Das «Haus zum Falken» am Zürcher Stadelhofen

Das Neubauprojekt der AXA Anlagestiftung am Bahnhof Stadelhofen ist fertiggestellt. Alle Stockwerke sind vermietet und die ersten Innenausbauten durch die Mieterschaft haben begonnen.

Städtebauliche Akzente spiegelt der Neubau von Santiago Calatrava am Bahnhof Stadelhofen.

 

Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit ist das «Haus zum Falken» vollendet und das Bauwerk in seiner ganzen Form erkennbar. Es trägt die unverwechselbare Handschrift des renommierten Architekten Santiago Calatrava, der mit dem Neubau einen unverkennbaren städtebaulichen Akzent an zentralster Lage setzt.

Die Mieter stehen fest

Nachdem im letzten Herbst der Rohbau fertiggestellt und diesen Sommer die Glasfassade mit ihren rund 260 einzelnen Elementen angebracht wurde, ist der Grundausbau des Gebäudes vollendet. «Dank einer grossartigen Zusammenarbeit aller Partner ist es uns gelungen, dieses qualitativ hochwertige Projekt an anspruchsvoller Lage termingerecht umzusetzen», so Dominik Arioli, Head Development & Construction bei AXA. «Ebenso erfreulich ist, dass das Erdgeschoss sowie alle vier Obergeschosse vollständig vermietet sind», so Arioli. Per Anfang September konnten die Flächen an die ersten Mieter übergeben werden und diese mit ihren individuellen Mieterausbauten beginnen. Bereits in vollem Gange sind die Ausbauten der Erdgeschossflächen durch die Confiserie Bachmann, welche als erstes ihre Tore für die Bevölkerung öffnen wird.

In den vier Obergeschossen sind unterschiedliche medizinische Angebote vorgesehen, unter anderem aus dem Bereich der Inneren Medizin, der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, sowie das Spital Zollikerberg, das dort unter anderem seine Frauen-Permanence Zürich betreiben wird. Die Eröffnung der Flächen im Obergeschoss erfolgt gestaffelt im kommenden Jahr und ist abhängig vom Zeitplan der jeweiligen Mieter.

Ein städtebaulicher Beitrag

Mit dem bekannten Architekten Santiago Calatrava engagierte die AXA Anlagestiftung den Architekten, der bereits den benachbarten Bahnhof Stadelhofen entworfen und realisiert hat. Mit dem Neubau des «Haus zum Falken» schafft er erneut ein charakteristisches Bauwerk im Quartier. Weiter leistet er auch einen städtebaulichen Beitrag. So hat er mit dem Neubau den Erdgeschossgrundriss gegenüber dem ursprünglichen Gebäude zurückgenommen: «Der städtebauliche Bezug ist für mich von Anfang an sehr wichtig gewesen. Die Bewegungsströme der Fussgänger zwischen dem Bahnhof und dem Quartier sind nun viel offener und flüssiger», so Santiago Calatrava.

www.falkenstadelhofen.ch

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