Räte werden wichtige Entscheidungen getroffen, die die Baubranche betreffen. (Foto: Parlamentsdienste)
In der Wintersession 2024 der Eidgenössischen Räte werden wichtige Entscheidungen getroffen, die die Baubranche betreffen. (Foto: Parlamentsdienste)

Bauenschweiz unterstützt diesbezüglich die Variante des Ständerats. Diese sieht vor, im OR explizit zu erwähnen, dass Käufer einen Schaden, der infolge ausgebliebener Meldung innerhalb der Rügefrist eingetreten ist, selbst tragen müssen. Diese Kenntnis fehlt heute vielen Kundinnen und Kunden, weshalb dies nun transparent und verständlich festgehalten werden soll.

Unterstützung für Asbestopfer

Die Änderung im Unfallversicherungsgesetz sieht vor, dass die Suva die Stiftung Entschädigungsfonds für Asbestopfer (EFA) finanziell unterstützen kann, um deren Finanzierung langfristig zu sichern. Der neue Artikel hält fest, dass eine allfällige Finanzierung durch die Suva ausschliesslich aus Ertragsüberschüssen aus der Versicherung gegen Berufsunfälle und Berufskrankheiten erfolgt. Bauenschweiz unterstützt die Vorlage. Als Dachverband begrüsst dieser eine institutionelle Lösung zur Finanzierung der Stiftung EFA über die Suva.

Übergangsfinanzierung für die Stahlindustrie

Aufgrund der ungleichen Spiesse mit dem Ausland sind derzeit sämtliche energieintensiven Produktionen stark gefordert. Der Vorstand von Bauenschweiz hat deshalb bereits im September 2023 in einer gemeinsamen Haltung dazu aufgerufen, den Produktionsstandort Schweiz zu stärken. Bauenschweiz unterstützt die entsprechenden Motionen und erwartet von der Politik und den Bundesbehörden ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz. Es gibt gerade in den Bereichen Umwelt, Energie und Finanzen zahlreiche Möglichkeiten für Massnahmen, die keine Industriepolitik sind.

> bauenschweiz.ch/

Kran auf Schienen für Strassensanierung

Auf einer herausfordernden Baustelle im Kanton Luzern kommt ein Turmdrehkran auf Schienen zum Einsatz, um die Sanierung und Verbreiterung der Kantonsstraße K4 in der Schlucht Ränggloch zu unterstützen.

Im Kanton Luzern wird ein Liebherr-Turmdrehkran bei Strassenbauarbeiten in schwierigen Geländeverhältnissen eingesetzt. Da das Gelände rund um die neu gebaute Fahrbahn für die ortsfeste Montage eines Kranes ungeeignet ist, wurde der 172 EC-B auf Schienen montiert. Für aussergewöhnliche Baustellen wie diese sind besondere Massnahmen erforderlich. Das Gelände der Grossbaustelle an der Kantonsstrasse K4 rund um die Schlucht Ränggloch ist durch Felsstürze und Sandablagerungen geprägt, sodass eine grossflächige Baulogistik nicht möglich ist. Daher wurde die Logistik entlang der neu gebauten Strasse statt neben ihr organisiert.

Die Sonderanfertigung des fahrbaren Liebherr Turmdrehkrans 172 EC-B 8 Litronic ist auf derselben Linie wie das Lehnenbauwerk montiert. (Foto: pd)
Die Sonderanfertigung des fahrbaren Liebherr Turmdrehkrans 172 EC-B 8 Litronic ist auf derselben Linie wie das Lehnenbauwerk montiert. (Foto: pd)

Um die benötigten Bauteile zu bewegen, fiel die Wahl auf einen Kran der 200-Metertonnenklasse. Die Ingenieure der Liebherr-Baumaschinen AG unterstützten die Anliker AG Bauunternehmung aus Emmenbrücke im Rahmen des Liebherr-Crane Care 360°. Der 172 EC-B 8 Litronic wurde mit einer Hakenhöhe von 14 Metern und einer Ausladung von 40 Metern ausgewählt. Aufgebaut kann der Kran Lasten bis 8000 Kilogramm bewegen, bei maximaler Ausladung von 62,5 Meter noch bis 1800 Kilogramm. Die maximale Hakenhöhe liegt bei 62,4 Meter.

