Gesucht sind die besten Bauten mit Putz und Farbe
Putz und Farbe prägen die Architektur seit Jahrhunderten. Als älteste Baustoffe sind sie fundamentale Elemente unserer Baukultur – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Die bescheidene Rolle des Putzes ist zugleich seine Qualität. Seine Bestandteile wie Sand, Kalk und Wasser sind überall verfügbar und ihre Zusammensetzung zu einer Putzrezeptur ist so vielfältig wie die Regionen und Kulturen, in denen sie entwickelt und angewendet werden. Jeder Putz ist individuell und von eigenem Charakter – ob als reine Putzrezeptur oder im harmonischen Zusammenspiel mit Farbe.
Die Verarbeitung des Baustoffes steht im Fokus
Die grenzenlose Vielfalt der Gestaltung von verputzten Oberflächen im Bauen ist noch lange nicht ausgeschöpft: Viele traditionelle Putztechniken sind in Vergessenheit geraten, neue Möglichkeiten harren der Entdeckung. Dieses Potenzial zu nutzen und unsere gebaute Umwelt auf hohem Niveau zu bereichern, ist die Aufgabe der Fachleute aus Architektur, Farbgestaltung und Handwerk – denn hier gilt: «… nicht das Material macht den Wert eines Baustoffs aus, sondern seine Verarbeitung».
Der «Schweizer Preis für Putz und Farbe» zeichnet ausgeführte Bauten und Raumkonzepte aus, die einen differenzierten, nachhaltigen und qualitätvollen Umgang mit Putz und Farbe zeigen. Besondere Aufmerksamkeit ist der Oberflächenbearbeitung, der handwerklichen Anwendung spannender Verputztechniken sowie dem kohärenten Zusammenspiel von Architektur, Putz und Farbe zu schenken. Es können Industrie-, Gewerbe- oder Wohnbauten, Gebäude aus dem öffentlichen Raum sowie historische Gebäude oder spezielle Innenraumkonzepte eingereicht werden.
Die hohe Qualität der Beiträge hat den Auslober ermutigt, die Auszeichnung für die hochwertige Anwendung von Putz und Farbe noch breiter abzustützen. Dafür bietet der «Schweizer Preis für Putz und Farbe» das ideale Gefäss.
Jetzt Objekte anmelden
Die Preisverleihung findet am 22. Januar 2026 statt. Interessenten nutzen die Plattform und melden ihr Objekt bis zum 30. September 2025 an.