Kanton Aargau: 164 Millionen für die Strasseninfrastruktur

Die geplanten Gesamtinvestitionen für 2023 in den Ausbau und den Unterhalt der Strasseninfrastruktur im Kanton Aargau liegen erneut auf einem hohen Niveau: Sie sind mit 164 Millionen Franken veranschlagt.

Der Kanton Aargau investiert 2023 eine hohe Summe in den Strassenbau. (Foto Basler Aarau)

 

Im Jahr 2023 sind rund 164 Millionen Franken Gesamtinvestitionen in die Kantonsstrasseninfrastruktur im Kanton Aargau vorgesehen. Davon entfallen 92 Millionen Franken auf den Neubau, die Umgestaltung und die Verbesserung der Verkehrssicherheit von Kantonsstrassen. Für den Werterhalt von Strassen, Brücken und Tunnel werden 59 Millionen Franken eingesetzt. Für gesetzlich vorgeschriebene Lärmsanierungsmassnahmen sind sieben Millionen Franken geplant. Der Ausbau des kantonalen Veloroutennetzes ist mit sechs Millionen Franken veranschlagt.

Vier Grossprojekte

Die Schlussarbeiten an der Ostumfahrung Bad Zurzach und an der Aarebrücke Aarau (Pont Neuf) können 2023 abgeschlossen werden. Die Sanierung der K 268 im Bereich Schadenmühle in Baden kann, je nach Witterungsbedingungen, ebenfalls noch 2023 abgeschlossen werden. Bei der Neugestaltung der K 242/K 210 Aarau–Buchs–Suhr können die Bauarbeiten im Teilprojekt 1 Buchserstrasse voraussichtlich im Herbst beendet und anschliessend die Arbeiten im Teilprojekt 2 Knoten Bavaria gestartet werden.

Planen und Bauen mit BIM

Auch 2023 werden rund zwei Dutzend Projekte mit der BIM-Methode (Building Information Modeling) geplant oder ausgeführt. Ab 2025 soll BIM bei allen neu startenden Projekten standardmässig eingesetzt werden.

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