Turmdrehkran verfährt auf ansteigendem Untergrund

Der Liebherr 172 EC-B 8 Litronic steht auf der Lehnenbrücke im Abschnitt Ränggloch, die das Herzstück der neuen Strassenführung darstellt. Sie ist zwölf Meter breit und 161 Meter lang, gestützt von sechs Brückenpfeilern mit einer Höhe von sieben bis zehn Metern. Bei der Planung wurde besonders darauf geachtet, die Statik des Bauwerks nicht zu überlasten und die Steigung von 6,5 Prozent zu bewältigen. Um den Kran auf dieser Steigung verfahren zu können, mussten alle Fahrwerke angetrieben werden. Eine Seilumlenkung am Unterwagen unterstützt den Kran bei der Bewegung, wobei zusätzliche Hubbewegungen und ein Zugseil notwendig sind. Ein Höhenausgleich von fünf Prozent wurde am Unterwagen vorgenommen, der verbleibende Steigungswinkel von 1,5 Prozent wurde nicht ausgeglichen, sodass der Kran in einer berechneten Schiefstellung fährt.

Das fahrbare Fundamentkreuz wird montiert. (Foto: pd)
Das fahrbare Fundamentkreuz wird montiert. (Foto: pd)

Die Kantonsstrasse K4 verbindet Kriens mit den Orten Malters und Luzern-Littau und stellt eine wichtige Verkehrsachse dar. Sie dient als Umfahrung zur Entlastung der Stadtzentren von Kriens und Luzern und führt durch den westlichen Teil der Schlucht Ränggloch. Die Strasse durch die Schlucht ist seit März 2024 für etwa 15 Monate voll gesperrt.

> liebherr.com/

Alte Denkmuster hinterfragen

Am 5. und 6. Februar 2025 findet zum zweiten Mal das Event «Wir bauen auf Frauen» am Campus Sursee statt. Dieses Forum für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der Bauwirtschaft bietet Impulse, Vorträge und Begegnungen.

Lea Roos vom Organisationskomitee betont, dass es bei der Veranstaltung nicht nur darum gehe, Frauen zu stärken, sondern auch eingefahrene Denkmuster zu hinterfragen und frische Perspektiven zu gewinnen. «Es geht darum, wie das Potenzial von Frauen und ein kultureller Wandel den langfristigen Erfolg eines Unternehmens sichern können», erklärt Roos. Das Event richtet sich an Personen, die neue Impulse für ihre Unternehmen suchen.

Führungsrollen und Chancengleichheit

Neben Vorträgen und Interviews mit Fachleuten aus der Bauwirtschaft wird ein besonderer Fokus auf Führungsrollen, Chancengleichheit und kulturellen Wandel gelegt. Ein Highlight ist das Referat der Berufsmilitärpilotin Susanne Siegenthaler-Schürmann, die Frauen dazu ermutigen soll, auf ihre eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Professor Wolfgang Jenewein spricht über die Bedeutung von Vielfalt in Teams und wie unterschiedliche Perspektiven die Zusammenarbeit zukunftsorientiert gestalten können.

Das Event richtet sich an Unternehmer und Führungskräfte, die in ihrem Unternehmen einen Kulturwandel anstreben. (Grafik: Campus Sursee)
Das Event richtet sich an Unternehmer und Führungskräfte, die in ihrem Unternehmen einen Kulturwandel anstreben. (Grafik: Campus Sursee)

Das Event bietet nicht nur fachliche Impulse, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten zum Netzwerken. «Erfolgreiches Networking bedeutet, Beziehungen aufzubauen, die inspirieren und gemeinsam wachsen lassen», sagt Roos. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Yoga, Lauftraining und einem stilvollen Apéro sorgt für eine entspannte Atmosphäre, in der Teilnehmer neue Kontakte knüpfen und voneinander lernen können. «Wir haben bereits viel erreicht, aber gemeinsam können wir noch viel mehr bewegen», so Roos und ergänzt: «Nur durch Zusammenarbeit können wir die Herausforderungen der Zeit erfolgreich meistern und wachsen.»

Anmeldung:
campus-sursee.ch/wir-bauen-auf-frauen

Siehe auch Beitrag in «die baustellen» 12/2024 auf Seite 76.

 

Kleine, vielseitige Baumaschinen mit Bedienkomfort

Wacker Neuson präsentiert im Herbst 2024 neue Maschinen, die Effizienz, Vielseitigkeit und Bedienkomfort steigern.

