Vorbereitungen für «Terra Solid»-Messe laufen auf Hochtouren
Namhafte Aussteller, ein interaktives Fachforum sowie eine Sonderschau zum Projekt «A4 Neue Axenstrasse» – sieben Monate vor der ersten Austragung der Terra Solid sind die Organisatoren des neuen Treffpunkts für Grundbau und Naturgefahren auf Kurs.
Die «Terra Solid», die erstmals vom 24. bis 26. Februar 2026 in der Messe Luzern stattfindet, nimmt Form an. Bereits haben sich zahlreiche namhafte Aussteller angemeldet. Messeleiter Elio Cavazzutti präzisiert: «Über 40 Aussteller waren Ende Juli dabei.» Man sei mit dem Anmeldestand auf Kurs und sehr zufrieden. Was ihn aber noch mehr freue: «Es sind diverse Branchengrössen mit dabei und eine grosse Vielfalt an Anbietern. Überall, wo wir das Konzept präsentieren, wird das Bedürfnis eines solchen Treffpunkts erkannt und mehr denn je verlangt», so der Messeleiter und ergänzt: «Wir beginnen nun, die Hallenlayouts zu zeichnen und die angemeldeten Aussteller zu platzieren».
Wissensvermittlung im Fachforum
Im Fachforum vermitteln Expertinnen und Experten aus Grundbau und Naturgefahren neuste Erkenntnisse aus Praxis, Forschung, Wissenschaft und Beratung. Partner des Fachforums ist Geobrugg. Vertreter des Unternehmens werden auch selbst Referate halten, neben dem Bundesamt für Umwelt BAFU, der Hochschule Luzern, dem Unternehmen ACO sowie weiteren Unternehmen aus dem Bereich Grundbau und Naturgefahren. «Nebst Wissensvermittlung ist das Fachforum ein Ort für Austausch und ergänzt die Messe perfekt», erklärt der Messeleiter. Während drei Tagen können Besucher nicht nur Referate hören, sondern sich in einer anregenden Umgebung mit Ausstellern austauschen, an Projekten arbeiten oder Projekte diskutieren. Dadurch vereint das Fachforum Expertenreferate, Netzwerkzone und Workspace in einem.
Sonderschau «A4 Neue Axenstrasse»
Die Sonderschauen vermitteln Hintergrundwissen und geben exklusive Einblicke in aussergewöhnliche Schweizer Infrastrukturprojekte. Eines davon ist die «A4 Neue Axenstrasse». Die Sonderschau geht aus einer Zusammenarbeit mit den Kantonen Schwyz und Uri hervor. Die Axenstrasse ist für die Zentralschweiz eine Lebensader und eine wichtige internationale Verkehrsachse. Mit dem Bau des Sisikoner und des Morschacher Tunnels erhält sie eine neue, steinschlagsichere Linienführung. «Das Projekt ist durch seine Grösse, die Vorgeschichte und die Komplexität äusserst spannend für Fachleute», so Elio Cavazzutti. In der Sonderschau im Rahmen der Messe wird nicht nur das Bauprojekt vorgestellt, sondern auch die lange politische Vorgeschichte, die Bautechnik sowie die Aspekte der Nachhaltigkeit aufgezeigt.