Hamm hat zur Bauma 2025 ein neues Tandemwalzen-Modell vorgestellt: die HX 70e VV-S. Diese ist vollständig elektrisch angetrieben und verfügt über zwei Vibrationsbandagen. Daneben wird mit der HX 70e VO-S auch ein Modell mit Oszillationsbandage angeboten.
red/pd
-
7. August 2025
Hamm nutzt bei der HX 70e bewährte Komponenten, wie zum Beispiel die 400-Volt Li-Ion Batterie von Kreisel, mit einer Kapazität von 63 kWh. Das Aufladen erfolgt über einen Typ-2-Stecker, wobei auch weitere Lademöglichkeiten wie Typ-1, J1772 und CCS ergänzt werden. Mit der Schnelllade-Option kann die Batterie in weniger als einer Stunde von 20 auf 80 Prozent aufgeladen werden.
Die Tandemwalze HX 70e VV-S im Einsatz. (Foto: pd)
Im Betrieb sind die batterieelektrischen Tandemwalzen dank der Elektrokomponenten effizienter und leiser als die dieselbetriebenen Modelle. Besonders kommt dies bei den Modellen mit Oszillationsbandage zur Geltung. Hier trifft die bereits geräuscharme Oszillation auf den leisen Elektroantrieb, was die Maschinen für den Einsatz in schwingungs- und lärmempfindlichen Bereichen, wie beispielsweise in der Nähe von Krankenhäusern oder historischen Gebäuden, prädestiniert.
Einfache Wartung, geringe Betriebskosten
Ein weiterer Vorteil der neuen batterieelektrischen Tandemwalzen ist der reduzierte Wartungsbedarf. Da dieselmotor-spezifische Wartungsarbeiten entfallen und die elektrischen Komponenten des Hochvoltsystems hohe Wartungsintervalle aufweisen, profitieren die Betreiber von geringeren Betriebskosten. Die HX 70e Tandemwalzen bieten die gleiche Verdichtungsleistung wie die Maschinen mit Dieselmotoren und erreichen in der Spitze mehr Leistung. Die Bedienung der batterieelektrisch angetriebenen Walzen erfolgt nahezu gleich wie die herkömmliche dieselbetriebene Version, wobei die Anzeige durch neue Symbole ergänzt wurde.
Develon hat eine neue Materialumschlagmaschinen-Baureihe vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit Atlas entwickelt wurde. Dies ist ein wichtiger Meilenstein in der Zusammenarbeit, die mit einer formellen Vereinbarung auf der Bauma 2025 begann.
red/pd
-
7. August 2025
Die erweiterte Materialumschlagmaschinen-Reihe von Develon (vormals Doosan Construction Equipment) umfasst fünf neue Modelle: DX 160 WMH-7, DX 180 WMH-7, DX 200 WMH-7, DX 300 WMH-7 und DX 350 WMH-7. Sie ergänzen das bereits zuvor eingeführte Modell DX 270 WMH-7 und bilden eine robuste Produktreihe, die Betriebsgewichte von 17 bis 38 Tonnen abdeckt. Mit dieser breiteren Auswahl ist Develon in der Lage, einen grösseren Kundenstamm zu bedienen und Maschinen für Märkte wie Recycling, Abfallwirtschaft, allgemeine Industrie und Hafenbetrieb anzubieten. Für den jeweiligen Einsatz stehen Modelle mit einer Reichweite von 8,6 bis 18,2 Meter zur Verfügung.
Für den jeweiligen Einsatz stehen Modelle mit einer Reichweite von 8,6 bis 18,2 Meter zur Verfügung. (Foto: pd)
Die neue Materialumschlagmaschinen-Baureihe von Develon ist mit hochfahrbaren Kabinen ausgestattet. (Foto: pd)
Der DX 160 WMH-7 und der DX 350 WMH-7 feierten neben dem DX 270 WMH-7 auf der Bauma ihr öffentliches Debüt und boten den Besuchern einen ersten Einblick in die bislang umfassendste Materialumschlagmaschinen-Reihe von Develon. Die Markteinführung hat in ausgewählten europäischen Märkten begonnen, beispielsweise auch in der Schweiz. Erste Pilotmaschinen sind bereits bei wichtigen Kunden vorgestellt und getestet worden und stiessen auf positive Resonanz.
Wachsender Industriemarkt
Die Einführung dieser neuen Produktpalette ist ein wichtiger Meilenstein in der strategischen Expansion von Develon in das anwendungsorientierte Geschäftssegment. Durch die Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen von Branchen wie Abfall, Recycling und Schwerlasttransport von Schüttgütern stärkt das Unternehmen nicht nur seine Position im Bereich spezialisierter Ausrüstung, sondern auch im breiteren, stark wachsenden Industriemarkt.