Der Mini-Kettenlader SM 100 wird erstmals in Europa angeboten. Er eignet sich durch zahlreiche Anbaugeräte und eine Breite von nur 90 Zentimeter ideal für den Garten- und Landschaftsbau sowie den urbanen Einsatz. Mit einer Hubhöhe von über zwei Meter und einem Gewicht von 1,5 Tonnen ist er transportfreundlich und vielseitig einsetzbar.

Die neuen Radlader WL 250 und WL 750 überzeugen durch kompakte Bauweise und Komfort. Der WL 250 ist mit 0,25 m³ Schaufelvolumen und niedrigem Schwerpunkt ideal für enge Einsatzbereiche. Der WL 750 bietet bei vier Tonnen Gewicht eine erweiterte Sicht, ein neues Kabinendesign und erhöhten Sicherheitskomfort.

Der Teleskoplader TH 625 punktet mit 2,5 Tonnen Nutzlast und sechs Metern Hubhöhe. Sein Fahrerassistenzsystem (VLS) erhöht Effizienz und Sicherheit, während optionale Automatikfunktionen den Arbeitsfluss erleichtern.

Die Lichtmasten LTN 4 und LTN 5 beleuchten Flächen bis 30200 m². Der LTN5 wird ohne Anhänger und in korrosionsgeschützter Variante angeboten. Mit den Generatorserien GB und G bietet Wacker Neuson leistungsstarke Lösungen für unterschiedliche Energiebedarfe. Kompakte Designs und etablierte Loncin-Motoren garantieren einfache Wartung und Zuverlässigkeit.

Weitere Informationen
> Wacker Neuson

Wettbewerbsteilnehmer ausgewählt

Die Präselektion für die Instandsetzung des Schauspielhaus Zürich ist abgeschlossen. Aus den 43 eingegangenen Bewerbungen wurden 12 Architekturbüros ausgewählt. Anfang 2025 beginnt das einstufige selektive Verfahren.

Im September 2024 wurde gleichzeitig mit der Saisoneröffnung des Schauspielhauses der Architekturwettbewerb für die Instandsetzung der Pfauenbühne ausgeschrieben. Insgesamt sind 43 Bewerbungen eingegangen. Diese wurden anhand der Eignungskriterien, der Projektierungskompetenz und des -potenzials sowie der Ausführungskompetenz bewertet. Mitte November wählte das dreizehnköpfige Preisgericht unter Berücksichtigung der genannten Kriterien 12 Büros zur Teilnahme am einstufigen selektiven Wettbewerbsverfahren aus.

Nach einem halben Jahrhundert Betrieb soll das Schauspielhaus Zürich den neuen Ansprücjen von Publikum und Theaterbetrieb mit einer Gesamtsanierung angepasst werden. (Foto: Stadt Zürich)
Nach einem halben Jahrhundert Betrieb soll das Schauspielhaus Zürich den neuen Ansprücjen von Publikum und Theaterbetrieb mit einer Gesamtsanierung angepasst werden. (Foto: Stadt Zürich)

Von den teilnehmenden Architekturbüros stammen acht aus Zürich, drei aus der übrigen Schweiz und eines aus Norwegen. Anfang Januar 2025 erhalten die Teams von der Jury ein umfassendes Briefing. Der Jury gehören neben Vertreter der Stadtverwaltung und des Schauspielhaus Zürich, erfahrene Architekten und Fachpersonen aus der Schweiz und Deutschland an. Das Amt für Hochbauten führt den Architekturwettbewerb durch.

Komplexes Wettbewerbsprogramm

Der Gemeinderat bewilligte den Projektierungskredit für die Durchführung eines Wettbewerbs und die Ausarbeitung eines Bauprojekts im März 2022 und damit auch den Rahmen für das detaillierte Wettbewerbsprogramm. Das Schauspielhaus Zürich ist die grösste Sprechtheaterbühne der Schweiz und gehört zu den renommiertesten Theatern im deutschsprachigen Raum. Nun gilt es, das Schauspielhaus für Publikum und Theaterbetrieb zu erneuern. Dabei liegt der Schwerpunkt der Wettbewerbsaufgabe bei der Optimierung der Anforderungen des Schauspielhauses hinsichtlich Publikum, Kunst und Betrieb. Dies alles soll unter Berücksichtigung des provisorischen Schutzumfangs der städtischen Denkmalpflege, besonders des Theatersaals, geschehen. Ferner sind Projekte gesucht, die die Erneuerung nachhaltig angehen.

