Hochhaus nutzt Donauwasser als Energiequelle

Die Wiener Skyline ist um einen spektakulären Büroturm reicher: Mit 136 Metern Höhe und 38 Geschossen ist der Austro-Tower das fünfthöchste Hochhaus Österreichs.

Der Austro-Tower prägt mit seiner aerodynamischen und leicht verdrehten Form die Skyline des Wiener Business Districts Town Town. Auf einer Fläche von rund 43000 Quadratmetern entstanden Büroflächen sowie ein Konferenzzentrum und Gastronomiebereiche.

ATP Architekten Ingenieure war mit der Ausführungsplanung Architektur sowie Beratungsleistungen in Bauphysik, Brandschutz, Außenanlagen- und Verkehrs-, Versickerungs- und Landschaftsplanung beauftragt.

Der Austro-Tower nutzt das Wasser des angrenzenden Donaukanals als Energiequelle für die Wärme- und Kälteversorgung.
Der Austro-Tower nutzt das Wasser des angrenzenden Donaukanals als Energiequelle für die Wärme- und Kälteversorgung. (Foto: pd)

Erfolgsfaktor der TGA-Planung ist der Umstieg von konventioneller lokaler Kälteerzeugung auf Flussenergie: Der Tower nutzt das Wasser des angrenzenden Donaukanals als Energiequelle für die Wärme- und Kälteversorgung. Diese Optimierung reduziert den ursprünglich vorgesehenen Technikbereich im 35. OG um die Hälfte. Die andere Hälfte wird als Lounge- und Besprechungsbereich mit windgeschütztem Außenbereich genutzt. PV-Anlagen am Dach sowie fassadenintegrierte PV-Module im Glas in den OG 35–36 minimieren zusätzlich den Energiebedarf.

Weitere Informationen
www.atp.ag/integrale-planung/

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