Der Holz-Weg führt vom Baum zum Bau
Am 12. und 13. September 2025 öffnen mehr als 130 Betriebe und Organisationen der holzverarbeitenden Branche in allen Landesteilen ihre Türen und zeigen, was aus Schweizer Holz alles entsteht – vom Möbel bis zum Haus.
Wie wird aus dem Holz aus unseren Wäldern ein Haus, ein Tisch oder ein Alphorn? Kann man wirklich Hochhäuser aus einheimischem Holz bauen? An den «Tagen des Schweizer Holzes» öffnen an über vierzig Orten in der ganzen Schweiz holzverarbeitende Betriebe ihre Türen und zeigen ihre vielfältige Arbeit. Dazu schliessen sich jeweils mindestens drei Betriebe aus verschiedenen Bereichen der Holzwirtschaft zu einer Gruppe zusammen und präsentieren gemeinsam ihre Tätigkeiten. Auf www.tsh25.ch lässt sich auf einer interaktiven Karte entdecken, wo in der Nähe eine Veranstaltung geplant ist und welche Betriebe mit dabei sind.

Am 12. und 13. September 2025 wird gefällt, gesägt, gefräst, geschreinert und gezimmert. Gross und klein erhalten Gelegenheit zu erleben, wie im Wald, in der Sägerei, in einem Holzbau- oder Schreinereibetrieb angepackt wird. Ebenso, was es braucht, damit aus dem nachwachsenden Rohstoff schöne und dauerhafte Produkte werden, die alle Sinne ansprechen.
Die vielen verschiedenen Verarbeitungsschritte vom Rohstoff bis zu den unzähligen Endprodukten beruhen auf einem breiten Spektrum an Berufen rund ums Holz. Weil Holz heute auch ein Hightech-Produkt ist, braucht die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft junge Leute mit Geschick und Köpfchen, die mit ihrer Arbeit wachsen und die Faszination für das Holz praktisch ausleben wollen. Darum sind auch Besuche von Schulklassen willkommen. Übrigens: Das Label Schweizer Holz der Lignum weist den Schweizer Ursprung von Holz nach. Alles in Schweizer oder Liechtensteiner Wäldern gewachsene und verarbeitete Holz darf dieses Label führen.