Ergebnisse Mitte 2025

Die teilnehmenden Büros werden ihre Lösungsvorschläge für die Gestaltung des Theatersaals und der Publikumsbereiche der fachlich breit abgestützten Jury im Frühling 2025 einreichen. Die Jury wird anschliessend das Siegerteam auswählen und im September 2025 das Ergebnis bekanntgegeben. Die Stimmberechtigten werden voraussichtlich Ende 2028 über den Baukredit befinden. Gebaut wird voraussichtlich ab 2030 bis 2033.

Weitere Informationen

> stadt-zuerich.ch/

Neue Messe für Grundbau und Naturgefahren

Vom 24. bis 26. Februar 2026 wird die neue Fachmesse Terra Solid in der Messe Luzern zum zentralen Treffpunkt für Fachleute aus Grundbau und Naturgefahren. Die Messe Luzern AG bietet mit diesem Format eine Plattform, die gezielt Experten und Entscheidungsträger anspricht.

Die «Terra Solid» richtet sich an Fachpersonen, die sich mit Grundbau, Tiefbau, Naturgefahren sowie Baustoffen und Recycling befassen. Messeleiter Elio Cavazzutti sieht den Bedarf für eine solche Messe in der Schweiz: «Steigende Bautätigkeiten und die wachsende Bedeutung von Naturgefahren machen den Austausch unerlässlich.» Auf der B2B-Plattform präsentieren Aussteller Technologien, Schutzmassnahmen und nachhaltige Ansätze, während ein Fachforum mit Referaten und Podiumsdiskussionen als Wissenszentrum dient.

Zwei Ausstellersegmente

Die Messe gliedert sich in zwei Segmente: «Planung, Wissenschaft und Dienstleistung» mit Ingenieur- und Planungsbüros sowie Laboren und Softwarediensten, sowie «Produktion und Ausführung», wo Baustoffe, Befestigungstechniken und Schutzsysteme vorgestellt werden. Neue Standkonzepte sollen den Einstieg auch für Messe-Neulinge erleichtern. Unterstützt wird die Messe vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) und der Abteilung Gefahrenprävention, ergänzt durch Partner wie Infra-Suisse. Diese Partnerschaften tragen zu nachhaltigen und zukunftsorientierten Baupraktiken bei.

Die zunehmenden Naturgefahren machen einen Austausch an der Schnittstelle zwischen Tiefbau, Grundbau und Baustoffen zu einem aktuellen Anliegen. (Foto: pd)
Die zunehmenden Naturgefahren machen einen Austausch an der Schnittstelle zwischen Tiefbau, Grundbau und Baustoffen zu einem aktuellen Anliegen. (Foto: pd)

Neben der Präsenzveranstaltung bietet die Terra Solid ein Content-Live-Marketing-Konzept, das Aussteller über das Jahr hinweg auch online präsentieren. Damit erreichen sie ein grösseres Publikum. Mit der «Terra Solid» erweitert die Messe Luzern AG ihr Angebot. Anmeldungen für Aussteller sind ab dem 27. November 2024 möglich.

Weitere Informationen
> terrasolid.ch/

50 Jahre Partnerschaft

Das irische Bauunternehmen John Paul Construction feiert 2024 zwei Jubiläen: Sein 75-jähriges Bestehen und die seit 50 Jahren bestehende Partnerschaft mit Liebherr. Die Turmdrehkrane des deutschen Herstellers werden auf einer Grossbaustelle in Dublin eingesetzt.

Für die Gratulation an Liam Kenny, Managing Director und Niall O’Connor, Construction Director von John Paul Construction, ist Stéfanie Wohlfarth, Vizepräsidentin des Verwaltungsrats der Liebherr-International AG zusammen mit Marco Guariglia (Geschäftsführer Vertrieb, Liebherr-Werk Biberach GmbH) und Daniel Hieronimus (Sales Director Liebherr Tower Cranes) nach Dublin gereist. Höhepunkt der Feier war die Übergabe eines handgefertigten Bildes eines Künstlers aus Biberach an die Vertreter von John Paul Construction, gefolgt von einem Baustellenbesuch des Bürokomplexes Hartcourt Square im Herzen von Dublin.