Der Zoo Zürich erstellt derzeit die neue «Pantanal Voliere», die nicht nur den Tieren ein artgerechtes Zuhause bieten wird. Das Fundament des Neubaus besteht aus umweltfreundlichem Beton.
red/pd
-
7. August 2025
Mit der neuen «Pantanal Voliere» erhalten die Gäste des Zoo Zürich bald einen faszinierenden Einblick in ein artenreiches Ökosystem. Gleichzeitig will der Zoo die neue Anlage mit möglichst nachhaltigen Materialien bauen. «Mit der ‹Pantanal Voliere› schaffen wir nicht nur einen naturnahen Lebensraum für gefährdete Tierarten, sondern setzen gemeinsam mit Holcim ein Zeichen für nachhaltiges Bauen», sagt Andreas Hohl, Bereichsleiter Entwicklung & Logistik und stellvertretender Direktor des Zoo Zürich.
6400 Kubikmeter Beton
Nach den Projekten «Kaeng Krachan Elefantenpark» und «Lewa Savanne» ist Holcim auch beim neusten Vorhaben Partnerin des Zoo Zürich und stellt einen Teil des Baumaterials im Rahmen eines Sponsorings zur Verfügung. Die neue Anlage hat eine Fläche von 11’000 Quadratmeter und ist bis zu 35 Meter hoch. Dabei werden mehr als 6400 Kubikmeter Beton benötigt. Zum grössten Teil handelt es sich um den umweltfreundlichen Beton «Eco Pact+». Dieser wird mit dem ressourcenschonenden Zement Susteno 4 hergestellt, bei dem ein Teil des Klinkers durch hochwertig aufbereitetes Mischabbruchgranulat ersetzt wird. Der umweltfreundliche Beton enthält ferner mindestens 50 Prozent an rezyklierter Gesteinskörnung aus Betonabbruch.
Die «Pantanal Voliere», etwa anderthalbFussballfelder gross und bis zu 35 Meter hoch, wird mit mehr als 6400 Kubikmeter Beton gebaut. (Foto: zvg)
Mit der «Pantanal Voliere» soll nicht nur ein naturnaher Lebensraum für gefährdete Tierarten geschaffen, sondern auch ein Zeichen für nachhaltiges Bauen gesetzt werden. (Visualisierung: zvg)
Weites Sumpfgebiet, rauschender Wasserfall, vielfältige Pflanzenwelt: So soll die neue Voliere in drei jahren aussehen. (Visualisierung: zvg)
Nach der Erstellung des Fundaments beginnt das Aufstellen der bis zu 124 Meter langen Stahlbögen für die Voliere. Für den Aufbau der Stahlkonstruktion wird zu gegebener Zeit einer der grössten Pneukräne der Schweiz zum Einsatz kommen. Das Aufstellen der Bögen und das Einsetzen des Netzes werden rund eineinhalb Jahre dauern. Die Aufrichte der Voliere ist für 2027 vorgesehen.
Ein weiteres wegweisendes Projekt
Die «Pantanal Voliere» reiht sich in eine Reihe wegweisender Bauprojekte des Zoo Zürich ein, darunter der «Masoala Regenwald» (2003), der «Kaeng Krachan Elefantenpark» (2014) und die «Lewa Savanne» (2020). Der Bau des neuen Lebensraums begann im März 2024. Die Tiefbau- und Betonierungsarbeiten laufen derzeit, die Eröffnung ist für 2028 geplant.
Das diesjährige internationale «Footbridge Symposium» findet vom 3. bis 5. September in Chur an der Fachhochschule Graubünden statt. Mehr als 200 Teilnehmende werden erwartet.
red/pd
-
5. August 2025
Alle drei Jahre treffen sich Ingenieurinnen und Architekten und weitere Interessierte aus der ganzen Welt zu einem dreitägigen «Footbridge Symposium». Dabei findet ein breit angelegter Austausch über alle möglichen Themen statt, die den Bau und den Betrieb von Langsamverkehrsbrücken betreffen, sei es in grossstädtischer, ländlicher oder gebirgiger Umgebung. Nachdem das Symposium bisher in Grossstädten wie London, Berlin oder Madrid stattgefunden hat, wird es nun dieses Jahr mit über 200 Teilnehmenden vom 3. bis 5. September an der Fachhochschule Graubünden in Chur durchgeführt.
