So lassen sich die Kosten von Nacharbeit reduzieren

Nacharbeiten verursachen 11% der gesamten Baukosten, so eine Studie von PlanRadar. Sie zeigt auf, wie man die Kosten und Auswirkungen von Nacharbeit mit digitalen Lösungen um über 50% senken kann.

PlanRadar bietet eine digitale Plattform, die durch Digitalisierung von Aufgabenmanagement, Dokumentation und Kommunikation grosse Einsparungen bei Bau- und Immobilienprojekten ermöglicht.

 

Nacharbeiten verursachen 11% der gesamten Baukosten, so eine Studie von PlanRadar. Die Hauptgründe dafür? Mangelnde Kommunikation, schlechtes Dokumentenmanagement und Fehler bei den Qualitätskontrollen. In diesem Beitrag wird besprochen, wie sich Nacharbeiten auswirken. Er zeigt aber auch auf, wie der Einsatz digitaler Lösungen die Kosten für Nacharbeiten um über 50% senken kann.

Ein jedes (Bau-)Unternehmen möchte Gewinne erwirtschaften und maximieren. Trotz genauer Budgetierung von Posten wie Personal und Material sind jedoch nicht alle Kostenpunkte vorhersehbar und kalkulierbar. Dazu gehören zum Beispiel die Kosten von Nacharbeit – also von Änderungen oder nachträglichen Arbeiten aufgrund von Defekten, Mängeln oder fehlerhafter Ausführung. Doch wie kommt es eigentlich zu Nacharbeiten, welche Folgen haben sie und wie kann man sie vermeiden? Eine von PlanRadar durchgeführte Umfrage hat Antworten.

Die Hauptursachen und Folgen von Nacharbeit

Zu den Gründen für die Nacharbeiten nannten die Befragten im DACH-Raum schlechte Kommunikation zwischen allen am Bau Beteiligten, dicht gefolgt von mangelnder Organisation, nicht ordnungsgemässem Dokumentenmanagement und Fehlern bei der Qualitätskontrolle. All diese Faktoren führen nicht nur dazu, dass Nacharbeit für bis zu 11% aller Projektkosten verantwortlich ist, sondern auch zu Verzögerungen in der Fertigstellung, zu einer geringeren Kundenzufriedenheit und zu einer angeschlagenen Reputation des ausführenden Unternehmens.

Digitaler Zugriff auf alle Dokumente, das ist es, was der Bauleiter heute braucht.

Neben den wirtschaftlichen Auswirkungen können erforderliche Nachbesserungen auch rechtliche Ansprüche wegen Vertragsbruchs nach sich ziehen und haben aufgrund des höheren Materialbedarfs direkt Auswirkungen auf die Umwelt. Ebenso wurde festgestellt, dass jede Änderung Einfluss auf die Moral der Arbeitnehmer nimmt und die Motivation verringert. In Anbetracht des Arbeitskräftemangels in der Branche sollten die Unternehmen diese Tatsache nicht ignorieren, da die Produktivität darunter leiden könnte.

Nacharbeit reduzieren mit digitalen Lösungen

Der Einsatz digitaler Lösungen wird in der Studie als ein wichtiges Werkzeug zur Reduzierung von Nacharbeit gesehen. Dazu zählen einerseits Technologien wie BIM, die modulare und serielle Fertigung von Bauteilen und Anlagen, Roboter oder künstliche Intelligenz und andererseits Software für Bauprojektmanagement. Vor allem letztere tragen dazu bei, die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Stakeholdern zu verbessern, das Aufgabenmanagement und Qualitätskontrollen am Bau zu vereinfachen sowie Dokumentenmanagement und -freigaben auf einer zentralen Plattform zu organisieren. Die Studie ergab, dass der Einsatz der digitalen Plattform PlanRadar, die Notwendigkeit von Nachbesserungen auf Baustellen durchschnittlich um 52% reduziert. Ausserdem geben 89% der PlanRadar Kunden an, dass die Software ihnen geholfen hat, ihre Nacharbeitskosten zu senken.

Und hier gehts zur Studie: Link

 

Zu PlanRadar

PlanRadar ist eine preisgekrönte digitale Plattform, die durch Digitalisierung von Aufgabenmanagement, Dokumentation und Kommunikation Zeit- und Kostenersparnis bei Bau- und Immobilienprojekten ermöglicht.

www.planradar.com/ch

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