Die grünen Liebherr-Krane errichten in der Hartcourt Street einen Bürokomplex mit Cafés und Restaurants. (Foto: pd)
Die grünen Liebherr-Krane errichten in der Hartcourt Street einen Bürokomplex mit Cafés und Restaurants. (Foto: pd)

«Unsere grünen Liebherr-Turmdrehkrane sind nun schon seit über 50 Jahren eine feste Grösse bei John Paul Construction-Projekten in Irland. Ich bin sicher, dass Partnerschaften wie diese einer der Hauptgründe dafür sind, dass sowohl Liebherr als auch John Paul Construction in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen feiern können. Wir wünschen Liebherr weiterhin viel Erfolg und freuen uns darauf, die Beziehung nicht nur fortzusetzen, sondern noch weiter auszubauen», kommentierte Niall O’Connor das Jubiläum der beiden Firmen. Bei zwei aktuellen Bauprojekten arbeiten die Liebherr-Werk Biberach und John Paul Construction erneut erfolgreich zusammen.

Innenkletternde Krane auf Bürokomplex-Baustelle

In Dublin entsteht derzeit der grosse neue Bürogebäudekomplex «Hartcourt Square». Fünf Liebherr-Krane sind für die Bewegung der Stahlteile und der RC-Rahmenbauteile im Einsatz: Drei 340 EC-B 12, ein 202 EC-B 10 Litronic und ein 200 EC-H 10 Litronic. Ein 340 EC-B ist im Aufzugschacht des zukünftigen Gebäudes montiert, was spezielle Anforderungen an die Planung und Berechnung des Einsatzes mit sich brachte. So berechnete die Tower-Crane-Solutions neben den Fundamentlasten auch die Verformung des Turms. Im Laufe des Baufortschritts werden die Krane teilweise an den Decken oder im Aufzugschacht verkeilt, um eine Kollision mit den Wänden durch eine Turmverformung zu vermeiden. Gearbeitet wird freistehend auf einer Hakenhöhe zwischen 57 und 82,2 Metern.

Weitere Informationen

> liebherr.com/

Zwei etablierte Bau-Plattformen spannen zusammen

Die Kooperation von Smartconext und «handwerker.ch» schafft eine starke Synergie: Handwerker profitieren von effizienter Projektakquise, erhöhter Sichtbarkeit und transparenten Auswahlprozessen.

Die Kooperation vereint die Stärken der beiden Plattformen Smartconext und «handwerker.ch», die in der Branche bereits bestens etabliert sind. Während handwerker.ch als Plattform für Bewertungen und Hintergrundinformationen zu Handwerksbetrieben und Lieferanten gilt, bietet Smartconext eine Echtzeit-Plattform, auf der Handwerker, Hersteller und andere Marktakteure sofort über relevante Projekte informiert werden und sich mit einem Klick für eine Zusammenarbeit bewerben können. Durch diese Synergie entsteht ein dynamisches System, das Handwerkern und der Baubranche nicht nur mehr Sichtbarkeit und Wachstumschancen bietet, sondern auch den gesamten Prozess von der Bewerbung bis zur Vergabe eines Auftrags vereinfacht.

Handwerksbetriebe können auf Basis von Bewertungen und verlässlicher Informationen ausgewählt werden, während Smartconext dieses Angebot ergänzt, indem Handwerksbetriebe und Hersteller sich automatisch auf passende Projekte bewerben können. (Foto: pd)
Handwerksbetriebe können auf Basis von Bewertungen und verlässlicher Informationen ausgewählt werden, während Smartconext dieses Angebot ergänzt, indem Handwerksbetriebe und Hersteller sich automatisch auf passende Projekte bewerben können. (Foto: pd)

Handwerker profitieren doppelt: Effiziente Auftragsakquise und erweiterte Reichweite «handwerker.ch», zu welcher auch die Ratingplattform «architekt.app» gehört, sorgt dafür, dass Handwerksbetriebe auf Basis umfassender Bewertungen und verlässlicher Informationen ausgewählt werden können. Smartconext ergänzt dieses Angebot, indem Handwerksbetriebe und Hersteller sich automatisch auf über 70000 passende Projekte pro Jahr bewerben können, eine Funktion, die den Aufwand für Ausschreibungen und Auftragsvergabe erheblich reduziert und Handwerkern den Weg zu neuen Projekten vereinfacht. Zudem wird die Smartconext-Zertifizierung direkt auf «handwerker.ch» übernommen und spiegelt sich in den Bewertungen positiv wider. So wird die hohe Qualität zertifizierter Unternehmen für Auftraggeber besonders sichtbar und stärkt das Vertrauen.