Die Tintagel Castle Bridge in Cornwall (GB). (Foto: pd)
Bedeutende Brückenbauwerke in Graubünden
Graubünden ist reich an derartigen Bauten: Seit jeher waren Brücken und andere Kunstbauten ein wichtiger Teil des Bündner Verkehrsnetzes, sei es im Grossen für Eisenbahn und Strassen, aber auch im kleinen Massstab für Erschliessungs- und Wanderwege. Die Brücken hatten über ihren Nutzwert für den Verkehr hinaus immer auch einen hohen kulturellen Anspruch, so wurden die Viadukte der Rhätischen Bahn zu einem Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Der Kanton besitzt ferner eine Reihe von Pionierwerken der Betonbauweise. Vor allem in jüngerer Zeit entstanden unterschiedliche Fussgänger- und Langsamverkehrsbrücken in Zusammenhang mit dem Tourismus.
Die Ortenau-Brücke in Lahr (D). (Foto: pd)
Somit bildet das bauliche Erbe des Kantons Graubünden einen geeigneten Rahmen für das Footbridge Symposium, Ausgabe 2025. Organisiert wird diese Tagung von Jürg Conzett und Gianfranco Bronzini der Churer Firma Conzett Bronzini Partner zusammen mit der FH Graubünden. Das übergeordnete Motto der Veranstaltung heisst «in situ». Damit wird ein Interesse an Bauwerken, die eng mit dem jeweiligen Ort verbunden sind, angesprochen. Für den bereits ausgebuchten internationalen Anlass werden Teilnehmende aus aller Welt her anreisen.
Spatenstich für moderne Lager- und Logistikflächen
Mit einem feierlichen Spatenstich haben die Bauarbeiten für den neuen Logistikcampus der Max Wild GmbH begonnen, der bis Anfang 2026 am Hauptsitz in Berkheim (Baden-Württemberg) entstehen wird. Für den Neubau und die dazugehörige Infrastruktur investiert die Unternehmensgruppe rund 15 Millionen Euro.
red/pd
-
5. August 2025
Der neue Logistikcampus der Max Wild GmbH entsteht am Hauptsitz in Berkheim auf einem bereits bestehenden Grundstück. Die vorhandenen 10’000 Quadratmeter Lagerfläche werden dabei um weitere 20’000 Quadratmeter neue Lager, Logistik- und Produktionsfläche erweitert. Die so entstehenden modernen Hallen bieten Platz für die frostfreie Lagerung von Maschinen und Produktionsmaterial, wie Guss- und Blechteilen sowie die unterschiedlichsten Palettenwaren in allen Grössen. Das Unternehmen nutzt die Lagerflächen sowohl für sich als auch für seine Kunden. Vier Hallenschiffe werden entstehen: In zweien ist die ebenerdige Blocklagerung von schweren Gütern vorgesehen, in den anderen beiden wird die Lagerung sowohl ebenerdig als auch in Regalsystemen erfolgen.
Der Spatenstich für den neuen Logistikcampus (von rechts): Daniel Gehring, Michael Klein (beide Max Wild), Dieter Förg, Stefan Geiger (beide Wild Projektentwicklung), Geschäftsführer Jochen Wild (Max Wild), Kreisbaumeister Hubert Baur, Landrat Mario Glaser (beide Landkreis Biberach), Manuel Tress, Thomas Gerner (beide Tress Architekten/Ingenieure und Partner), Bürgermeister Walther Puza (Gemeinde Berkheim). (Foto: pd)
Flexible Lager- und Verladetechnologie
Die Logistikflächen sind mit moderner Technologie wie Flurförderzeugen und Hallenkränen mit einer Tragkraft von bis zu 63 Tonnen ausgestattet. Für Effizienz bei Lagerung und Logistik sorgt auch die Infrastruktur: Vier Überladebrücken und extrabreite Tore mit Überdachung sowie direkte Verbindungen zwischen Toren und Lagerflächen sind vorhanden. Lagerabschnitte von 5000 Quadratmeter sind einzeln nutz- oder kombinierbar. Sie gewähren, gemeinsam mit einer individuell anpassbaren Inneneinrichtung, die nötige Flexibilität. Für den Neubau und die dazugehörige Infrastruktur investiert die Unternehmensgruppe rund 15 Millionen Euro.
So soll der neue Logistikcampus in Berkheim aussehen. (Foto: pd)
In der Lagerhalle des neuen Logistikcampus werden im versetzten Ein-, beziehungsweise Zwei-Schicht-Betrieb rund 10 Mitarbeitende beschäftigt sein. Im dreistöckigen Bürogebäude, in dem sowohl Büros als auch Schulungsräume untergebracht sind, sollen künftig 30 kaufmännische Beschäftigte arbeiten.
