Wiedereröffnung der Kult-Raststätte Deitingen Süd

Am 14. März 2024 beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte der Autobahnraststätte Deitingen Süd, einer der berühmtesten der Schweiz. Nach knapp neunmonatiger Umbauphase präsentiert die Besitzerin Marché Restaurants Schweiz ihr neues Gastronomiekonzept.

Sie galten einst als avantgardistischer Meilenstein in der noch jungen Schweizer Autobahngeschichte. Die beiden geschwungenen Betonbögen des Ingenieurs Heinz Isler wurden 1968 als eine der ersten Raststätten an der A1 im solothurnischen Deitingen eingeweiht. Nach 55 Jahren sind innert neun Monaten die beiden Betonschalen dieser Ikone des Betonbaus saniert, die Innenräume komplett erneuert und ein zeitgemässes Gastronomiekonzept eingeführt worden.

Die Autobahnraststätte Deitingen Süd kurz nach der Eröffnung 1968. (Foto: Bildarchiv ETH Bibliothek)
Die Autobahnraststätte Deitingen Süd kurz nach der Eröffnung 1968. (Foto: Bildarchiv ETH Bibliothek)

«Wir sind stolz darauf, dieser historischen Kultraststätte neues Leben einhauchen zu dürfen», sagt Raoul König, CEO der Marché Restaurants Schweiz AG, die sich als Betreiberin der Raststätte Deitingen Süd schon 1968 (damals unter dem Namen Mövenpick) verantwortlich zeichnete. Unter den renovierten denkmalgeschützten Betonbögen entstand in den letzten neun Monaten ein kompletter Neubau.

Auch die technische Infrastruktur mit den Wasserleitungen und der Stromversorgung musste von Grund auf erneuert werden. «Nur dank der reibungslosen Zusammenarbeit mit den regionalen und lokalen Behörden und Baudienstleistern war diese enorm kurze Bauzeit möglich», erklärt König. Das Management der Coop-Tochter Marché freut sich, am 14. März 2024 den Neubau offiziell zu eröffnen. Das mit einer Bausumme von acht Millionen Franken realisierte Projekt ist das grösste Investitionsobjekt von Marché Restaurants Schweiz in den letzten fünf Jahren.

Weitere Informationen

www.marche-schweiz.ch

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