Dank der Reichweite beider Plattformen – mit 200000 Unique Usern pro Monat und jährlich rund 11 Millionen Firmenvergleichen – entsteht so eine starke digitale Präsenz, die Handwerker mit Auftraggebern in Verbindung bringt und ihre Marktchancen markant erhöht. Die Partnerschaft ermöglicht Handwerkern, ihre Sichtbarkeit und ihr Image in einem professionellen Umfeld zu stärken, während Kunden und Bauherren von geprüften Informationen und transparenten Auswahlprozessen profitieren.

Weitere Informationen

> smartconext-bau.ch/
> handwerker.ch/

Schweizer Unternehmen expandiert nach Grossbritannien

Der Schweizer Carbon-Removal-Spezialist Neustark führt gemeinsam mit der britischen Holcim-Tochter Aggregate Industries seine Technologie, die CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre entfernt und in rezykliertem Beton speichert, in Grossbritannien ein.

Die erste CO2-Speicheranlage in Grossbritannien wurde Anfang November 2024 in London in Betrieb genommen. Sie wird in den kommenden Monaten CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre entfernen und Hoch- und Tiefbauprojekte in der Region mit karbonatisiertem Recycling-Beton beliefern. Die Anlage ist in der Lage, 1000 Tonnen CO2 (netto) pro Jahr dauerhaft zu speichern und zu entfernen. Mit der Inbetriebnahme der Anlage in London fasst das Schweizer Unternehmen, das bereits 19 Anlagen für die Abscheidung und Speicherung von CO2 in Europa eingerichtet hat, nun auf dem britischen Markt Fuss. Die Anlage in London ist eine der ersten kommerziell und ökologisch tragfähigen Onshore-Lösungen für dauerhafte CO2-Entfernung in Grossbritannien.

Die erste CO2-Entfernungsanlage von Neustark in London wird von der Holcim-Tochter Aggregate Industries betrieben. (Foto: Neustark)
Die erste CO2-Entfernungsanlage von Neustark in London wird von der Holcim-Tochter Aggregate Industries betrieben. (Foto: Neustark)

Die Anlage wird vom Bauproduktanbieter Aggregate Industries betrieben. Zusammengespannt haben die beiden Unternehmen, um die Umstellung auf nachhaltige Produktionsweise in der Bauwirtschaft zu beschleunigen und hochwertige, nachhaltige Produkte anzubieten. Aggregate Industries ist Teil der globalen Holcim Group. Neustark ist auf dem besten Weg, rasch in ganz Europa zu expandieren. Aufbauend auf den bestehenden 19 Standorten in Europa plant das Unternehmen, in den kommenden Monaten und im Laufe von 2025, etwa 40 weitere Standorte in Europa in Betrieb zu nehmen. Im Gegensatz zu anderen Technologien zur CO2-Entfernung hat Neustarks Technologie seit ihrer Markteinführung 2022 bereits über 2500 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre entfernt.

Weitere Informationen

> neustark.com/

Flexibles und leichtes Holzhybrid-Bürohaus in Wien

Das Bürohaus «Grand Central» am Bahnhof Wien Floridsdorf ist ein Holzhybridbau par excellence. Lagebedingt musste der Gebäudekomplex in einer stark frequentierten Zone für eine möglichst kurze Errichtungszeit geplant werden. Zudem erwies sich diese Bauweise als optimal für ein Gebäude mit möglichst geringem Gewicht über einem U-Bahn-Tunnel.

Mit dem Gebäudekomplex «Grand Central» am Verkehrsknotenpunkt Wien Floridsdorf kann das Potenzial der boomenden Region nördlich der Donau genutzt und die dringend benötigten Büromietflächen zur Verfügung gestellt werden. Die Anforderung an die Planung war, einen Neubau zu konzipieren, der grösstmögliche Flexibilität in der Raumnutzung bietet und so dem Bedarf unterschiedlicher Mieter gerecht wird. Die Holzhybridbauweise ermöglicht eine besonders flexible Raumaufteilung – vom Grossraumbüro bis zum Einzelbüro. Der sechsgeschossige Neubau besteht aus zwei Bauteilen mit insgesamt 12000 Quadratmeter Bürofläche.