Industrie- und Gewerbebetriebe sind eine relevante Quelle für Mikroverunreinigungen in unseren Gewässern. Die zunehmende Sensibilisierung auf diese Stoffe führt auch zu einer gewissen Verunsicherung der Branchen und Betriebe. Die Plattform will diese Wissenslücken gemeinsam mit den relevanten Akteuren schliessen und lanciert entsprechende Projekte.
red/pd
-
31. Juli 2025
Mikroverunreinigungen aus Industrie und Gewerbe rückten in den vergangenen Jahren zunehmend ins Blickfeld von Öffentlichkeit, Politik und Vollzugsbehörden. Zum einen stiegen die Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit und Information stetig an. Zum anderen erlauben kontinuierliche Fortschritte in der Messtechnik eine immer präzisere Erfassung von Mikroverunreinigungen in Abwässern und Gewässern. Hinzu kommt das Reduktionsziel der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR), welches eine Fracht-Verringerung dieser Stoffe um 30 Prozent bis 2040 anstrebt. Dies betrifft auch Industrie und Gewerbe in der Schweiz. Und nicht zuletzt sorgen Verunreinigungen wie diejenigen mit PFAS für zusätzliche mediale und politische Aufmerksamkeit.
Kooperation aller Akteure
Die schweizweite Situationsanalyse von 2022 priorisierte die Branchen, welche eine Quelle für Mikroverunreinigungen in unseren Gewässern darstellen können, und identifizierte relevante Wissenslücken. Die Projekte im Industrie- und Gewerbebereich verfolgen die Ziele, die Betriebsabwässer bezüglich Mikroverunreinigungen zu untersuchen und zu beurteilen, wie gut der Stand der Technik diese Stoffe zurückhält. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit der Eawag und der FHNW ein neuartiges Vorgehen entwickelt: In einem ersten Schritt werden gemeinsam mit Branchen-Experten eine Übersicht über die Prozesse, welche Abwasser generieren, erarbeitet. Darauf aufbauend wird gemeinsam mit Produktherstellern eine Übersicht über die Inhaltsstoffe, welche in diesen Prozessen zum Einsatz kommen, erstellt. Diese Stoffe erfahren mit einem eigens entwickelten Beurteilungskonzept eine Einstufung, basierend auf ihrer biologischen Abbaubarkeit und ihrer (Öko-)Toxizität. Daraus werden die relevanten Prozesse priorisiert, die schweizweit verbreitet sind, und im Rahmen einer Messkampagne untersucht.
Die Wasserversorgung und die Reinigung der Abwässer benötigen eine spezifische Infrastruktur.
Pilotprojekt in Gesundheitsbetrieben
Abwässer aus Gesundheitsbetrieben, wie Spitäler, gelten gemäss der Gewässerschutzverordnung auch als Industrieabwässer. Diese Abwässer enthalten neben Arzneimitteln weitere Mikroverunreinigungen, wie Reinigungs- und Desinfektionsmittel, aber auch (multi-)resistente Keime. Diese Keime stellen weltweit eine der grössten Gesundheitsgefahren dar und sollten möglichst nicht in die Umwelt gelangen. Kläranlagen halten (multi-)resistente Keime und Antibiotika mit zunehmendem Ausbaustandard immer besser zurück – bis 2040 sind rund 80 Prozent der Schweizer Spitäler an eine Kläranlage (ARA) mit einer Reinigungsstufe zur Elimination der Mikroverunreinigungen (MV-Stufe) angeschlossen. Es sollte daher auch möglichst kein Abwasser von Gesundheitsbetrieben ungereinigt über Mischwasserentlastungen in die Gewässer gelangen.
Weitere Aktivitäten der Plattform
Mittlerweile betreiben über 30 Schweizer ARA eine MV-Stufe. Die praktischen Erfahrungen und die gewonnenen Erkenntnisse nehmen kontinuierlich zu. Unsere Plattform trägt diese laufend zusammen und wertet sie systematisch aus. Das Ziel ist, die weitere Umsetzung zu unterstützen, besonders für jene ARA, deren der Ausbau noch bevorsteht. Ebenso wichtig ist die Überwachung der Reinigungsleistung der ARA, um den Erfolg der MV-Stufen für den Gewässerschutz zu dokumentieren. Dazu wird derzeit Schweizer Datenbank mit Messdaten zu Mikroverunreinigungen in Zu- und Abläufen von ARA aufgebaut.
Vorbereitungen für «Terra Solid»-Messe laufen auf Hochtouren
Namhafte Aussteller, ein interaktives Fachforum sowie eine Sonderschau zum Projekt «A4 Neue Axenstrasse» – sieben Monate vor der ersten Austragung der Terra Solid sind die Organisatoren des neuen Treffpunkts für Grundbau und Naturgefahren auf Kurs.
red/pd
-
31. Juli 2025
Die «Terra Solid», die erstmals vom 24. bis 26. Februar 2026 in der Messe Luzern stattfindet, nimmt Form an. Bereits haben sich zahlreiche namhafte Aussteller angemeldet. Messeleiter Elio Cavazzutti präzisiert: «Über 40 Aussteller waren Ende Juli dabei.» Man sei mit dem Anmeldestand auf Kurs und sehr zufrieden. Was ihn aber noch mehr freue: «Es sind diverse Branchengrössen mit dabei und eine grosse Vielfalt an Anbietern. Überall, wo wir das Konzept präsentieren, wird das Bedürfnis eines solchen Treffpunkts erkannt und mehr denn je verlangt», so der Messeleiter und ergänzt: «Wir beginnen nun, die Hallenlayouts zu zeichnen und die angemeldeten Aussteller zu platzieren».
Baugrubensicherung am Parkhaus Ost Luzern. (Foto: pd)
Steinschlag-Schutznetz bei Kandersteg BE. (Foto: pd)
Wissensvermittlung im Fachforum
Im Fachforum vermitteln Expertinnen und Experten aus Grundbau und Naturgefahren neuste Erkenntnisse aus Praxis, Forschung, Wissenschaft und Beratung. Partner des Fachforums ist Geobrugg. Vertreter des Unternehmens werden auch selbst Referate halten, neben dem Bundesamt für Umwelt BAFU, der Hochschule Luzern, dem Unternehmen ACO sowie weiteren Unternehmen aus dem Bereich Grundbau und Naturgefahren. «Nebst Wissensvermittlung ist das Fachforum ein Ort für Austausch und ergänzt die Messe perfekt», erklärt der Messeleiter. Während drei Tagen können Besucher nicht nur Referate hören, sondern sich in einer anregenden Umgebung mit Ausstellern austauschen, an Projekten arbeiten oder Projekte diskutieren. Dadurch vereint das Fachforum Expertenreferate, Netzwerkzone und Workspace in einem.
Sonderschau «A4 Neue Axenstrasse»
Die Sonderschauen vermitteln Hintergrundwissen und geben exklusive Einblicke in aussergewöhnliche Schweizer Infrastrukturprojekte. Eines davon ist die «A4 Neue Axenstrasse». Die Sonderschau geht aus einer Zusammenarbeit mit den Kantonen Schwyz und Uri hervor. Die Axenstrasse ist für die Zentralschweiz eine Lebensader und eine wichtige internationale Verkehrsachse. Mit dem Bau des Sisikoner und des Morschacher Tunnels erhält sie eine neue, steinschlagsichere Linienführung. «Das Projekt ist durch seine Grösse, die Vorgeschichte und die Komplexität äusserst spannend für Fachleute», so Elio Cavazzutti. In der Sonderschau im Rahmen der Messe wird nicht nur das Bauprojekt vorgestellt, sondern auch die lange politische Vorgeschichte, die Bautechnik sowie die Aspekte der Nachhaltigkeit aufgezeigt.
Liebherr liefert massgeschneiderte Bagger und Krane nach Grossbritannien, um die Bauarbeiten im urbanen Umfeld zu optimieren.
red/ki/pd
-
30. Juli 2025
Die Firma Bethell mit Hauptsitz in der Nähe von Manchester (GB) ist auf komplexe Aushub- und Schachtarbeiten im urbanen Raum spezialisiert. Das Unternehmen hat kürzlich zwei R 930-Raupenbagger und einen LTR 1060-Teleskop-Raupenkran von Liebherr erworben. Diese Maschinen verbessern Effizienz und Flexibilität, besonders bei Arbeiten in engen, urbanen Umgebungen. Die Bagger wurden speziell angepasst, um den Anforderungen dieser anspruchsvollen Aufgaben gerecht zu werden.
Verlängertes Fahrgestell
Die R 930-Bagger zeichnen sich durch ein Einsatzgewicht von 40 Tonnen und eine verlängerte Fahrgestellversion aus, die eine höhere Reichweite und Stabilität bieten. Eine hydraulisch anhebende Fahrerkabine erlaubt dem Fahrer eine ausgezeichnete Sicht auf den Arbeitsbereich. Sicherheitsmerkmale wie der Überrollschutz und eine ringförmige Beleuchtung garantieren zusätzlich eine sichere Arbeitsumgebung.