Der sechsgeschossige Neubau "Grand Central" besteht aus zwei Bauteilen mit insgesamt 12000 Quadratmeter Bürofläche. (Foto: ATP)
Der sechsgeschossige Neubau «Grand Central» besteht aus zwei Bauteilen mit insgesamt 12000 Quadratmeter Bürofläche. (Foto: ATP)

Ressourcenschonende und energieeffiziente Bauweise

ATP Architekten Ingenieure plante den Gebäudekomplex in ökologisch nachhaltiger Holzhybridbauweise, wodurch dessen ökologischer Fussabdruck erheblich kleiner ausfiel. Der Neubau steht auf dem bereits bestehenden U-Bahn-Bauwerk sowie auf einem ehemaligen Parkplatz. Dadurch werden keine weiteren Flächen versiegelt. Eine Photovoltaikanlage versorgt das Gebäude mit Eigenstrom. ATP Sustain, Forschungs- und Sonderplanungsgesellschaft für nachhaltiges Planen und Bauen, begleitete den Planungsprozess zur Erreichung einer Gebäudezertifizierung nach Klimaaktiv-Standard des österreichischen Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Das Ziel ist eine Zertifizierung in Gold oder Silber.

Da sich der Gebäudekomplex am Bahnhof Floridsdorf direkt über der U-Bahn-Wendeanlage und neben den S-Bahn-Gleisen befindet, lag das Augenmerk der Planung auf dem Schallschutz und der elektromagnetischen Trennung des Gebäudes. (Foto: ATP)
Da sich der Gebäudekomplex am Bahnhof Floridsdorf direkt über der U-Bahn-Wendeanlage und neben den S-Bahn-Gleisen befindet, lag das Augenmerk der Planung auf dem Schallschutz und der elektromagnetischen Trennung des Gebäudes. (Foto: ATP)

Spezieller Erschütterungs- und Schallschutz

Da sich der Gebäudekomplex am Bahnhof Floridsdorf direkt über der U-Bahn-Wendeanlage und neben den S-Bahn-Gleisen befindet, lag das Augenmerk der Planung auf dem Schallschutz und der elektromagnetischen Trennung des Gebäudes für eine möglichst grosse Behaglichkeit in den Innenräumen. Die Fundierung des Gebäudes war eine besondere Herausforderung für die Tragwerksplanung, da alle Kräfte über die Tragstruktur des U-Bahn-Tunnels abgeleitet werden müssen. Neben dem erforderlichen Erschütterungsschutz reagiert diese auch auf Einwirkungen aus Wind, Schiefstellung und Erdbeben. Die Holzhybridbauweise mit Leichtbauelementen erwies sich hier als ideal, da sie das Gewicht des Gebäudes reduziert.

Mit dem Gebäudekomplex „Grand Central“ am Verkehrsknotenpunkt Wien Floridsdorf sollten das Potential der boomenden Region nördlich der Donau genutzt und dringend benötigte Büromietflächen zur Verfügung gestellt werden. (Foto: ATP)
Mit dem Gebäudekomplex «Grand Central» am Verkehrsknotenpunkt Wien Floridsdorf sollten das Potential der boomenden Region nördlich der Donau genutzt und dringend benötigte Büromietflächen zur Verfügung gestellt werden. (Foto: ATP)

Hohe Aufenthaltsqualität

Die Geschossrücksprünge reagieren auf die strengen städtebaulichen Vorgaben und ermöglichen zugleich die bestmögliche Ausreizung der Gebäudehöhen. Durchgängige Fensterbänder und Einschnitte in der Hauptfassade bieten eine optimale Belichtung der Nutzflächen bis tief in das Gebäudeinnere. Attraktive Freiflächen mit zahlreichen Terrassen und Loggien sorgen für eine hohe Aufenthaltsqualität.

Weitere Informationen

> atp.ag/

JETZT ANMELDEN
fachbau.ch Newsletter
fachbau.ch bietet Ihnen wertvolle Einblicke, aktuelle Trends und exklusive Informationen aus der Bau- und Immobilienbranche, um Sie stets auf dem neuesten Stand und gut informiert zu halten.
ANMELDEN
Sie können sich jederzeit abmelden!
close-link