Die Bagger werden für Aushub- und Schachtarbeiten eingesetzt. (Foto: zvg)
Die R 930-Bagger sind eigens für die Anforderungen des Unternehmens Bethell in Grossbritannien zugeschnitten worden. (Foto: zvg)
Das Liebherr Application Center in Colmar (F) spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Maschinen, die auf die spezifischen Anforderungen des britischen Unternehmens abgestimmt wurden. Hier wurde eine massgeschneiderte Konfiguration entwickelt, die sowohl hohe Leistung als auch hohen Komfort für den Fahrer gewährleistet. Die Maschinen sind für schwierige Aushubarbeiten und Tiefschachtungen optimal ausgestattet.
Vom 21. bis 24. August 2025 findet die 27. Internationale Forstmesse in Luzern statt. Liebherr wird mit fünf Exponaten vertreten sein.
red/pd
-
29. Juli 2025
Die Liebherr-Baumaschinen AG wird auf dem Stand D10 des Freigeländes der Messe Luzern mit fünf Exponaten vertreten sein. Zu sehen sind der batterieelektrische Radlader L 507 E kombiniert mit dem mobilen Energiespeicher Liduro Power Port, der Log-Handler L 580, der Mobilbagger A 920 Litronic mit dem neuen 360°-Rundumsichtsystem Lixplore Detect und der Teleskoplader T 33-10. Sie bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die Holz- und Forstwirtschaft.
Batterieelektrischer Radlader
Der batterieelektrische Liebherr-Radlader L 507 E kombiniert die Qualitäten der Stereolader mit einem Elektroantrieb. Der Radlader arbeitet dank seines alternativen Antriebskonzepts lokal, emissionsfrei und leise. Dabei ist er genauso leistungsfähig wie konventionell angetriebene Radlader. Abhängig von den jeweiligen Einsatzbedingungen bietet der L 507 E eine Laufzeit von bis zu acht Stunden. Dank der Lithium-Ionen-Technologie mit einer mittleren Spannung von 322 V kann eine optimale Leistungsentfaltung bereitgestellt werden.
Der Liebherr-Log-Handler L 580. (Foto: zvg)
Grosse Grabkraft, hohe Traglasten und schnelle Arbeitsspiele zeichnen den A 920 Litronic aus. (Foto: zvg)
Der Liduro Power Port (LPO) ist ein mobiles Energiespeichersystem zur Versorgung von Baustellen. (Foto: zvg)
Der Teleskoplader T 33-10 erweist sich als Multifunktionsmaschine für Holz- und Forsteinsätze. (Foto: zvg)
Der batterieelektrische Liebherr-Radlader L 507 E. (Foto: zvg)
Auf der Forstmesse wird das neue 360°-Rundumsichtsystem Lixplore Detect vorgestellt. (Foto: zvg)
Mobiler Energiespeicher
Der Liduro Power Port (LPO) ist ein mobiles Energiespeichersystem zur Versorgung von Baustellen. Hybrid oder vollelektrisch betriebene Baumaschinen und Anlagen können damit lokal emissionsfrei betrieben oder geladen werden. Die hohe Leistungsdichte und kompakte Bauform des LPO erlauben eine effiziente und flexible Versorgung von Maschinen und Baustellen mit unterschiedlichsten Leistungsanforderungen. Seine konstante Leistungsabgabe beträgt bis zu 120 kW. Der LPO kann gleichzeitig geladen und entladen werden.
Spezialist für Rundholzumschlag
Der Liebherr L 580 Log-Handler X-Power wurde als Spezialradlader für die Holzindustrie entwickelt. Er verfügt über ein für den Rundholzumschlag konstruiertes Hubgerüst mit Greifern. Für Arbeiten am Holzplatz bietet das Hubgerüst Manipulationshöhen von bis zu sieben Meter und Reichweiten von knapp vier Meter.
Vielseitiger Mobilbagger
Grosse Grabkraft, hohe Traglasten und schnelle Arbeitsspiele machen den A 920 Litronic zum Leistungsträger für jeden Einsatz. Für die Forstwirtschaft steht eine Vielzahl an Anbauwerkzeugen, wie Holzprozessoren, Holzgreifer, Wurzelstockzangen und Stielverlängerung, zur Auswahl. Durch die Ausstattung der Maschine mit dem vollautomatischen Schnellwechselsystem Likufix und dem passenden Anbauwerkzeug ist der A 920 Litronic ein zuverlässiges Werkzeug für Forsteinsätze und für die Baumpflege.
Sicherheit in jeder Richtung
Auf der Forstmesse wird ferner das neue 360°-Rundumsichtsystem Lixplore Detect vorgestellt. Das KI-gestützte Assistenzsystem für mobile Arbeitsmaschinen erkennt Personen im individuell definierbaren Gefahrenbereich und warnt Maschinenführer mittels eines visuellen Signals. Alle Systemkomponenten wie Kamera, Display oder die Algorithmik sind Liebherr-Eigenentwicklungen. Das Herzstück ist die neue Digitalkamera-Generation MDC4, die auch bei wechselnden Lichtverhältnissen hochauflösende Bilder liefert. Das System lässt sich herstellerunabhängig nachrüsten und unterstützt das Null-Unfälle-Ziel im täglichen Betrieb.
Multifunktionaler Teleskoplader
Der Teleskoplader T 33-10 erweist sich als Multifunktionsmaschine für Holz- und Forsteinsätze. Dank des Allradantriebs transportiert die Maschine schwere Lasten in grosse Höhen. Der Niveauausgleich sorgt stets für einen sicheren Stand. Die kompakte Grundmaschine in Verbindung mit grossen Lenkeinschlägen erlaubt geringe Wenderadien bei engen Platzverhältnissen.
Finalisten für den Prix SVC Nordschweiz 2025 stehen fest
Zum zwölften Mal vergibt das KMU-Netzwerk SVC am 13. November 2025 den Prix SVC Nordschweiz. Fünf erfolgreiche Unternehmen aus der Region sind von einer Expertenjury für das Finale nominiert worden.
red/pd
-
22. Juli 2025
Träger und Initiant der Prix-SVC-Verleihungen ist der 2001 gegründete SVC (Swiss Venture Club), ein unabhängiger Verein zur Förderung und Unterstützung von KMU in der Schweiz. Mit dem Prix SVC Nordschweiz zeichnet er vorbildliche Unternehmen aus, die durch ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen, ihre Firmenkultur, die Qualität der Mitarbeitenden und des Managements sowie durch einen nachhaltigen Erfolgsausweis überzeugen.
Unternehmen aus der Baubranche nominiert
Folgende Unternehmen sind für das Finale vom 13. November 2025 im Congress Center Basel nominiert: die Erne-Gruppe aus Laufenburg (AG), die Jehle AG aus Etzgen (AG), die Permamed AG aus Therwil (BL), die Selmoni-Gruppe aus Münchenstein (BL) sowie die Sutter AG (Sutter Begg), ebenfalls aus Münchenstein. Die Unternehmen Erne, Jehle und Selmoni sind Firmen aus der Baubranche.
Mit dem Prix SVC Nordschweiz werden vorbildliche Unternehmen ausgezeichnet, die durch ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen, ihre Firmenkultur, die Qualität der Mitarbeitenden und des Managements überzeugt haben. (Foto: pd)
Die Selektion der Firmen und die Nominationen für den Prix SVC erfolgen ausschliesslich durch eine unabhängige, regional stark verankerte Expertenjury. Der Nominationsprozess steht unter der Leitung von Bernhard B. Fischer, Regional Vice Chairman bei UBS Schweiz. Als Jurypräsident blickt er mit Vorfreude auf den anstehenden Firmenbesuchstag Anfang September 2025, an welchem die sechzehn Jurymitglieder die fünf Finalisten nacheinander vor Ort besuchen und anschliessend rangieren werden. Zur Preisverleihung werden 1000 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur erwartet.
Vögele präsentierte auf der Bauma 2025 ihre ersten batteriebetriebenen Strassenfertiger, darunter den Super 1300-5e und die Mini-Modelle 500e und 502e, die eine geräuscharme und emissionsfreie Alternative zu herkömmlichen Maschinen bieten.
red/ki/pd
-
22. Juli 2025
An der Bauma 2025 in München stellte Vögele ihre ersten vollelektrischen Kompaktfertiger vor, darunter den Super 1300-5e sowie die Modelle Mini 500e und 502e. Diese Fertiger sind mit batterieelektrischem Antrieb und elektrisch beheizten Bohlen ausgestattet. Sie bieten eine geräuscharme, lokal emissionsfreie Lösung, die sich ideal für innerstädtische Bauprojekte und den Einsatz in sensiblen Umgebungen eignet.
Batterie hält einen ganzen Arbeitstag
Der Super 1300-5e, eine Weltpremiere, zeichnet sich durch eine Lithium-Ionen-Batterie mit 126 kWh und einer Reichweite für einen kompletten Arbeitstag aus. Er bietet ähnliche Leistung und Kapazität wie seine konventionellen Pendants und verfügt über moderne Technologien wie das Bedienkonzept Ergo Plus 5 sowie neue Automatisierungs- und Komfortfeatures.
Feierte auf der Bauma Weltpremiere: Der erste batterieelektrische Kompaktfertiger Super 1300-5e. (Foto: pd)
Batterieelektrische Mini-Fertiger von Vögele: Der Mini 500e und 502e. (Foto: pd)
Die kleinen Fertiger Mini 500e und 502e, die seit Juni 2025 erhältlich sind, bieten eine Batterieoption mit 15 kWh für einen Arbeitstag oder eine mit 22 kWh für bis zu zwei Tage. Beide Modelle sind besonders für kleinere Bauvorhaben geeignet und lassen sich leicht über Haushaltssteckdosen oder Wallboxen aufladen. Mit diesen neuen Maschinen setzt Vögele auf eine nachhaltige und effiziente Lösung für den Strassenbau, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch durch kurze Ladezeiten und geringe Betriebskosten überzeugt.
Leistungsfähigere Mobilbagger bis 21 Tonnen Gewicht
Develon hat seine Mobilbagger der Klasse 14 bis 21 Tonnen mit verbesserten Motoren, mehr Sicherheit und erhöhtem Bedienungskomfort aufgewertet.
red/ki/pd
-
22. Juli 2025
Develon (früher Doosan Construction Equipment) hat eine Reihe neuer Mobilbagger-Modelle der 14- bis 21-Tonnen-Klasse vorgestellt. Diese Modelle, darunter der DX 140 W-7K, DX 160 W-7K, DX 165 WR-7K, DX 170 W-7K und der DX 190 W-7K, bieten erhebliche Leistungssteigerungen und höhere Sicherheitsmerkmale.
Stärkere Motoren
Die neuen Modelle sind mit dem stufe-V-konformen DL06V-Motor ausgestattet. Dieser erbringt eine Leistung von bis zu 141 kW (189 PS) bietet. Besonders der DX 140 W-7K und der DX 160 W-7K erhalten so einen Leistungszuwachs von 11 Prozent. Durch verbesserte Komponenten, wie ein neues Hauptpumpensystem, einen leistungsstärkeren Fahrmotor und ein optimiertes Getriebe haben diese Modelle auch eine höhere Traktionskraft und eine höhere Fahrgeschwindigkeit. Dies gilt besonders für die Modelle DX 140 W-7K und DX 160 W-7K. Sie erreichen sowohl auf der Strasse als auch im steilen Gelände eine höhere Geschwindigkeit, ohne an Leistung zu verlieren.
Grössere Instrumententafel
Eine weitere Neuerung ist die neue 12-Zoll-Instrumententafel in der Fahrerkabine. Das Display bietet jetzt eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixel, was Sichtbarkeit und Bedienerfreundlichkeit erhöht. Das auf Android 10 basierende System bietet zudem eine Split-Screen-Funktion, mit der mehrere Informationen gleichzeitig angezeigt werden können.
Develon erneuert seine Mobilbagger der Klasse von 14 bis 21 Tonnen. Den Anfang machen fünf mittelschwere Modelle, die ein K im Namen führen. (Foto: pd)
In der neuen Kabine profitieren die Maschinenführer von einer 12-Zoll-Instrumententafel. (Foto: pd)
Die KI-Technologie im SAVM-System erfasst Personen in der Umgebung der Maschine. Das System reagiert mit visuellen und akustischen Signalen. (Foto: pd)
Im Bereich Sicherheit wurden mehrere neue Funktionen integriert. Alle Modelle erfüllen nun die Sicherheitsnorm EN474:2022. Sie bieten kontinuierliche Aufmerksamkeit auf Kameraansichten und ein verbessertes Smart-all-around-viewing (SAVM) Monitorsystem, das unter anderem eine Personenerkennung erlaubt. Das System nutzt KI-Technologie, um Personen in der Nähe der Maschine zu erkennen und den Maschinenführer mit visuellen und akustischen Warnungen auf Gefahren hinzuweisen. Ein Radarsystem im Oberwagen sorgt für die Überwachung der Maschinenumgebung.
Zu den weiteren Sicherheitsmerkmalen gehört ein neuer Heckradarsensor, der die Erkennungsreichweite auf bis zu sechs Meter erhöht hat, und eine Vorbereitung zur Montage einer Anhängerkupplung, die das Be- und Entladen von Anhängern mit Anbaugeräten erleichtert.
fachbau.ch bietet Ihnen wertvolle Einblicke, aktuelle Trends und exklusive Informationen aus der Bau- und Immobilienbranche, um Sie stets auf dem neuesten Stand und gut informiert zu halten.